Sehr lange wurde Bosse lediglich am Rande der deutschen Musikszene wahrgenommen, von vielen gar nur belächelt. Zwar stand sein Talent als Sänger und Texter nie außer Frage, doch die viele Poesie in den Zeilen seiner Songs, die nicht selten von Angelegenheiten rund um das Herz handeln, überzeugte nicht jeden. Obwohl bereits 2005 seine erste Platte erschien, kam seine Karriere erst 2013, acht Jahre später, so richtig in Fahrt. Nachdem er den Bundesvision Song Contest gewinnen konnte, platzierte sich seine LP „Kraniche“ in den Top 5 der deutschen Charts und erreichte Goldstatus.
Mit „Engtanz“ befindet sich Bosse nun am Zenit seiner Laufbahn. Er positionierte sich nicht nur erstmals in den Hitlisten in Österreich und in der Schweiz, ihm gelang hierzulande ebenso zum ersten Mal der Sprung von 0 auf Platz 1! Und das trotz der vielen Gefühle und einer breit gefächerten Nachdenklichkeit, die zum Engtanz auffordern soll. Oder vielleicht gerade deshalb. Bosse singt über Ängste, Sehnsüchte und Veränderungen. Dinge, mit denen sich jeder identifizieren kann. Endlich scheinen die Menschen dies auch zuzulassen. Der Sänger musizierte schon immer aus der Seele. Nun lauschen sowohl der Interpret, als auch seine Hörer gemeinsam ins Innere. Anspieltipps sind „Dein Hurra“, „Steine“ und „Immer so lieben“.
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