Er hat sich bewährt! Dem Frisuren-Trend 2012 Ombré Hair halten Stars und Beauty-Victims auch dieses Jahr die Treue. Vor einigen Zeit noch als „ungepflegt“ verschrien, sind ungefärbte Ansätze und Two-Tone-Hair heute der letzte Schrei.
Was bedeutet Ombré Hair?
Ombré Hair bedeutet so viel wie „Schatten-Haare“: Die Spitzen der Haarpracht werden hell, der Ansatz dunkel gefärbt. Meist verwendet man dazu Blond- und Brauntöne, die Farben gehen dabei in einem weichen Verlauf ineinander über, im Gegensatz zum Dip Dye, der die Haare im harten Kontrast zueinander färbt.
Eintönig plump gefärbtes Haar ist unerwünscht – zu langweilig, zu künstlich. Der Signature-Style von Olivia Palermo, Lily Aldridge und Co. dagegen verleiht Volumen und Lebendigkeit und erinnert an das vom Meer gebleichte, von der Sonne geküsste Haar von Surfern und Beach-Girls: natürlich, sportlich, sorgenfrei.
How to wear it
Ombré Hair sieht vor allem an langen und mittellangen Haaren gut aus, hier kann optimal der Übergang von dunkel nach hell imitiert werden. Ein Verlauf von Kastanienbraun zu Honigblond ist am beliebtesten und steht den meisten Frauen. Ob offen getragen oder zum Half-up-do geknotet, wild gelockt oder ganz sleek, mit dem Trend bekommt jedes Hairstyling einen Hauch Coolness miteinfrisiert. Immer öfter zu sehen ist jetzt der „reverse Ombré“: oben hell und unten dunkel. Ganz mutige trauen sich auch an andere Farben wie Rot oder Pink.
Regelmäßiges Nachfärben kann man sich sparen, dadurch verliert der Look unnötig seine unbekümmerte Natürlichkeit. Haare pflegen aber nicht vergessen, denn durch das Aufhellen werden vor allem die Spitzen extrem beansprucht. Ein- bis zweimal die Woche solltest du eine Haarkur benutzen, um die Haarstruktur wieder aufzubauen. Strapazierte Spitzen regelmäßig schneiden und mit einem speziellen Serum viel Extra-Pflege gönnen.
Fotos: L’Oreal PR; Di Nick Stepowyj – Olivia Palermo, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=16060316