E-Scooter sind nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen beliebte Fortbewegungsmittel. Insbesondere in den Innenstädten sieht man viele dieser schnellen Flitzer auf den Straßen, um die letzten Kilometer zur Arbeit zu überwinden. Für Kinder sind Scooter einfach nur purer Freizeitspaß. Die Geräte sind jedoch sehr leicht und daher nicht überaus belastbar. Ein angemessener Umgang verlängert die Lebenserwartung jedoch ungemein. Da man mit einem Scooter recht flott unterwegs ist, ist ein passender Helm unerlässlich, wenn auch keine Pflicht.
Tipp 1: Trage immer einen Scooterhelm
Da für Scooter keine Helmpflicht besteht, sind viele Fahrer ohne Kopfbedeckung unterwegs. Insbesondere die ältere Generation verbindet mit dem Scooter die Erlebnisse des gemütlichen Tretrollers vergangener Tage. Der Scooter ist jedoch die moderne Weiterentwicklung des klassischen Tretrollers, der sich über den T-förmigen Lenker schnell in jede Richtung lenken lässt. Mit dem E-Scooter bist du recht flott unterwegs. Für Kinder bedeuten Scooter den maximalen Freizeitspaß. Schnell unterbleibt jede Vorsicht und Gefahren werden unterschätzt. Daher sollten Kinder immer mit einem modischen Scooterhelm unterwegs sein.
Tipp 2: Modisch, aber trotzdem sicher
Modisch soll der Scooterhelm sein, aber dennoch sicher. Einen Helm extra für Scooter gibt es nicht. Die meisten Fahrer entscheiden sich für die schicken Jethelme. Diese sehen mit ihrem Retrolook nicht nur modisch aus, sondern sind auch leicht und bieten einen hohen Tragekomfort.
Tipp 3: Passform, Sitz und Design
Während das Design natürlich Geschmackssache ist, sind Passform und Sitz zwei Kaufmerkmale, die keinesfalls außer Acht gelassen werden sollten. Nur, wenn der Scooterhelm richtig auf dem Kopf sitzt und die optimale Passform aufweist, bietet er einen hohen Tragekomfort in Verbindung mit der notwendigen Sicherheit. Die richtige Größe ist schnell ermittelt. Sie entspricht dem Kopfumfang des Scooter-Fahrers. Der Kopfumfang in Zentimetern, der sich in der Regel zwischen 47 und 62 cm bewegt, je nachdem, ob Mann, Frau oder Kind, entspricht der Größe des modischen Scooterhelms.
Tipp 4: Ausstattungsmerkmale
Modische Scooterhelme renommierter Hersteller wie Caberg, Vinz oder Schubert überzeugen mit gut durchdachten, optimal aufeinander abgestimmten Ausstattungsmerkmalen. Ein Micrometric-Verschluss lässt sich leicht öffnen und schließen und ist daher auch für Kinderhände geeignet. Belüftungsfunktionen an den Seiten oder hinten sorgen für ein angenehmes Klima unter der Helmschale. Das Innenfutter sollte atmungsaktiv, hypoallergen und herausnehmbar sein, um eine leichte Reinigung zu garantieren. Manche Jethelme sind mit Visier erhältlich, was bei Scooter-Fahrten jedoch nicht unbedingt sein muss. Wichtig ist, dass der Scooterhelm den Hinterkopf umschließt, aus stoßfestem Material, zum Beispiel Polycarbonat oder Duroplast gefertigt ist und eine Aussparung an beiden Helmseiten aufweist. Diese Aussparung sorgt dafür, dass der Scooterhelm auch für Brillenträger geeignet ist.
Tipp 5: Qualität mit Zertifizierung
Die Qualität muss stimmen, spare nicht am falschen Ende und verlass dich nicht auf supergünstige Angebote verschiedener Onlineshops. Der Scooterhelm für dich oder dein Kind sollte stets das ECE 22.05-Zeichen tragen, das besagt, dieser Helm ist auf Sicherheit überprüft worden und für Fahrten im europäischen Straßenverkehr zugelassen.
Scooter sind die moderne Version der klassischen Tretroller. Entsprechend wendig und schnell sind diese trendigen und leichten Fahrzeuge. Unterschätze nicht die Geschwindigkeit und die damit verbundenen Gefahren. Ein Scooter ist nicht vergleichbar mit dem gemütlichen Tretroller vergangener Zeiten. Auch, wenn keine Helmpflicht besteht, solltest du und/oder deine Kinder bei jeder Fahrt einen modischen Scooterhelm aus stabilem und stoßfestem Polycarbonat/Duroplast mit optimal aufeinander abgestimmten Ausstattungsmerkmalen und der ECE 22.05-Zertifizierung tragen.
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