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8 Tricks, um aus der Schreibblockade auszubrechen

Es ist nicht immer einfach, deine kreativen Säfte zum Fließen zu bringen, wenn du dich mitten in einem Schreibprojekt befindest. Es ist noch schwieriger, wenn du nur vor einem leeren Bildschirm sitzt und von Angst und Selbstzweifeln gelähmt bist. Dies muss jedoch nicht das Ende deiner kreativen Bemühungen sein. Tatsächlich kann manchmal eine Schreibblockade sogar nützlich sein und neue Ideen anregen!

Wir verraten dir 8 Tricks, wie du aus der Schreibblockade-Situation eines jeden Schriftstellers herausbrechen kannst.

1. Mache eine Pause

Es passiert so schnell, frustriert und überfordert zu sein, wenn du dich mitten in einem Projekt befindest. Aber eine Pause kann wirklich helfen, den Kopf wieder frei zu bekommen. Hör also konsequent auf, einfach nur ein bisschen auf deiner Tastatur herumzutippen – und schon nach 30 Minuten erhältst du ganz neue Ideen!

Du musst dazu nicht extra ausgehen oder etwas Besonderes tun; selbst lesen, spazierengehen, eine Runde in einem Live-Casino spielen oder duschen können eine großartige Möglichkeit sein, deinen Geist neu zu fokussieren. Denn wenn dein Geist vom Power-Modus in den Autopiloten wechselt, wird er entspannt und beginnt zu wandern. Fange diese Ideen ein und nutze sie für dich.

2. Ändere deine Umgebung

Schreibblockaden können oft mit einer bestimmten Art von Umgebung verknüpft werden – normalerweise eine, die du nicht liebst.

Wenn dein aktueller Arbeitsbereich zu ablenkend oder zu komfortabel ist, ist es möglicherweise Zeit für eine Änderung. Richte dir zum Beispiel stattdessen einen Platz in der Bibliothek ein!

Aber auch laute Umgebungen können sich hervorragend eignen, um kreative Säfte zum Fließen zu bringen. Versuche beispielsweise, draußen in einem Café zu arbeiten.

Wenn du nicht der Typ bist, der es liebt, in einer lauten Umgebung zu arbeiten, dann finde einen Ort, der dich glücklich macht. Egal, ob es Stille oder etwas anderes ist, das dir hilft, dich zu konzentrieren, probiere es aus!

3. Lies etwas anderes

Schriftsteller haben normalerweise ein Genre, das sie bevorzugen und für das sie sich interessieren.

Wenn du dich nicht inspiriert fühlst, ist es möglicherweise an der Zeit, deine Routine zu unterbrechen. Schaue dir Genres an, die sich von dem unterscheiden, was du normalerweise liest – oder vielleicht etwas außerhalb desselben Genres.

Ein Szenenwechsel ist immer gut für die Kreativität. Probiere deshalb auch aus, in einer etwas anderen Umgebung als gewöhnlich zu lesen.

Wenn du nach einer Veränderung deiner Umgebung suchst, dann ließ draußen! Nimm deine Arbeit vielleicht mit in den Park und mach es dir unter einer Eiche oder auf einer Bank mit Blick auf das Wasser im Schatten etwas gemütlich. Und selbst wenn du dich nur bei dir zuhause aufhältst, kannst du auf dem Balkon oder der Terrasse etwas frische Luft schnappen und deinen Gedanken freien Lauf lassen.

4. Schreibe über das, worüber du dich am besten auskennst

Die meisten von uns haben ein Fachgebiet, das wir gerne beschreiben. Schreibe darüber! Du kennst dein Thema am besten und es ist eine gute Möglichkeit, wieder in den Groove des Schreibens einzusteigen.

Wenn du auf dein eigenes Wissen zurückgreifst, kannst du deine Stärken nutzen, um das Material besser zu verstehen. Es ist auch ein ausgezeichneter Ausgangspunkt, um neue Ideen und neue Perspektiven zu entwickeln.

Wenn du dich festgefahren fühlst, konzentriere dich auf das, was dich am meisten interessiert. Oder versuche, in Themenbereichen zu recherchieren, die dich zwar bereits interessieren, du dich aber noch nicht sicher genug fühlst, um darüber zu schreiben.

5. Lasse dich von anderen Schriftstellern und Künstlern inspirieren

Inspirationsquellen sind überall um uns herum. Es ist nichts Falsches daran, eine Idee oder Inspiration aus anderen Quellen zu nehmen und darauf aufzubauen. Im Gegenteil, es ist eine großartige Möglichkeit, deine Kreativität wieder in Schwung zu bringen!

Finde heraus, was dich inspiriert, sei es Musik von The Beatles oder Celine Dion, Gemälde von Monet oder Van Gogh, Werke von Blogger-Kollegen wie Anne-Marie Palmer (Abhören der Welt) oder Bücher deines Lieblingsautors.

Wenn du nur den Titel eines Buches liest, fließen bereits deine kreativen Säfte und du erhältst neue Ideen für Themen, über die du schreiben kannst.

Während das Kopieren natürlich schlecht ist, ist es nichts Falsches, sich von verschiedenen Quellen inspirieren zu lassen und dann darauf aufzubauen.

6. Versuche, in einem neuen Genre oder Stil zu schreiben

Als Schriftsteller waren wir alle schon in einer Situation, in der wir uns einfach gelangweilt fühlten. Um dies zu verhindern, versuche doch mal, in einem neuen Genre oder Stil zu schreiben.

Wenn du beispielsweise ein Essayist bist, aber zum ersten Mal Fiktion ausprobieren möchtest, dann nimm dazu dein Lieblingsbuch und schreibe es aus der Sicht eines der verschiedenen Charaktere neu.

Oder vielleicht schreibst du über etwas, das nichts mit alledem zu tun hat? Versuche doch mal beispielsweise zu bloggen, wie du Pflanzen auswählst, die perfekt für einen Balkon geeignet sind.

Viele Autoren finden es einfacher, in einem anderen Genre kreativ zu sein.

Eine kürzlich durchgeführte Studie ergab, dass Ärzte, die über ihre Gefühle schrieben, nach zehnminütigem Schreiben weniger Stress und eine verbesserte psychische Gesundheit berichteten, auch wenn sie nicht sofort lasen, was sie geschrieben hatten. Probiere das ebenfalls mal aus!

Deine Worte sind deine Werkzeuge (und du kannst viel damit anfangen!). Experimentiere also mit verschiedenen Techniken und schau, was passiert.

7. Entwickle eine Routine

Eine gesunde Schreibgewohnheit kann einen Text gestalten oder Blockaden brechen. Das Einrichten einer Routine kann dir deshalb helfen, konzentriert und motiviert zu bleiben.

Selbst wenn du nur 200 Wörter pro Tag schreibst, dies jedoch konsequent tust, wird die Qualität deines Schreibens erheblich verbessert und du erstellst faktisch mehr Inhalte. Und sobald du eine Verbesserung feststellst, wirst du dich mit Sicherheit Schritt für Schritt von deiner Schreibblockade lösen!

Es gibt nichts Besseres, als von anderen für das, was du geschrieben hast, gelobt zu werden. Ebenso kann es eine treibende Kraft für deine Arbeit sein, diese kleinen positiven Veränderungen zu bemerken.

8. Schreibe einfach

So einfach ist das. Schreib einfach etwas. Es ist egal, ob es gut oder schlecht ist. Vielleicht führt ein Satz zu einem anderen. Vielleicht wirst du etwas herausfinden – du wirst es vielleicht nie erfahren, bis du anfängst.

Wenn du mit etwas Einfachem beginnst und dann herausfindest, was als Nächstes zu tun ist, kannst du die Schreibblockade durchbrechen, indem du dich für eine Weile davon ablenkst. Es hilft auch, wenn du vor dem Schlafengehen schreibst, denn wenn wir müde sind, ist unser Gehirn eher bereit, kreativ zu denken.

Eine kreative Schreibübung kann ebenfalls hilfreich sein, so etwas wie das Schreiben einer Geschichte in der ersten Person aus der Perspektive eines Charakters.

Fazit

Schreibblockaden können beängstigend sein, aber es gibt viele verschiedene Ansätze, um darüber hinwegzukommen. Mit diesen Tricks und Techniken kannst du dein Schreiben in kürzester Zeit wieder in Gang bringen.

Während sie unglaublich einfach erscheinen mögen, ist dies auch gleichzeitig das Schöne an ihnen. Du brauchst gar keine ausgeklügelten Methoden – nur gesunden Menschenverstand.

 

Foto: LIGHTFIELD STUDIOS / stock.adobe.com

AJOURE´ Redaktion
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