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Camembert Espuma

Vor ungefähr einem Jahr habe ich mir einen ISI Siphon zugelegt und ich glaube auch schon zwei Mal benutzt. An zwei Geburtstagen um ganz professionell Sahnetuffs auf die Küchenstücke zu sprühen. Jetzt beschäftige ich mich als Foodbloggerin recht viel mit Rezepten und versuche immer wieder neue Ideen auf den Teller zu bringen. Jetzt ist eine Espuma nicht gerade neu, aber eine Camembert Espuma hatte ich bisher noch nicht gemacht. Besonders spannend finde ich die Textur der Espuma mit dem kräftigen Käsearoma.

Zutaten für die Camembert Espuma

 

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  • 200 g kräftiger Camembert
  • 150 ml Milch
  • 150 ml Sahne
  • Salz
  • weißer Pfeffer

Die Milch erhitzen und den gewürfelten Camembert darin schmelzen lassen. Die Käsemilch etwas abkühlen lassen und die Sahne unterrühren. Die Käsemasse in den Siphon füllen (Gaskartusche anschrauben) und zwei Stunden in den Kühlschrank stellen.

Für dieses Rezept sollte man wirklich den kräftigsten Camembert verwenden den die Käsetheke hergibt. Denn durch die Milch und Sahne wird der Geschmack deutlich milder. Bei einem sehr milden Käse ist das Aroma der Espuma dann sehr leicht und geht auf dem Pumpernickel etwas verloren.

 

 

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Serviertipp

Die Camembert Espuma auf Pumpernickel sprühen und mit etwas Schnittlauch garnieren. Besonders raffiniert wird es mit etwas Graved Lachs unter der Espuma und anstelle des Schnittlauchs mit frischem Dill garniert.

Ich habe diese Pumpernickel-Espuma-Häppchen mit Tomatensalat als Abendessen gegessen. Die Menge reicht dann für vier Personen. Die Häppchen eignen sich aber auch hervorragend als Vorspeise oder als Teil eines Fingerfood Buffets.

 

 

Heike Niemoeller
Heike Niemoellerhttps://relleomein.de/
Heike Niemoeller ist eine kulinarische Virtuosin und Autorin mehrerer beliebter Kochbücher, die in jeder Küche einen Ehrenplatz verdienen. Mit einem scharfen Auge für Ästhetik und einem feinen Gaumen für exquisite Geschmackserlebnisse, teilt sie ihre kulinarischen Abenteuer und kreativen Organisationsideen auf ihrem eigenen Blog relleomein. Ihre Leidenschaft für Fotografie lässt sie die Schönheit ihrer Gerichte in lebendigen Bildern einfangen, die nicht nur Appetit machen, sondern auch das Auge erfreuen. Wenn sie nicht gerade in der Küche zaubert oder an ihrem nächsten Blogpost feilt, findet man Heike in ihrem liebevoll gepflegten Garten, wo sie die Ruhe der Natur genießt und Inspiration für ihre nächsten Rezepte sammelt.

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