Gesunde Ernährung ist längst mehr als ein Trend – und dabei stößt man immer wieder auf einen Begriff, der zunehmend an Bedeutung gewinnt: Slow Juicing. Anders als beim klassischen Entsaften werden beim Slow Juicing die Zutaten nicht mit hoher Geschwindigkeit zerkleinert, sondern langsam und schonend gepresst. Das Ergebnis: ein Saft, der voller Geschmack steckt – und in dem deutlich mehr Nährstoffe erhalten bleiben.
Was Slow Juicing so besonders macht
Der größte Unterschied zu herkömmlichen Zentrifugalentsaftern liegt in der Geschwindigkeit und der Technik. Beim Slow Juicing arbeitet eine Pressschnecke bei niedriger Umdrehungszahl. Dadurch entsteht kaum Hitze, was wichtig ist, um empfindliche Vitamine, Enzyme und sekundäre Pflanzenstoffe zu bewahren. Auch die Oxidation wird reduziert – der Saft bleibt länger frisch und behält seine leuchtende Farbe.
Viele Anhänger des Slow Juicings schwärmen nicht nur vom Geschmack, sondern auch vom Körpergefühl. Frische Säfte liefern schnelle Energie, sind leicht verdaulich und lassen sich wunderbar in den Alltag integrieren – sei es als Frühstücks-Highlight, als vitaminreicher Snack am Nachmittag oder als gesunder Begleiter nach dem Sport.
Ein Trend mit Tradition
So neu der Begriff Slow Juicing auch klingen mag – die Methode hat eine längere Geschichte. In Südkorea wurde diese Technik bereits vor mehreren Jahrzehnten entwickelt und kontinuierlich verfeinert. Marken wie Hurom gelten als Pioniere auf diesem Gebiet und haben die Technologie des vertikalen Kaltpressens maßgeblich geprägt. Heute gibt es Geräte in verschiedensten Ausführungen – von Modellen für puristische Saftliebhaber bis hin zu Varianten, die auf besonders einfache Reinigung setzen.

Slow Juicing im Alltag
Slow Juicing ist nicht nur etwas für Gesundheitsbewusste – es ist eine Einladung, mit Lebensmitteln kreativer umzugehen. Saisonales Obst und Gemüse lassen sich in immer neuen Kombinationen zu echten Geschmackserlebnissen verbinden. Wer es fruchtig mag, setzt auf Zitrusfrüchte und Beeren. Für herzhaftere Noten sind Gurke, Sellerie oder Spinat eine gute Basis. Kräuter wie Minze oder Basilikum geben den Drinks das gewisse Etwas.
Und das Beste: Nichts muss verschwendet werden. Der Trester, der beim Pressen übrig bleibt, kann zu Suppen, Backwaren oder sogar pflanzlichen Burgerpatties weiterverarbeitet werden.
Fazit: Der sanfte Weg zu mehr Geschmack und Gesundheit
Slow Juicing steht für Genuss, Achtsamkeit und bewusste Ernährung. Es entschleunigt nicht nur den Moment in der Küche, sondern bringt auch ein Stück mehr Natur ins Glas. Wer sich näher mit der Technik und den Möglichkeiten beschäftigen möchte, findet bei Herstellern wie Hurom viele Inspirationen und Rezepte, die zeigen, wie vielfältig und alltagstauglich das schonende Entsaften sein kann.