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Mit einer kohlenhydratarmen Diät ganz einfach Gewicht verlieren – geht das?

Mit einer kohlenhydratarmen Diät ganz einfach Gewicht verlieren – geht das?

Das Thema Low Carb ist in aller Munde, es stellt sich jedoch die Frage, ob die Diät mit besonders wenigen oder sogar ohne Kohlenhydrate tatsächlich funktioniert und ob sie für jeden geeignet ist? Und wie geht es nach den entscheidenden Erfolgen dann weiter?

Eigentlich ist Low Carb, also eine Ernährung mit „wenigen Kohlenhydraten“ keine neue Erfindung, denn schon die berühmte Atkins-Diät, die der fettleibige Namensgeber 1972 selbst ausprobierte und für tauglich befand, funktioniert nach dem gleichen Prinzip: So wenig Kohlenhydrate wie möglich, so viel Fett wie es beliebt. Heute werden bei einer Low Carb Ernährung generell bis zu 55% Fett empfohlen, auch wenn es andere Versionen gibt, die auf „so viel wie möglich“, also „High Fat“ setzen – Atkins war einer der Verfechter der fettreichen Ernährung. Dabei bleiben jedoch nicht nur Zucker und Getreideprodukte auf der Strecke, selbst das Obst wird durch Steak, Eier und Speck ersetzt. Warum aber nimmt der Körper ab, wenn er wenig Carbs zugeführt bekommt?

Wie Low Carb die Pfunde schmelzen lässt

Kohlenhydrate liefern dem Körper schnell verfügbare Energie – werden zu viele gegessen, dann lagert er den Überschuss in Form von Körperfett ein. Wenn der Körper die schnell verfügbare Energie konsequent nicht bekommt, dann muss er das Körperfett verbrennen, das er für „schlechte Zeiten“ gespeichert hatte. Energie bekommt der Körper auch aus hochwertigem Eiweiß und guten Fetten, die im Gegensatz zur landläufigen Meinung nämlich nicht „fett“ machen. Proteine haben bei Low Carb eine große Bedeutung. Dadurch, dass der Körper Eiweiß schlechter verwerten kann, bleibt man deutlich länger satt. Das führt zu einer Besonderheit bei der Low Carb Ernährung, nämlich dass man keinen Hunger verspürt, wie es bei anderen Diäten der Fall ist. Das Eiweiß und die Fette sorgen dafür, dass man sich gut gesättigt fühlt.

Die Herausforderung

Süßes Obst, Schokolade, Brötchen und Brot, Gebäck, Kuchen und Kekse, Softdrinks und süßer Cappuccino – all diese Lebens- und Genussmittel sind bei Low Carb tabu. Man muss also einen eisernen Willen haben und die Ernährung wirklich konsequent umstellen wollen, um erfolgreich zu sein. Damit der Körper alle notwendigen Nährstoffe bekommt, ist ein Low Carb Ernährungsplan unabdingbar. Er erspart die lästige Rechnerei, um jedes Lebensmittel und seine Zusammensetzung zu notieren und sorgt dafür, dass dem Körper Fett, Eiweiß und Carbs in der passenden Zusammensetzung zugeführt werden können.

Der Erfolg

Wer sich an seinen Ernährungsplan hält, wird schnell gute Erfolge erzielen, denn überflüssiges Körperfett wird erstaunlich schnell verbrannt, ohne dass man hungern muss. 1-2,5 kg pro Woche (auch wenn das nicht reines Fett ist!) sind drin – doch Achtung, vor einer deutlichen Gewichtsabnahme sollte der Arzt kontaktiert werden.

Ist die Low Carb Ernährung für Vegetarier geeignet?

Viele Anhänger des LCHF (Low Carb High Fat) decken ihren Bedarf an Eiweiß durch tierisches Protein, doch es ist durchaus möglich, auch als Vegetarier und sogar Veganer LCHF zu leben. Pflanzliche Lebensmittel enthalten ebenso viele, wenn auch teilweise schwerer verwertbare Proteine und versorgen den Körper optimal. Man kann sogar so weit gehen zu sagen, dass eine vegetarische Ernährung besser für den Einzelnen und auch für die Umwelt ist, denn die konventionelle Tierhaltung erzeugt eine Menge an Problemen, die sich nachhaltig schädlich auswirken.

Schwangerschaft und Low Carb, geht das?

In der Schwangerschaft sollte man lieber nicht Low Carb essen, da die Gefahr besteht, dass der Körper zu wenig Folsäure bekommt. Besser ist eine spezielle Ernährungsweise, die den speziellen Bedürfnissen des Körpers in dieser Zeit Rechnung trägt, der dann natürlich einen besonderen Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen hat.

Low Carb, und dann?

Viele beginnen mit LCHF, da sie Gewicht verlieren wollen und es auf diese Weise besonders effektiv funktioniert. Eines ist jedoch klar, wenn man nach einer Diät wieder in seine alte Lebensweise einsteigt, wird man auch rasant wieder zunehmen. Wer sein Wunschgewicht erreicht hat, sollte also dennoch nicht wieder so viele Carbs wie zuvor zu sich nehmen, sondern Low Carb durchaus als eine Art der Ernährungsumstellung betrachten. Der Körper profitiert in jedem Fall davon, wenn er kein Weizenmehl, Zucker und Lebensmittel mit leeren Kalorien zugeführt bekommt. Low Carb ist also eine Lebenseinstellung, die zur nachhaltigen Gesundheit beitragen kann. Was man in der Zeit mit LCHF lernt, ist ein neuer Blick auf seine Ernährung und ein detailliertes Wissen über die Zusammensetzung von Nahrungsmitteln. Man konsumiert also viel bewusster und sollte dies auf jeden Fall beibehalten.

Schnelle Tipps für LCHF Anfänger

  • Fleisch und Fisch gehen immer und sind in der mageren Ausführung am besten für die Energiebilanz
  • auf Brot und Brötchen sollte man gerade am Anfang verzichten
  • dafür kommen deutlich mehr Salate und Gemüse auf den Tisch
  • gekochte Eier sind perfekt, um Heißhunger abzufedern
  • Ketchup und Saucen enthalten viel Zucker und sollten durch würzige Kräuter ersetzt werden
  • wer viel Wasser trinkt und konsequent auf Softdrinks verzichtet, vermeidet unnötig leere Kalorien
  • wer gerne snackt, sollte eine Hand voll Nüsse oder Snackgemüse parat haben

Wichtig:

Egal bei welcher Diät, man sollte immer auf seinen Körper hören. LCHF ist kein Allheilmittel und ist nicht für jeden geeignet. Wer sich also während der Ernährungsumstellung schlapper fühlt als zuvor oder sonstige negative Auswirkungen spürt, sollte etwas vorsichtiger weitermachen, eventuell den Anteil der täglichen Carbs erhöhen und vielleicht auch seinen Arzt aufsuchen, um den Körper auf Mangelerscheinungen untersuchen zu lassen.

 

Foto: CC0 Creative Commons / Pixabay

Warum du nach Schweiß riechst … und was du dagegen tun kannst

Warum du nach Schweiß riechst ... und was du dagegen tun kannst

Wenn es draußen wieder wärmer wird, lässt auch der Schweiß nicht lange auf sich warten. Ohne Dusche oder Deo entwickelt sich dann schnell ein unangenehmer Körpergeruch. Doch warum entsteht eigentlich Schweiß? Wir zeigen dir, was du gegen den fiesen Geruch unternehmen kannst.

So entsteht Schweißgeruch

Vereinfacht gesagt entsteht Schweiß durch Bakterien – die sogenannten Corynebacterium jeikeium. In den Achselhöhlen und im Genitalbereich befinden sich besonders viele dieser Bakterien. Durch die sogenannten apokrinen Drüsen wird außerdem eine wässrig-ölige Flüssigkeit abgesondert, die viele Fett- und Eiweißstoffe enthält – diese sind der Grund für die unangenehmen Gerüche.

Bei Männern sind die apokrinen Drüsen besonders aktiv. Doch auch Frauen haben sie, wobei die Zusammensetzung der freigesetzten Stoffe von Person zu Person unterschiedlich ist. Dies führt dazu, dass der Schweiß bei jedem Menschen ein wenig anders riecht. Gemeinsam haben die Ausdünstungen ihren unangenehmen Duft.

Was dagegen hilft:

Rasieren und luftige Kleidung gegen Schweißgeruch

Eine der Hauptursachen für den schlechten Achselduft ist unzureichende Körperhygiene. Gerade an heißen Sommertagen entsteht schnell Schweiß, der schon nach wenigen Stunden unangenehm riecht.

Regelmäßiges Waschen hilft nur bedingt, denn die Bakterien setzten sich auch in der Kleidung oder in den Achselhaaren fest. Umso wichtiger ist es, die Achselhaare zu rasieren. Dann kann sich der Schweiß weniger schnell festsetzen und lässt sich außerdem leichter abwaschen.

Auch die Wahl der Kleidung ist wichtig. Lockere, luftige Shirts verhindern zum einen, dass überhaupt Schweiß entsteht. Zum anderen kann Kleidung aus dem richtigen Material (zum Beispiel Baumwolle) das Wachstum der Bakterien verlangsamen. Synthetisches Material gilt es besonders ungünstig für das Geruchs-Bouquet.

Deo oder Parfüm? Das hilft wirklich

Schweißgeruch riecht unangenehm, kann aber glücklicherweise recht einfach beseitigt werden. Das gelingt beispielsweise durch regelmäßiges Waschen und einen Wechsel der Kleidung. Langfristig helfen Deos und Parfüms, die den Geruch überdecken. Produkte mit Aluminium, sogenannte Antitranspirante können auch die Entstehung von schlechten Gerüchen vermeiden, indem die Schweißdrüsen unter den Achseln verschließen. Sie sind jedoch mit Vorsicht zu genießen, da sie im Verdacht stehen, das Risiko an Brustkrebs oder Alzheimer zu erkranken, zu erhöhen. Eine gute Alternative sind auch klassische Deoroller, die wie Parfüms, Deodorants und Co. in jeder Drogerie zu finden sind.

Parfüm ist ein gutes Mittel, um nicht nur Schweißgeruch zu vertreiben, sondern auch einen angenehmen Duft zu verbreiten. Übertreiben sollte man es damit jedoch nicht, denn unter Umständen kann sich das Parfüm mit den Bakterien verbinden und dadurch noch deutlich unangenehmere Duftstoffe freisetzen.

Wenn es trotzdem riecht – ab zum Arzt!

Sollten alle Mittel keine Wirkung zeigen, empfiehlt sich ein Besuch beim Hausarzt. Womöglich liegt eine Erkrankung der Drüsen oder ein inneres Leiden vor, das die Schweißproduktion verstärkt und unangenehme Duftstoffe freisetzt. Auch psychische Beschwerden kommen als Ursache für Schweißgeruch in Frage. Glücklicherweise gibt es auch gegen diese Ursachen effektive Mittel, die einen geruchsfreien Alltag ermöglichen.

 

Foto: PeopleImages / Getty Images

Kiddo Kat: Vom YouTube-Hit zum ersten Album

Kiddo Kat Interview

Millionen Klicks auf YouTube sorgten über Nacht für Furore in der internationalen Medienbranche und so wurde Kiddo Kat von heute auf morgen berühmt. Seitdem geht es für sie steil bergauf und nun steht ihr erstes Album „Piece Of Cake“ in den Startlöchern, das am 13. Juli 2018 erscheint. Die 27 Jahre alte Berlinerin, die mittlerweile seit vier Jahren in Hamburg lebt, liebt die Hip-Hop-Szene und ihre Pop-Beats. Die Kombination von beidem ließen sie zu der werden, die sie heute ist. Wir haben Kiddo Kat zu uns eingeladen und sie zu ihrer kommenden Tour, ihren Tracks und ihrem Leben vorher und nachher befragt.
 

Ajouré: Am 13.04. kam deine erste Single „Million Miles“ raus. Was war das für ein Gefühl?

Das war, ganz ehrlich, derbe aufregend! Ich habe ein echt cooles Team um mich herum, aber wir sind klein. Also im engsten Sinne sind wir ja nur zu dritt. Mein Freund Philipp, unser Kumpel Robin und ich. Wir haben das alles also zu dritt irgendwie gestemmt und der Tag, als „Million Miles“ erschien, war sehr befriedigend und erleichternd gleichzeitig. Die Zugriffszahlen im Internet sind gut und das freut uns alle sehr. Die Woche vorher war schon hart für uns. Im Sinne von wenig Schlaf, denn wir haben sozusagen voll durchgerockt. Es sind eben doch immer mal wieder Kleinigkeiten, die schiefgehen und dann am Ende auf unseren Schultern gelandet sind. Aber wir haben das am Ende des Tages doch ganz gut gemeistert.

Kiddo Kat im Interview

Ajouré: Deine Lieder bestehen aus R&B-Beats im Popkleid – was macht diese Kombination für dich so besonders?

Das bin einfach ich. Ich stehe nicht so auf den ganzen Electro-Hype, denn ich bin ein Hip-Hop-Kind. Und dennoch kommen die Pop-Beats dazu, mit einer Brise Urban-Style. Diese Musik kommt einfach aus mir raus. Ich fühle sie und ich lebe sie und ich denke, das ist das Wichtigste. Oftmals langweilt mich Musik, die zu vorhersehbar ist und da war es mir wichtig, dass das bei mir eben ganz anders wird.

Ajouré: Wie bist du denn zur Musik gekommen?

Meine Mutter hat mir immer die Geschichte erzählt, dass ich bereits im Alter von zwei Jahren immer vor den Lautsprechern meines Vaters saß. Sie hat sich dann immer Sorgen gemacht und sich die Frage gestellt, ob ich schlecht höre. Dann hat sie mich zum Ohrenarzt geschleppt und der meinte nur: „Ihre Tochter hört wohl einfach gerne Musik.“ Genau genommen ahnte meine Mutter schon sehr früh, dass ich wohl etwas mit Musik machen würde, denn ich habe schon als kleines Mädchen immer auf ihrer Akustik-Gitarre rumgeschrubbt. Mit elf Jahren habe ich mit meinen Freundinnen dann den Film „Freaky Friday“ geschaut und haben direkt entschieden, dass wir eine Band gründen. Noch vor dem Kino haben wir ausgemacht, wer singt, wer Gitarre und wer die Drums spielt. Wir konnten natürlich alle drei überhaupt nichts und so klang es auch (lacht). Mein Glück war, dass ich schon mit fünf Jahren Gesangsunterricht hatte und hier und da im Chor war. Das half mir natürlich später extrem. Heute bin ich die einzige, die noch Musik macht. Aber wir haben alle noch Kontakt und die Mädels freuen sich für mich.

Ajouré: Auf YouTube wurdest du über Nacht zum Star, nachdem du in der Frankfurter S-Bahn mit Heidi Joubert eine Kiss-Cover-Version jammst, mit nichts als einer Gitarre und einer Cajon. Über 100 Millionen Mal wurde das Video bereits angeschaut. Wie geht man mit solch einem plötzlichen Erfolg um? Und war der Rap-Part gestellt?

Diese Frage kommt tatsächlich oft. Aber nein, die war tatsächlich so spontan, wie man sie im Video sieht. Zu der Zeit war eine Musikmesse in Frankfurt und da kann es schon einmal passieren, dass man auf so krasse Typen trifft, wenn man in der S-Bahn singt.

Wie geht man mit so etwas um? Ich glaube, ich habe das damals ganz gut weggesteckt. Es war eine krasse Zeit und wir waren wie auf einer Naturdroge, denn das Gehirn ist nicht dafür gemacht, so etwas Seltenes einfach so zu verarbeiten. Ich hatte aber auch gute Leute hinter mir. Meine Jungs waren am Start und sorgten für die benötigte Ruhe von Zeit zu Zeit. Vor allem war es ja so, dass es an einem Freitag losging und bereits samstags kamen die ersten Anrufe. Ich hatte in meinem Umfeld direkt Promoter dabei, die uns auch vor diversen Dingen und Angeboten gewarnt haben. Dann wurde es Montag und da war sozusagen Armageddon. Von morgens bis abends klingelte das Telefon an einem Stück. Dienstags rief dann noch Markus Lanz an und dann war ich echt bedient.

Ajouré: Schreibst du deine Texte alle selbst?

Ich schreibe die Texte alle selbst. Die Songs schreibe ich mit den Jungs gemeinsam, aber die Texte kommen von mir. Meistens läuft das dann so, dass ich einen unserer vielen, noch unbenutzten Beats nehme und dann darauf einen Text setze. Ich kann auch sagen, dass die meisten meiner Texte autobiographisch sind oder dass es sich um Stories handelt, die Freunden von mir passiert sind.

Ajouré: Wenn man dein Video zu „Million Miles“ anschaut, welches in Kapstadt gedreht wurde, dann könnte man meinen, dass du so auch im Urlaub unterwegs bist. Eher Rucksack und Gitarre, anstatt 5-Sterne-Hotel. Bist du privat auch so unterwegs?

Ja, allerdings. Ich mache gerne so Urlaub. Weg von den Luxushotels und rein ins Leben. Ich stehe sehr darauf, die Kultur des jeweiligen Landes kennenzulernen, sie einzuatmen und mitzunehmen. Manchmal habe ich sogar meine Gitarre dabei. Aber nicht immer, denn ab und zu muss ich einfach mal abschalten. Aber ich liebe diese Art zu reisen und Musik bricht am ehesten die Barriere zwischen fremden Menschen.

Ajouré: Wie schaltest du zwischen all den Auftritten und dem Stress am besten ab?

Meistens sind meine Berlin-Trips Freizeit für mich. Dann treffe ich Freunde und Familie und bei meiner Mutter komme ich sowieso immer runter. Diese Zeit genieße ich dann sehr. Und oftmals reicht mir das schon, um wieder Energie und Kraft zu tanken, um dann anschießend wieder mit Vollgas weiterzumachen.

Ajouré: Hast du Vorbilder in der Musikbranche?

Ed Sheeran ist jemand, der total authentisch ist. Adele finde ich auch großartig.

Ajouré: Liebe Kiddo Kat, vielen lieben Dank, dass du dir so viel Zeit genommen hast. Wir drücken dir für dein Album „Piece Of Cake“, welches am 13.07.2018 veröffentlicht wird, die Daumen und wünschen dir und deinen beiden Jungs weiterhin viel Erfolg!

Piece Of Cake

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Ab 12.07.2018 stehen acht Konzerte an. Wer Kiddo Kat live erleben möchte, sollte sich schnell noch die letzten Tickets sichern.

Zu hören und zu sehen ist sie:

12.07.2018 Hamburg, Hebebühne
08.10.2018 Leipzig, Neues Schauspiel
09.10.2018 Osnabrück, Rosenhof
11.10.2018 Köln, Yuca
13.10.2018 Frankfurt/Main, Mousonturm
14.10.2018 München, Ampere
15.10.2018 Hannover, Lux
16.10.2018 Berlin, Privatclub

 

Fotos: Niculai Constantinescu; AJOURE´ Redaktion

10 Gründe, warum wir uns in jemanden verlieben

10 Gründe, warum wir uns in jemanden verlieben

Die Liebe – Sie ist die wohl schönste Sache auf der Welt und gleichzeitig das größte Rätsel unserer Zeit. Die Liebe führt manchmal die unterschiedlichsten Personen zusammen. Bei einigen erkennt man sofort, dass sie gut zusammenpassen und bei anderen wundert man sich, wie sie es zusammen aushalten. Und mal im Ernst: Wir haben doch alle dieses eine Paar im Freundeskreis, bei dem wir uns fragen, was die bloß aneinander finden. Gleichzeitig haben wir uns selbst wohl schon in jemanden verguckt, der auf den ersten Blick gar nicht zu uns passte und am Ende war es doch die große Liebe.

Aber warum ist das so? Warum verlieben wir uns in eine Person? Ist es ihr Aussehen, ihr Humor, ihr Lachen, ihr Charakter oder etwas völlig anderes? Verschiedene Studien haben versucht das Unerklärliche zu erklären. Aus diesen Studien haben wir für euch die zehn skurrilsten, interessantesten und lustigsten Fakten ausgewählt.

1. Wir können ihn gut riechen

„Immer der Nase nach“, ist ein gutes Motto für die Partnerwahl. In einigen Studien „durften“ Frauen an getragenen Männershirts riechen und nach ihrem Geruchserlebnis Rückschlüssen auf die Attraktivität des Besitzers des T-Shirts ziehen. Am Ende stand ein erstaunliches Ergebnis, denn die Frauen fanden fast immer die Gerüche von den Männern attraktiv, die genetisch am besten zu ihnen passten.

2. Wir bewundern seinen stolzen Gesichtsausdruck

Dass der Gesichtsausdruck beim ersten Kennenlernen stimmen muss, war uns wohl allen vorher schon klar. Auf welchen Gesichtsausdruck Frauen und Männer beim ersten Kennenlernen aber besonders positiv reagieren, fanden Forscher im Jahr 2011 heraus. In ihrer Studie zeigten sie etwa tausend Versuchspersonen Fotos vom jeweils anderen Geschlecht. Anschließend fragten sie die Probanden danach, wie attraktiv sie die Personen auf den Bildern fanden. Das Ergebnis besagt, dass Männer die Frauen besonders attraktiv fanden, die auf ihren Fotos glücklich wirkten, während Frauen am positivsten auf die Männer reagierten, die auf den Bildern einen gewissen Stolz ausstrahlten.

3. Wir stehen auf seinen Dialekt

Entschuldigung liebe Schwaben, aber ein Spruch wie: „Dädsch du mi möga, wenn i di au möga däd ?“, wirkt auf den ersten Blick nicht so attraktiv. Doch entgegen aller vielleicht vorhandenen Vorurteile bringen Dialekte Sympathiepunkte ein. Dies gilt besonders, wenn wir den entsprechenden Dialekt auch selber sprechen. Ein bisschen überraschend ist dann aber doch, welcher Dialekt am besten ankommt. Laut einer Studie von Friendscout ist das nämlich der bayrische Akzent.

4. Wir sind ein wenig (oder doch eher ein wenig mehr) narzisstisch veranlagt

Ist dir auch schon aufgefallen, dass sich oft die beiden Partner einer Beziehung überraschend ähnlich sehen? Beide haben die gleichen Gesichtszüge, einen verträumten Ausdruck oder dieselben strahlenden Augen. Alles nur Zufall? Nein, denn Wissenschaftler haben schon längst einen Ausdruck für dieses Phänomen gefunden. Er lautet Homogamie und bezeichnet die Ähnlichkeit zweier Sexualpartner.

Ähnlichkeit schön und gut, aber wie narzisstisch wir dann wirklich veranlagt sind, zeigte eine Studie von David Perrett, einem Vorreiter der Gesichtserforschung. In einer Studie legte er Testpersonen Porträtfotos vor. Unter diesen Fotos war eines vom eigenen Gesicht der Probanden, das einer Geschlechtsumwandlung unterzogen worden war. Das Ergebnis: Die Versuchsteilnehmer fanden stets ihr eigenes, umgewandeltes Gesicht am attraktivsten. Selbstliebe ist doch auch etwas Schönes.

5. Wir mögen jemanden mit ähnlichen Interessen

Und wieder ist die Selbstliebe im Spiel. Nicht nur, dass wir uns einen Partner wünschen, der uns ähnlich sieht. Nein, er sollte im Idealfall auch noch die gleichen Interessen haben wie wir. Gleich und gleich gesellt sich eben gern und wir haben uns all unsere Hobbys und Interessen ja nicht leichtfertig ausgesucht. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass Studien belegen, dass Beziehungen harmonischer und beständiger sind, wenn beide Partner ähnliche Interessen und Lebenseinstellungen sowie einen vergleichbaren sozialen Status haben.

6. Wir werden gerne zappeln gelassen

Wir stehen zwar – wie wir jetzt wissen – total auf Selbstliebe, aber manchmal sind wir auch ein bisschen gemein zu uns selbst. Nachweislich finden wir Personen uninteressant, die uns von Anfang an zur vollsten Verfügung stehen und uns ihre Beziehungsbereitschaft signalisieren. Viel eher verlieben wir uns in jemanden, der sich rar macht und uns zappeln lässt. Wenn wir uns zu sicher sind, dass uns jemand wirklich mag, ist uns das zu Beginn einer Beziehung wohl zu langweilig.

7. Wir mögen ebenmäßige Gesichter

Auch wenn wir es gerne leugnen. Wir sind doch alle ein bisschen oberflächlich. Denn bewiesenermaßen finden wir Menschen besonders attraktiv, die ein ebenmäßiges Gesicht haben. Grund dafür ist mal wieder die Evolution. Ein ebenmäßiges Gesicht signalisiert uns Gesundheit und gute Gene. Also handelt es sich wohl um einen idealen Partner für die Fortpflanzung.

8. Wir suchen einen Partner, der unseren Eltern ähnelt

Ein wenig unheimlich ist dieser Punkt schon, aber unterbewusst suchen wir einen Partner, der unserem andersgeschlechtlichen Elternteil ähnelt. So gruselig das im ersten Moment klingt, so einleuchtend ist dieser Punkt bei näherer Betrachtung. Schließlich sind es unsere Eltern, die unser Leben prägen und ihre Beziehung ist die erste, die wir bewusst wahrnehmen. Kein Wunder also, dass wir unterbewusst nach einem ähnlichen Partner suchen.

9. Wir mögen Hunde

Studien belegen, dass Männer, die einen Hund haben, besser bei Frauen ankommen. Sie gelten als verantwortungsvoller, glücklicher und entspannter, als Männer ohne Hund. Sich in einen Mann mit Hund zu verlieben, hat aber noch einen weiteren entscheidenden Vorteil. Schließlich bekommen wir dann gleich zwei statt nur einen neuen Kuschelkameraden und wer kann treuen Hundeaugen schon widerstehen?

10. Wir fühlen uns geborgen

Allen wissenschaftlichen Fakten zum Trotz. Wenn wir einen Mann kennengelernt haben, der gut riecht, der uns ähnelt und einen Hund hat, reicht das vielleicht, um uns in ihn zu verlieben, aber für die wahre Liebe genügt das noch nicht. Wirklich lieben tun wir jemanden, bei dem wir uns rund um wohl und geborgen fühlen und bei dem wir ganz wir selbst sein können. Welche Gründe diesem vertrauten Gefühl tatsächlich zu Grunde liegen, wird die Wissenschaft trotz aller Erklärungsversuche wohl in absehbarer Zeit nicht entschlüsseln können. Und so bleibt die Liebe in Teilen also weiterhin ein schönes Mysterium.

 

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IIFYM – So funktioniert das flexible Ernährungskonzept

IIFYM - So funktioniert das flexible Ernährungskonzept

Warum Models plötzlich Pizza essen? Na weil es zu ihren Makros passt! Bei IIFYM kannst du essen, worauf du Lust hast, solange du gewisse Vorgaben einhältst. Wie das flexible Ernährungskonzept funktioniert, erklären wir hier.

Was bedeutet IIFYM?

IIFYM steht für „If it fits your macros“, das bedeutet übersetzt soviel wie „Wenn es in deinen Makronährstoffplan passt“.

Wie funktioniert es?

IIFYM ist keine Diät im klassischen Sinne, sondern vielmehr ein Ernährungskonzept, das auf langfristige Anwendung ausgelegt ist. Das Konzept stützt sich auf zwei tragende Säulen: die Kalorienaufnahme und die Makronährstoffaufnahme. Als erstes muss der persönliche Kalorienbedarf berechnet werden. Dieser ist vor allem abhängig von Geschlecht, Körpergröße, Gewicht und Aktivität. Wenn du deinen Kalorienbedarf kennst und abnehmen möchtest, so musst du von deinem Kalorienbedarf, abhängig von deinen Zielen, mehr oder weniger Kalorien abziehen. So kommst du auf die optimale Kalorienanzahl zum Abnehmen.

IIFYM vs. Kalorienzählen: Wo liegt der Unterschied?

Sobald du deine optimale Kalorienmenge berechnet hast, wird es noch etwas komplexer. Jetzt geht es um die Makronährstoffverteilung. Unter Makronährstoffen versteht man die drei „großen Nährstoffgruppen“, also Kohlenhydrate, Fett und Eiweiß. Wichtig zu wissen ist, dass nicht jeder Nährstoff gleich viele Kalorien liefert. 1 Gramm Fett liefert 9 Kalorien, während ein Gramm Eiweiß oder Kohlenhydrate nur 4,5 Kalorien liefert. Bei IIFYM geht es nicht nur darum, unter deiner Kaloriengrenze zu bleiben, sondern auch darum, diese Kalorien richtig aufzuteilen. Es heißt also nicht, dass du den ganzen Tag Schokolade essen kannst, solange du unter deiner Kaloriengrenze bleibst. Es bedeutet viel mehr, dass du dir ein Stück Schokolade gönnen kannst, vorausgesetzt du hast dir die richtige Menge an Fett und Kohlenhydraten „freigehalten“ und du bleibst unter deiner Kaloriengrenze.

Wie teile ich meine Makronährstoffe am besten ein?

IIFYM ist kein Standardprogramm, das für Jeden gültig ist. Ganz im Gegenteil – dieses Ernährungskonzept sollte auf jeden individuell abgestimmt werden. Es macht einen Unterschied, ob du „nur“ einige Kilos verlieren willst oder ob du Leistungssportler bist. Dieser Unterschied schlägt sich auch in der Makronährstoffverteilung nieder.

Eiweiß für straffe Muskeln!

Spare nicht beim Eiweiß! Eiweiß ist ein essentieller Nährstoff für jeden Menschen. Vor allem diejenigen, die ihre Kalorienzufuhr zwecks einer Diät drosseln, sollten auf eine ausreichende Zufuhr an Eiweiß achten. Eiweiß schützt deine Muskeln und sorgt so dafür, dass du auch wirklich Fett verlierst und keine Muskeln abbaust. Wichtig ist also, dass du nicht versuchst, beim Eiweiß Kalorien zu sparen, sondern dass du die Kohlenhydrate- und Fettzufuhr individuell anpasst, damit du zu deinem Ziel kommst.

Welche Vorteile bietet IIFYM?

Das flexible Ernährungskonzept bietet viele Vorteile. Du kannst abnehmen und musst trotzdem nicht auf den Pizza-Abend oder das Eis mit der besten Freundin verzichten. Wenn du weißt, dass du dir am Abend etwas gönnen willst, so achtest du tagsüber darauf, kalorienarm zu essen und dir bestimmte Makronährstoffe freizuhalten (also zum Beispiel Fett und Kohlenhydrate, wenn du einen Pizza-Abend planst). Diese Freiheit erleichtert vielen das Abnehmen und macht den Verzicht weniger schwer. Wer sich konsequent an das Konzept hält, kann tolle Ergebnisse erzielen, und das ohne Hungern und Diätfrust.

Und was sind die Nachteile?

Vor allem am Anfang ist IIFYM mit Aufwand verbunden, da man sich eingehend mit Kalorien- und Nährwerttabellen befassen muss. Es kann anstrengend sein, das Essen ständig abzuwiegen, auszurechnen und zu dokumentieren, doch nachdem einige Zeit vergangen ist und du mit Konzept richtig vertraut bist, wird der Aufwand immer weniger. Es gibt bereits Apps, die dir beim Kalorien und Nährwerte zählen helfen und mit denen du ganz einfach dokumentieren kannst, was du zu dir nimmst.
 

Diese Ernährungsform verspricht tolle Ergebnisse und schenkt dir trotzdem die Freiheit, dir hin und wieder etwas zu gönnen. Auf jeden Fall ein Konzept, bei dem sich Ausprobieren lohnt!
 

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Kolumne: Never Ending Lovestory: Wieso die On/Off-Beziehung nicht aus der Mode kommt!

Never Ending Lovestory: Wieso die On/Off-Beziehung nicht aus der Mode kommt!

Er liebt mich, er liebt mich nicht! Heutzutage ein weit verbreitetes Phänomen in der Welt der Beziehungsgeschichten. On/Off-Beziehungen sind die Regel, nicht die Ausnahme. Wir können nicht mit, aber irgendwie auch nicht ohne den anderen. Liebesaus, Versöhnung, Neuanfang – ein altbekanntes Spiel, das fast jeder von uns schon mal durchlebt hat. Dabei geht für gewöhnlich auch die fünfte 2. Chance nach hinten los. Eine Tatsache, die den meisten von vornherein bewusst ist. Und trotzdem – so richtig möchte man es nicht wahrhaben. Vielleicht gehört man ja doch zu dieser extremen Minderheit, bei der der zweite Anlauf klappt. Eine wahrlich naive Einstellung, mit der auch ich schon glänzen durfte.

On/Off-Beziehungen wollen einfach nicht aus der Mode kommen. Woran das liegt? In meinen Augen an mehreren Faktoren. Zum einen schmeißen wir in der heutigen Zeit die Flinte oftmals viel zu früh ins Korn. Kompromisse spielen dabei eine nicht zu verachtende Rolle. Jeder fordert sie, aber keiner möchte sie eingehen. Die meisten von uns haben eine klare Vorstellung davon, wie der Traumpartner auszusehen hat, welche Charakterzüge und welche Eigenschaften er mitbringen soll. Dabei sind wir allerdings nur selten bereit, unsere Freiheiten aufzugeben und wollen uns so wenig wie möglich verbiegen.

Nun, der ein oder andere mag es eventuell schon bemerkt haben, aber das Leben ist kein Wunschkonzert. Nicht immer werden die Erwartungen voll und ganz erfüllt. Dann kann es durchaus ratsam sein, in gewissen Situationen einen Schritt aufeinander zuzugehen, statt auf Tinder direkt nach etwas „Besserem“ Ausschau zu halten. Tatsächlich haben wir verlernt an etwas festzuhalten und sind ständig auf der Suche nach dem „perfekten Gegenstück“. Bleibt diese erfolglos, überkommt uns der Gedanke, dass das was wir hatten doch eigentlich gar nicht so schlecht war.

Der Einsichtige und das gebrochene Herz

Auf die Einsicht folgen in der Regel Reue und Versöhnung. Wie dumm man doch war, das alles wegen ein paar Nichtigkeiten hinzuschmeißen. Man möchte alles besser machen, an sich arbeiten und das Gegenüber mehr wertschätzen. Dabei wird oftmals vergessen, dass ein gebrochenes Herz nicht von jetzt auf gleich wieder im Takt schlägt. Im Gegenteil! Zwar versucht es mit vollem Einsatz seinen gewohnten Rhythmus wiederzuerlangen, wird durch diverse Rückschläge aber regelmäßig in die Knie gezwungen. Der Einsichtige geht größere Schritte als das gebrochene Herz, wodurch das gemeinsame Ziel außer Reichweite zu sein scheint. Auf der einen Seite lassen Geduld, auf der anderen Seite Vertrauen nach. Es kommt wie es kommen muss – wieder trennen sich die Wege und das gebrochene Herz zersplittert in weitere Teile.

Ein Weg – zwei Richtungen

In meinem Fall war es anders! Beide waren wir bereit Kompromisse einzugehen und trotzdem standen wir uns gegenseitig im Weg. Auf eine gewisse Weise waren wir uns ähnlich und trotzdem verliefen unsere Wege in zwei unterschiedliche Richtungen. Zwei Charakterwelten, die so gerne miteinander funktioniert hätten, aber einfach nicht füreinander geschaffen waren. Unterschiedliche Ansichten – aber ein Humor. Gleiche Zukunftspläne – aber verschiedene Ziele. Eine Partnerschaft, mit der man verzweifelt, an die man aber trotz allem glaubt. Eine Beziehung, die einen weiterbringt, in gewisser Weise aber auch immer wieder zurückwirft. Eine Liebe, die man nicht einfach so hinschmeißen möchte und doch aussichtslos ist. Wahrscheinlich wäre es an dieser Stelle sinnvoll, die Flinte etwas früher ins Korn zu werfen, aber stattdessen hält man fest! Das alles, weil man sich ständig einredet, gewisse Dinge könnten alles ändern.

Letztendlich werden sie das aber nicht, solange man nicht dazu gewillt ist, die Karten auf den Tisch zu legen und neu zu mischen. Konfliktlösungen basieren auf geführten Diskussionen mit zielführenden Ansätzen. Können diese nicht geführt werden, muss man wohl oder übel loslassen. Man muss einsehen, dass eine gemeinsame Zukunft nie vorgesehen war, auch wenn da irgendwo Liebe ist.

Es ist nie zu spät – für ’nen Neuanfang

Was den meisten von uns dann Angst bereitet, ist der Neuanfang! Gerade bei einer vergangenen, langjährigen Beziehung fällt dieser besonders schwer. Zwar wollen wir alle bei Null starten, begegnen der Kennenlernphase aber trotzdem skeptisch. Wir wünschen uns das gewohnt Unkomplizierte zurück, das eigentlich gar nicht unkompliziert war.

Und trotzdem… der Ex-Partner kannte Stärken und Schwächen und wusste mehr oder weniger gut damit umzugehen. Er war über sexuelle Vorlieben informiert und konnte auch damit mehr oder weniger gut umgehen. Über die Jahre war man in gewisser Weise eben doch ein eingespieltes Team. Mit ein Grund, weshalb viele nach missglückten Neuanfängen immer wieder beim Ex-Partner landen. Trotz der Differenzen fühlt man sich geborgen und kann gemeinsame Erlebnisse und Erfolge verbuchen. Man muss sich nicht neu kennenlernen, man weiß bereits, wie der andere tickt. Man hat nicht das Gefühl, das Rad neu erfinden zu müssen, sondern findet sich in einem gewohnten Umfeld wieder.

Plötzlich hat man erneut das Gefühl, man wäre angekommen. Ein Trugschluss, denn man hat lediglich aufgehört, das zu finden, was man eigentlich sucht. Ein Vorhaben, das sich eben nicht immer leicht gestaltet, aber den Aufwand vielleicht wert ist! So sollte man der Wahrheit ins Auge schauen und sich klarmachen, dass eine On/Off-Beziehung in der Regel eben doch zum Scheitern verurteilt ist.

Foto: AleksandarNakic / Getty Images

Das Geheimnis schöner Haare: ein ideales Haaröl

Nanoil Haaröl

Gesundheit und Schönheit der Haare – das sind zwei Beweise der richtigen Haarpflege. Ein Shampoo und eine Haarspülung können sie sehr oft nicht garantieren. Eine gute Unterstützung sind in dieser Situation natürliche Öle. Hast du noch keine Erfahrungen mit Haarölen? In diesem Artikel findest du viele interessante Informationen über den Verlauf und die Wirkung der Haarpflege mit Ölen. Es stellt sich heraus, dass ein Schlüssel zum schönen und gesunden Haar im Haaraufbau und in der Wahl des richtigen Haaröls liegt.

Was ist Haarpflege mit Ölen?

Natürliche und kaltgepresste Öle werden auf die Haare aufgetragen und in die Kopfhaut einmassiert. Sie verbessern Durchblutung und Sorption der Kopfhaut. Sie ziehen auch in die tiefen Haarschichten und in die Haarzwiebeln ein – das führt zur Regeneration und Verschönerung jedes einzelnen Haars vom Ansatz zur Spitze. Natürliche Haaröle mit Mineralstoffen, Vitaminen, wohltuenden Fettsäuren und pflanzlichen Phytosterolen, ohne Silikone, Alkohole und Parabene, garantieren dem Haar das schöne Erscheinungsbild und die Gesundheit.

Was für ein Haaröl ist am besten?

Das Haaröl soll mit der Haarstruktur richtig harmonieren, also zum Typ und zur Porosität des Haars passen. Wenn es gut an den Haartyp angepasst wurde, liefert es dem Haar notwendige Nährstoffe, garantiert eine bedürfnisorientierte Haarpflege und löst alle Haarprobleme.

Der Kosmetikmarkt ist aktuell reich an Haarölen, deswegen kann die Wahl bestimmte Probleme bereiten. Es ist schwer, ein natürliches Haaröl ohne Silikone oder Alkohole zu finden. Eine professionelle Haarpflege garantiert z.B. das Haaröl Nanoil. Es kommt in drei Versionen vor – jede Version entspricht einer anderen Haarporosität, also einem anderen Zustand der Schuppenschicht des Haars. Das Produkt liefert dem Haar genau solche Nährstoffe, die es braucht, um schön und gesund zu werden. Ideal bilanzierte Inhaltsstoffe der Haaröle Nanoil bremsen ebenfalls den übermäßigen Haarausfall und beschleunigen das Haarwachstum.

Wie erkennst du die Porosität deines Haars?

Die Haarporosität hängt vom Haaraufbau ab und lässt sich einfach erkennen. Sie ist mit dem Aussehen und dem Verhalten des Haars während der Pflege eng verbunden. Wenn du die eigene Haarporosität feststellen willst, erfahre zuerst, wodurch jede konkrete Porosität gekennzeichnet ist. Du solltest danach keine Probleme haben, Merkmale des konkreten Haartyps an Eigenschaften des eigenen Haars anzupassen.

Nanoil Haaröl

 

Fotos: PR / Nanoil

So machst du dir deine Beach Waves selber

So machst du dir deine Beach Waves selber

Du träumst von verführerischen Beach Waves und einer sommerlichen Traummähne? Wir haben uns die besten Tricks der Haarstylisten abgeschaut und zeigen dir, wie du Beach Waves ganz leicht selber machst.

Variante 1:
Beach Waves mit dem Lockenstab

Bei dieser Variante ist der Lockenstab ein essentieller Bestandteil für den lässigen Strandlook.

So geht‘s:

Schritt 1: Wasche deine Haare und gib etwas Haaröl in die leicht angetrockneten Spitzen, damit dein Haar nachher schön gepflegt aussieht.

Schritt 2: Kämme deine Haare ordentlich durch und behandle sie mit einem Hitzeschutz-Spray.

Schritt 3: Besprühe deinen Haaransatz mit einem Volumen-Ansatz-Spray. So bekommst du später den lockeren, voluminösen Look.

Schritt 4: Föhne deine Haare, bis sie komplett trocken sind. Wenn die Haare noch feucht sind, hält das Styling nicht und die Haarstruktur wird von der Hitze viel stärker angegriffen.

Schritt 5: Besprühe deine Haare mit einem Meersalz-Spray. Das Salz macht die Haare griffiger und sorgt dafür, dass die Beach Waves länger halten.

Schritt 6: Schalte den Lockenstab ein. Er sollte etwa eine Temperatur von 180 Grad haben. Während der Lockenstab aufheizt, kämmst du deine Haare erneut durch und steckst einen Teil davon nach oben weg. So kannst du mit den unteren Haarpartien beginnen.

Schritt 7: Nimm einzelne Haarsträhnen und wickle sie um den Lockenstab. Halte dabei zum Haaransatz etwas Abstand und drehe die Haarspitze nicht mit ein. So wirkt das Styling sehr lässig und nicht zu gewollt. Achte bei den vordersten Haarsträhnen darauf, dass du sie vom Gesicht weg drehst.

Schritt 8: Besprühe deine Haare zum Schluss mit Haarspray, um die Locken zu fixieren.

Variante 2:
Beach Waves mit dem Glätteisen: die „S-Methode“

Bei dieser Variante spielt das Glätteisen die Hauptrolle. Den Trick mit dem „S“ haben wir uns von Star-Friseur Mark Townsend abgeschaut.

So geht‘s:

Schritt 1: Bereite deine Haare vor wie in Variante 1 und stecke die oberen Haarpartien nach oben weg. Beginne mit den unteren Haaren.

Schritt 2: Heize dein Glätteisen auf ca. 180 bis 200 Grad auf.

Schritt 3: Nimm dir eine einzelne Strähne und forme diese mit den Fingern zu einem großen „S“.

Schritt 4: Erhitze die so geformte Strähne Stück für Stück mit dem Glätteisen. Pro Haarsträhne kannst du etwa 15 Sekunden einplanen.

Schritt 5: Besprühe deine Haare mit Haarspray und fixiere so den eben kreierten Look.

Beach Waves Frisur selber machen

Variante 3:
Beach Waves mit dem Glätteisen: die „Zopf – Methode“

Diese Methode erfordert nicht zu viel Aufwand und ist schnell nachzumachen.

So geht‘s:

Schritt 1: Bereite deine Haare vor wie bei den oben genannten Varianten.

Schritt 2: Flechte deine Haare zu einem Zopf. Der Zopf sollte nicht zu eng geflochten und etwas tiefer angesetzt sein.

Schritt 3: Heize dein Glätteisen auf. Die Temperatur sollte bei etwa 180 bis 200 Grad liegen.

Schritt 4: Erwärme nun deine geflochtenen Haare, indem du sie zwischen das Glätteisen klemmst. Beginne dabei am oberen Ansatz des Zopfes. Bis die Haare ausreichend erwärmt sind, dauert es meist etwa 15 bis 30 Sekunden.

Schritt 5: Nachdem du dich von oben bis unten durchgearbeitet hast, wiederholst du das Ganze noch einmal.

Schritt 6: Warte anschließend 5 Minuten, bis die Haare ausgekühlt sind. Danach kannst du den Zopf lösen und deine Frisur mit den Fingern auflockern.

Schritt 7: Mit Haarspray fixieren – fertig!

Variante 4:
Beach Waves ohne Hitze über Nacht: mit einem Haardonut

Du willst eine coole Frisur, aber du möchtest deine Haarstruktur schonen? Diese Variante funktioniert ganz ohne Hitze und sogar (fast) im Schlaf.

So geht‘s:

Schritt 1: Kämme deine Haare gut durch und achte darauf, dass sie im Mittelscheitel liegen.

Schritt 2: Binde deine Haare zu einem hohen Pferdeschwanz. Dieser sollte möglichst glatt und möglichst hoch gebunden sein. Anschließend ziehst du den Pferdeschwanz zur Gänze durch den Haardonut.

Schritt 3: Nun teilst du den Pferdeschwanz in zwei Teile. Danach greifst du dir eine der beiden Haarpartien und ziehst sie durch, sodass sie einmal um den Donut gewickelt ist. Dies wiederholst du solange, bis die Strähne komplett um den Haardonut gewickelt ist. Dasselbe machst du mit der anderen Haarpartie.

Schritt 4: Stecke alles mit Haarnadeln gut fest, damit es über Nacht nicht verrutscht.

Schritt 5: Am nächsten Tag entfernst du die Haarnadeln und das Duttkissen sowie das Haargummi.

Schritt 6: Schüttle deine Haare durch und lockere den Ansatz mit den Fingern auf.

Schritt 7: Fixiere alles mit Haarspray, damit die Beach Waves den ganzen Tag halten.

 

Viel Spaß beim Ausprobieren!

 

Fotos: mammuth / Getty Images, Slava_Vladzimirska / stock.adobe.com

Welche Schuhe zu welchem Outfit? So bist du stylish – nicht nur zu Fuß!

Welche Schuhe zu welchem Outfit?

Es gibt sie, diese Frauen, welche in jeder Lebenssituation perfekt gestylt sind und jedes Detail am Outfit scheint optimal aufeinander abgestimmt zu sein. Die gute Nachricht ist: Du kannst das auch! Genau genommen sind es nämlich nur die Details, welche ein Outfit von langweilig in die Liga „stylish“ heben.

Frauen und ihre Schuhe: Eine Liebesbeziehung

Keine Frage, die meisten Frauen haben eine ganz besondere Beziehung zu ihren Schuhen. À la Carry Bradshaw aus „Sex and the City“ geben sie dafür ein kleines Vermögen aus. Die Wahl der Schuhe ist Typsache und der individuelle Geschmack sagt mehr über eine Frau aus, als du auf den ersten Blick vermuten magst. So werden Chucks beispielsweise mit künstlerischer Unangepasstheit assoziiert und wer privat am liebsten Sneakers von Marken wie Adidas oder Nike trägt, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit sportlich veranlagt. Dennoch lassen sich solche Aussagen natürlich nicht pauschalisieren. Modeliebhaberinnen experimentieren gerne mit den verschiedenen Styles und nutzen die Schuhwahl bewusst, um ihr Outfit in die eine oder andere Richtung zu verändern. Welche Schuhe kannst und sollst du also zu welchem Look wählen, um einen perfekten – oder manchmal auch überraschenden – Auftritt hinzulegen?

Grundregeln: Das musst du bei der Wahl deiner Schuhe beachten

Für optimalen Tragekomfort ist natürlich die richtige Größe entscheidend. Ansonsten wird es auf Dauer nicht nur unbequem, sondern du setzt auch die Gesundheit deiner Füße aufs Spiel. Es ist daher wichtig, deine Schuhgröße richtig auszumessen und beim Kauf auf die Passform der Schuhe zu achten. Wenn es anschließend um die Wahl der passenden Treter zu deinem Outfit geht, solltest du weiterhin folgende Punkte berücksichtigen:

Jahreszeit: Natürlich sind nicht alle Schuhe für jede Jahreszeit gemacht. Im Winter wirst du mit Sandalen an den Füßen ebenso wenig glücklich wie im Sommer mit gefütterten Boots. Dementsprechend solltest du für jede Jahreszeit und alle Wetterverhältnisse eine Auswahl geeigneter Schuhe haben. Die erste Überlegung bei der Wahl deiner Schuhe lautet also: Welches Wetter ist heute und welche Schuhe kommen demnach überhaupt in Frage?

Anlass: Die zweite wichtige Überlegung ist jene bezüglich des Anlasses. Es macht durchaus einen Unterschied, ob du die Schuhe im Job, in der Freizeit, für einen Discoabend oder bei einem Firmenevent tragen möchtest. Während du in der Freizeit eigentlich ganz nach Belieben entscheiden kannst, gibt es bei formellen Anlässen häufig einen Dresscode. Doch deine Schuhe sollten nicht nur gut aussehen, sondern natürlich auch praktisch sein. Bei einem Firmenausflug zum Wandern wirst du mit deinen Ballerinas Probleme bekommen und die High Heels eignen sich wohl kaum für einen ausgiebigen Shoppingtag in einer riesigen Mall.

Farbe: Wenn du den richtigen Stil der Schuhe gefunden hast – Pumps beispielsweise, Sneakers oder Stiefeletten – so müssen diese schlussendlich auch noch farblich zum gesamten Outfit passen. Mit neutralen Farben wie Schwarz, Weiß, Grau oder Braun kann man prinzipiell nichts was falsch machen. Es spricht jedoch nichts dagegen mit den Farben etwas zu experimentieren, aber du solltest darauf achten nie mehr als drei Farben zu kombinieren. Vorteilhaft ist es auch, wenn sich die Farbe der Schuhe in deinem Outfit wiederfindet. Trägst du beispielsweise eine Bluse mit hellblau-schwarzem Muster, kannst du gerne hellblaue Ballerinas in demselben Farbton hierzu kombinieren. Vermeiden solltest du hingegen eine Kombination gemusterter Schuhe zu einem Outfit mit auffälligem Muster. Um auf Nummer sicher zu gehen konzentriere dich auf nur einen Hingucker: Ungewöhnliche Schuhe zum schlichten Look oder ein extravagantes Outfit mit dezenten Tretern.

Welches Outfit passt zu welchen Schuhen

Welches Outfit passt zu…

Nun also zur konkreten Frage: Welche Schuhe passen eigentlich zu welchem Outfit? Natürlich kannst du hierbei deiner Kreativität freien Lauf lassen und deine Persönlichkeit ausleben. Mit folgenden Tipps liegst du aber auf keinen Fall daneben:

Boots: Stiefel gibt es in verschiedenen Ausführungen mit oder ohne Absatz. Sie passen sowohl zum legeren Outfit in engen Jeans mit T-Shirt oder Bluse als auch zum schicken Business-Look. Werden sie mit einem Kleid oder Rock kombiniert, sollten die Knie frei bleiben. Gerade bei formellen Anlässen ist dann aber darauf zu achten, dass das Gesamtbild nicht zu freizügig wirkt.

Ankle Boots: Stiefeletten, die hingegen nur bis über den Knöchel reichen, können das Outfit ein wenig auflockern. Ankle Boots dienen gerne als Winterschuhe und zaubern zu Jeans einen lockeren Freizeitlook sowie schlanke Beine.

Pumps: Als geschlossene High Heels sind Pumps der Klassiker im Berufsalltag. Sie sehen stets schick sowie professionell, dennoch aber weiblich aus. Zum Business-Look in Rock, Kostüm oder Kleid sind sie die perfekte Wahl. Doch auch in der Freizeit können sie als Stilbruch zur Boyfriend-Jeans und einem schlichten T-Shirt oder als Hingucker auf einer Party zum Einsatz kommen. Sie stellen quasi den Allrounder unter den hohen Hacken dar.

High Heels: Offene High Heels sind hingegen im Berufsleben meist weniger gerne gesehen. Klassisch werden diese zum eleganten Look im Kleid oder Rock kombiniert. Doch auch sie können als Stilbruch zu Shorts oder Jeans besonders cool wirken.

Sneakers: Turnschuhe haben vor allem einen großen Vorteil: ihren Komfort. Die bequemen Treter gibt es in verschiedensten Ausführungen und dementsprechend auch für zahlreiche verschiedene Anlässe. In der Freizeit zu Jeans, Shorts oder Röcken können sie ebenso eingesetzt werden wie in der schlichten Stoffvariante bei der Arbeit – je nach Branche und Tätigkeit.

Ballerinas: Wenn es im Sommer bei der Arbeit sowohl luftig als auch bequem sein soll, sind Ballerinas häufig die Schuhe der Wahl. Sie zeigen nicht zu viel Haut und sind dennoch weniger heiß als Turnschuhe oder Stiefel. Sie passen sowohl zu Jeans und Stoffhosen als auch zu Röcken. Dadurch bieten sie ausreichend Flexibilität für einen gelungenen Look im Arbeitsalltag.

Sandalen: Flache Sandalen oder Flipflops sind hingegen die sommerliche Variante für die Freizeit. Zu Jeansshorts mit einem schlichten T-Shirt wirken beispielsweise mit Steinen verzierte Römersandalen besonders elegant.

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Steigere mit dem A-Punkt und U-Punkt deine Lust

Steigere mit dem A-Punkt und U-Punkt deine Lust

Der G-Punkt ist ja nun kein Geheimtipp mehr. Davon hast du sicher schon gehört. Doch wie verhält es sich mit dem A-Punkt und U-Punkt? Der weibliche Körper ist so vielfältig. Es gibt noch weit mehr lohnenswerte Lustzentren zu entdecken als gedacht.

Geheimnisvolle Lustzentren

Denn Frauen besitzen noch viele weitere lustvolle Zonen. So wie den A-Punkt und den U-Punkt. Diese geheimnisvollen weiblichen Lustzentren kennt noch nicht jede Frau. Sie versprechen dir ein völlig neues Glücksgefühl. Vorausgesetzt, du stimulierst diese auch richtig. Wir verraten dir, wie es geht. Also los, nichts wie ins Bett und die Reise zur weiblichen Lust kann beginnen.

Wo liegt der A-Punkt?

Der A-Punkt liegt wie der G-Punkt auf der vorderen Vaginawand. Doch der A-Punkt befindet sich noch etwas tiefer im Inneren, ungefähr auf halbem Wege vom G-Punkt zum Gebärmutterhals. Der kleine Hügel im vorderen Drittel der Vagina mit leicht geriffelter Oberfläche ist der G-Punkt. Dieser schwillt bei Erregung an. Hast du ihn gefunden, dann dringe jetzt noch tiefer ein. Dabei drückst du mit dem Finger gegen die Bauchdecke. Triffst du nun auf eine besonders empfindliche Zone, hast den A-Punkt gefunden.

Steigerung der vaginalen Feuchtigkeit und Lust

Benannt wurde der A-Punkt nach dem Mediziner Dr. Chua Chee Ann. Dieser fand heraus, dass die Stimulation des A-Punktes die vaginale Feuchtigkeit steigert. Damit ist es möglich, Scheidentrockenheit entgegenzuwirken. Daneben fand Dr. Ann heraus, dass durch eine Reizung dieser erogenen Zone außer der vaginalen Feuchtigkeit auch die Erregung gesteigert werden kann.

Den A-Punkt richtig stimulieren

Der A-Punkt lässt sich am besten mittels schaufelnden Bewegungen mit gleichmäßigem Druck stimulieren. Optimal hierfür sind sanfte Finger oder ein speziell geformtes Sexspielzeug. Selbstverständlich kann auch der Mann den A-Punkt der Frau stimulieren – entweder mit seinen Fingern oder einem Vibrator. Eine gekonnte Stimulation des A-Punktes verhilft jeder Frau zu mehr Erregung und besonders mehr Feuchtigkeit beim Sex. Somit wird die Lustgewinnung optimal gesteigert. Frauen haben die Penetration mit einem Penis oder einem Sexspielzeug als sehr lustvoll beschrieben, da hierdurch diese erogene Zone besonders stimuliert wird. Durch die richtige Stimulation des A-Punktes kannst du ganz zu dir selbst finden und dich völlig fallenlassen.

Und wo finde ich den U-Punkt?

Der U-Punkt betrifft das Gebiet um den Eingang der Harnröhre – zwischen Vagina und Klitoris. Daher kommt auch der Name: Urethra ist der Fachbegriff für Harnröhre. Aufgrund der zahlreichen Nervenenden die sich hier befinden, ist die Stimulation dieser erogenen Zone sehr angenehm und intensiv. Der U-Punkt ist ein Teil der CUV-Zone – der gesamte sensible Bereich um Scheidenwand, Harnröhre und Klitoris. Die englischen Begriffe „clitoris“, „urethra“ und „vaginal wall“ stehen für CUV.

Den U-Punkt richtig stimulieren

Um den U-Punkt zu stimulieren, gibt es mehrere Möglichkeiten. So feuchtest du beispielsweise deinen Finger mit etwas wärmendem Gleitgel an und streichelst dich selbst. Nimm dir am besten hierfür ausreichend Zeit. Der Mann kann dich mit seiner Zunge an dieser erogenen Zone auch sehr gut stimulieren. Denn die Klitoris ist ein sehr empfindlicher Bereich mit sehr vielen Nervenenden. Sie besitzt doppelt so viele Nervenenden wie die männliche Eichel. Auch die Stimulation des U-Punktes mit einem Vibrator oder der Penisspitze sorgen für einen tollen Lustgewinn. Die Berührung des U-Punktes löst bei dir ein angenehmes Kribbeln aus. Vergleichbar mit dem Harndrang, aber im Sinne von positiv erregend. Stimulierst du oder dein Partner diese Zone optimal, so kannst du nicht genug davon bekommen.

Lust-Tipp: Wird gleichzeitig dein G-Punkt stimuliert, so stehen die Chancen auf einen richtig tollen Orgasmus richtig gut. Optimal für eine Erregung dieser erogenen Zone sind auch Sexspielzeuge. Im Handel können extra hierfür spezielle Sextoys erworben werden. So sind etwa Fingervibratoren und Vibrationseier optimale Helfer für dein ganz besonderes Erlebnis.

Und noch ein Tipp für dich: All deine erogenen Zonen in deiner Vagina lassen sich sehr gut auch mit einer Yoni-Masssage erkunden. Hierbei handelt es sich um eine ganzheitliche Massagemethode für Frauen – der ganze Körper und der Intimbereich werden sanft massiert. Also los, jetzt erkunde deinen A-Punkt und U-Punkt und steigere dich so zu neuen Höhepunkten! Das ist doch mal einen Versuch wert, oder?

 

Fotos: Fresh Stock / stock.adobe.com

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