Sex macht Spaß, sorgt für gute Laune und ist dazu auch noch wichtig für die Gesundheit. Viele Menschen unterschätzen das, obwohl es der Schlüssel zu einem gesunden und zufriedenen Leben sein kann. Wir zeigen dir neun Dinge, die passieren können, wenn du keinen Sex mehr hast.
1. Stresslevel kann steigen
Sex ist ein ideales Mittel gegen Stress. Denn hierbei kannst du entspannen und den Moment einfach nur genießen. Du und dein Partner vergesst alles, was euch belastet, sodass Sex dafür sorgen kann, dass man sich nach einem anstrengenden Arbeitstag entspannt. Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass du gestresster bist, wenn du kaum oder gar keinen Sex mehr hast.
2. Anfälligkeit gegenüber Krankheiten steigt
Laut einer Studie im amerikanischen Pennsylvania bilden Menschen, die ein bis zwei Mal wöchentlich Sex haben bis zu 30 % mehr Antikörper, sodass sie deutlich seltener krank werden.
3. Du nimmst zu
Sex macht nicht nur Spaß, sondern hat auch den schönen Nebeneffekt, dass du währenddessen Kalorien verlierst. Wenn du hingegen keinen hast, suchst du dir auf Dauer eine Ersatzbefriedigung. Bei vielen Menschen ist dies mit Essen verbunden, sodass sie immer dann, wenn sie Lust auf Sex haben häufig zu Burgern, Pommes und anderen fettigen Speisen greifen. Um den sportlichen Aspekt des Sexentzugs zu kompensieren, solltest du lieber joggen gehen oder ein Fitnessstudio besuchen.
4. Das Harninfekt-Risiko sinkt
Es gibt aber auch einen Vorteil, der sich durch den Sexentzug ergibt. Denn durch Geschlechtsverkehr kann es leicht zu Harnwegsinfektionen kommen. Diese können sehr schmerzhaft sein und müssen behandelt werden. Verzichtest du auf Sex, sinkt das Risiko eine solche Krankheit zu bekommen.
5. Deine Libido kann abnehmen
Zwar kannst du Sex nicht verlernen, aber dein Körper passt sich mit der Zeit an diesen sexlosen Zustand an. Dadurch kann die Produktion von Sexualhormonen deutlich sinken und deine Lust nimmt ab. Somit entsteht ein Kreislauf, der nur schwer wieder in den Griff zu bekommen ist. Bei Männern kann der Sexentzug zu Erektions– und bei Frauen zu Orgasmusstörungen führen. Daher solltest du damit möglichst nicht zu lange pausieren, damit sich dein Körper erst gar nicht daran gewöhnt.
6. Du bist deutlich ängstlicher
Eine schottische Studie hat gezeigt, dass Menschen, die auf Sex verzichten, deutlich ängstlicher sind als diejenigen, die regelmäßig Geschlechtsverkehr haben. Es fällt ihnen deutlich schwerer, mit stressigen Situationen umzugehen. Wenn du Sex hast, setzt dein Gehirn Endorphine und Oxytocin frei, wodurch du dich deutlich gelöster fühlst.
7. Deine Lebenserwartung kann abnehmen
Auch hierzu gibt es eine Studie aus Großbritannien. Diese fand heraus, dass die Lebenserwartung von der Menge der Orgasmen beeinflusst werden kann. Allerdings bezieht sich diese Aussage lediglich auf Männer. Es wird aber vermutet, dass sich das Ergebnis durchaus auch auf Frauen widerspiegeln lässt.
8. Du träumst anders
Wenn du unter dem Sexentzug leidest, träumst du häufiger davon. Einige Menschen bekommen sogar Orgasmen im Schlaf.
9. Es entsteht eine Distanz zwischen dir und deinem Partner
Wenn du in einer Beziehung bist und nur noch sehr selten Sex mit deiner Partner hast, kann sich dadurch eine zwischenmenschliche Distanz ergeben. Denn bleibt die körperliche Komponente auf der Strecke, entsteht ein Gefühl der Unsicherheit. Du fragst dich, warum dein Partner keinen Sex mehr will, ob er dich nicht mehr attraktiv findet oder ob er sogar bereits eine neue Beziehung hat.
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