StartLifestyleIn diesen 10 Filmen war der Sex tatsächlich echt!

In diesen 10 Filmen war der Sex tatsächlich echt!

Schauspieler haben immer den Anspruch, ihre Rolle so authentisch wie möglich zu verkörpern. Im Optimalfall verschmelzen Darsteller und fiktive Figur zu einer Einheit. Dass einige Schauspieler dafür sogar bereit sind, bis zum Äußersten zu gehen und wirklich alle Hüllen fallenzulassen, zeigt dir unsere Auswahl. Wir wünschen dir viel Spaß mit den folgenden zehn Filmen, in denen die Sexszenen tatsächlich echt waren und die natürlich keine Pornofilme sind!

The Brown Bunny

The Brown Bunny

Der 2003 erschienene Independent-Essayfilm wurde in den USA, in Japan und in Frankreich produziert. Besonders kontrovers diskutiert wurde das Werk von Regisseur, Produzent und Hauptdarsteller Vincent Gallo nicht etwa wegen seiner polarisierenden Themen, wie der Auseinandersetzung mit Drogenkonsum oder dem Scheitern einer Beziehung. Es war genau eine Szene, die die Zuschauerschaft und die Presse damals in Aufruhr versetzte: Der explizit dargestellte Oralverkehr zwischen Schauspielerin Chloë Sevigny und Vincent Gallo. Letzterer behauptet bis heute, dass es sich in der gezeigten Szene tatsächlich um sein bestes Stück und nicht etwa um eine Attrappe handele. Sevigny hingegen zieht es vor zu schweigen.

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Wilde Orchidee

Wilde Orchidee / Filme mit echtem Sex

Auch das US-amerikanische Filmdrama „Wilde Orchidee“ aus dem Jahr 1989 zählt zu den Filmen, in denen der Sex tatsächlich echt war. Und von eben jenem gibt es reichlich. Kein Wunder bei einem Film, der hauptsächlich die Affäre der beiden Hauptfiguren James Wheeler (gespielt von Mickey Rourke) und Emily Reed (Carré Otis) behandelt. Zeit zum Proben hatten die beiden Protagonisten indes genug: Auch im echten Leben waren Otis und Rourke zum Zeitpunkt der Dreharbeiten ein Paar.

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Love

Love / Filme mit echtem Sex

In den Genuss, die Liebeszenen sogar in 3D erleben zu können, kamen 2015 die Besucher von Gaspar Noés Liebesdrama „Love“. Die französisch-belgische Produktion nimmt sich die zwischenmenschlichen Schäferstündchen als zentrales Element und geizt daher nicht mit der Darstellung provokanter Sexszenen. Hier gibt es alle erdenklichen Spielarten der Erotik in mannigfaltigen Kameraaufnahmen zu bestaunen. Dabei wechseln sich echte und gestellte Szenen immer wieder ab.

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Nymphomaniac

Nymphomaniac

Der 2013 erschienene Film des Dänen Lars von Trier schafft es, echte Sexszenen zu beinhalten, ohne dass die Schauspieler tatsächlich miteinander schlafen mussten. Wie das geht? Mit Hilfe von Doubles! Diese hatten tatsächlich Sex vor der Kamera. Später wurden die Szenen dann digital bearbeitet und mit den gestellten Aufnahmen der Hauptdarsteller vermischt. Das bedeutet, dass alles, was unterhalb der Gürtellinie zu sehen ist, im Original von den Doubles stammt. Die Gesichter der Stars Shia LaBeouf und Stacy Martin wurden im Nachhinein passend dazu geschnitten.

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Shortbus

Shortbus

Für die US-amerikanische Produktion aus dem Jahre 2006 zeichnet John Cameron Mitchell verantwortlich. Der Film, der fast alle Schauspieler im Adamskostüm zeigt, lies bereits im Vorfeld erahnen, in welche Richtung er sich bewegen wird. Ein Bewerbungskriterium für die Schauspieler war es, doch bitte via Videobotschaft von ihrer einprägsamsten sexuellen Erfahrung zu berichten. Von allen 40 Finalisten stach einer jedoch besonders hervor: Paul Dawson schaffte es tatsächlich, sich selbst oral zu befriedigen.

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Baise-moi

Baise-moi / Filme mit echtem Sex

Wenn es um die Liebe geht, kennen Franzosen sich aus. Wie sonst hätte man es schaffen können, Paris, die romantischste Stadt der Welt, aus dem Boden zu stampfen? Für eine durchaus verblüffende Behandlung dieses Themas entschied sich 2000 der französische Filmemacher Virgine Despentes. Dieser besetzte gleich den Großteil seiner Rollen mit professionellen Pornodarstellern. Da der gesamte Streifen auch schonungslos offen wie einer dieser „Erwachsenenfilme“ dargestellt wird, wurde der Film im Nachgang vom französischen Staatsrat mit einem „X“ markiert. Dies bedeutet, dass er nur noch in „Spezialkinos“ für Pornofilme gezeigt werden durfte.

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9 Songs

9 Songs

2004 erschien der britische Film „9 Songs“ von Michael Winterbottom. Was im ersten Augenblick nach einer Musical-Verfilmung klingt, stellt sich beim zweiten Hinsehen als freizügige Erotikromanze mit vielen Sexszenen heraus. Die natürlich allesamt echt sind. Der Regisseur begründete sein Sammelsurium an expliziten Nahaufnahmen übrigens damit, dass er herausfinden wolle, wie weit er gehen könne, ohne dass sein Film zensiert würde. Außer dem Titel des „sexuell eindeutigsten Kinofilms eines Mainstream-Regisseurs“ konnte das Werk leider keine Preise abräumen.

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Im Reich der Sinne

Im Reich der Sinne / Filme mit echtem Sex

Hätte der japanische Regisseur Nagisa Oshima im Jahre 1976 bereits gewusst, welche hohen Wellen sein Film schlagen würde, hätte er wohl noch einmal darüber nachgedacht, „Im Reich der Sinne“ in die Kinos zu bringen. Aufgrund seiner echten Sexszenen geriet das Machwerk zu einem handfesten Skandal. Nagisa Oshima musste sich sogar vor Gericht verantworten, da ihm vorgeworfen wurde, es handele sich bei seinem Film um Pornografie. Auch in Deutschland wurde das Werk beschlagnahmt und erst zwei Jahre später wieder freigegeben.

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Little Ashes

Little Ashes

Auch „Twilight“-Star Robert Pattinson gehört in die Riege der Schauspieler, die echte sexuelle Handlungen vor Kamera vollzogen haben. In der Produktion von 2008, in der er den jungen spanischen Maler Salvador Dali verkörpert, sollte Pattinson in einer Szene eine Masturbation darstellen. Um es so authentisch wie möglich zu halten, legte der Brite einfach tatsächlich Hand an. Später beschrieb der Schauspieler die Sexszenen aus „Little Ashes“ übrigens als „beschämend“.

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Monster‘s Ball

Monster‘s Ball // Filme mit echtem Sex

Eine bis heute denkwürdige Sexszene befindet sich auch im Filmdrama „Monster’s Ball“, welches 2001 in den Kinos anlief. Hauptdarsteller waren Hollywood-Ikone Halle Berry und Billy Bob Thornton. Dass die Liebesszene zwischen den beiden wirklich echt war, hat bis heute keiner von beiden bestätigt. Beide ziehen es vor dem Thema aus dem Weg zu gehen – doch Schweigen sagt bekanntlich mehr als tausend Worte.

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Fotos: Tobis-Melodiefilm GmbH; PR / Amazon

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AJOURE´ Redaktion
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