StartLifestyleErfolg & Motivation10 Anzeichen dafür, dass du dringend Urlaub brauchst

10 Anzeichen dafür, dass du dringend Urlaub brauchst

Die E-Mail schnell noch am Feierabend schreiben – und ein paar Stunden länger im Büro bleiben: kein Problem. Das Projekt muss ja fertig werden. Bis dahin ist natürlich auch Urlaub tabu. Stress gehört heute meist zum Job dazu. Viele Arbeitnehmer machen Überstunden und verzichten auf Urlaubstage. Irgendwann aber ist der Akku leer. Hier sind zehn Anzeichen, an denen du merkst, dass du dringend Urlaub brauchst.

1. Die Kollegen mutieren zu nervenden Idioten

Früher hast du mitgesummt, wenn dein Kollege am Schreibtisch gegenüber vollkommen falsch „Haus am See“ gepfiffen hat. Jetzt kannst du nur noch genervt mit den Augen rollen.

Auch die anderen, früher so freundlichen Büro-Mitbewohner entpuppen sich als echte Nervensägen, die ihre Kaffeetassen nicht abwaschen, dein Mailfach zuspammen und – statt ihre Arbeit zu erledigen – auf dem Balkon eine rauchen: Klar, alle Arbeit bleibt an dir hängen! Und deine To-do-Liste wächst und wächst.

Du versiehst alle deine E-Mails mit einem Dringlichkeitsstatus und heftest böse Post-its an die unausgeräumte Spülmaschine, die Küchenschränke und den Kühlschrank in der Kaffeeküche. Wann du zuletzt mal mit den Kollegen getratscht und gelacht hast? – Keine Ahnung.

2. Dein Spiegelbild lügt! So kalkweiß kannst du gar nicht aussehen

Du sagst deinem Spiegelbild nur noch flüchtig „Guten Morgen“. Denn eigentlich kannst du das gar nicht sein, der dir da aus dem Badezimmerspiegel entgegenblickt: viel zu blass und viel zu dunkle Augenringe. Aber mit ein bisschen Make-up wird es schon gehen… Bloß: Wie bist du eigentlich darauf gekommen, beim Make-up-Kauf den Hautton „Bronze“ zu wählen? „Polarweiß“ würde wirklich besser passen.

3. Dein Wecker steckt immer länger im Schlummermodus fest

Jeder kennt das morgendliche Weckerspiel: Klingel, Schlummerstaste, Klingel, Schlummertaste… Mittlerweile verbringt dein Wecker aber schon mehr als eine halbe Stunden im Snooze-Modus. Und deinen Morgenkaffee holst du dir auch ins Bett, nur um einige Minuten länger liegenbleiben zu können.

4. Dein Kopf schaltet auf Leerlauf und du siehst dir merkwürdige Videos im Internet an

Letztens hast du dich erwischt, wie du beim Surfen durchs Internet an einem Töpfervideo hängengeblieben bist: Das Video zeigt, wie sich ein Tonblock auf der Töpferscheibe dreht und sich langsam zu einer Vase oder einem Teller verformt. Wahnsinnig entspannend! Wenn du nicht bald Urlaub bekommst, wirst du sicher auch Fan von Lagerfeuer-Videos oder Aufnahmen von endlosen Bahnfahrten durch Steppe und Tundra. Einfach nur, weil der Kopf dabei abschaltet.

5. Dein Essenslieferant besucht dich fast täglich

Die App vom Essenslieferservice ist in deinem Handy gleich auf der ersten Seite und mittlerweile kennst du auch schon ziemlich viele der Radfahrer, die dir dein Essen vorbeibringen. Im Mülleimer türmen sich außerdem die Convenience-Food-Plastikschalen. Warum du dir vor einem Jahr eine dieser Hightech-Küchenmaschinen bestellt hast? – Keine Ahnung.

6. Du wirst im Straßenverkehr zum Hulk

Früher hast du über die alten Männer geschmunzelt, die breitbeinig auf ihren Fahrrädern sitzen, bloß keinen Millimeter ausweichen – und „Blinken, du Trottel!“ oder „Hast du keine Klingel, Idiot?!“ brüllen. Letztens hast du dich allerdings erwischt, wie du einem von diesen SUV-Fahrern, die immer in zweiter Reihe parken, etwas ziemlich Unfreundliches hinterhergerufen hast.

Und dann diese Mütter, die ihre Kinderwagen ausgerechnet auf dem Radweg schieben müssen. Die Autofahrer, die einfach unerwartet in zweiter Reihe anhalten, ohne vorher zu blinken. Die Hundebesitzer, die Leinen quer über Fuß- und Radweg spannen. Keiner, wirklich keiner hält sich an die Verkehrsregeln!

Das nächste Mal wirst du einen dieser kleinen Möpse oder Dackel, die dumm auf der Straße rumstehen, eiskalt anvisieren und dann…

7. Du kannst nicht mehr einschlafen

Du liegst im Bett, hast das Licht ausge-schaltet. Und dann geht es los: Erledigungslisten rattern durch deinen Kopf. Hast du auch wirklich die E-Mail geschrieben? Hast du alle benachrichtigt, dass das Treffen verschoben wurde? An Einschlafen ist nicht zu denken. Also greifst du dir dein Handy und checkst die Mails. Aber auch das hilft nicht. Weitere To-dos belagern deinen Kopf. Irgendwann dämmerst du dann unruhig ein.

8. Du machst mehr Fehler

Letztens hast du einen Absatz gleich drei Mal gelesen, ohne zu verstehen, was drin steht. Dein Kopf hat einfach auf Durchzug gestellt. In deinen Mails finden sich immer mehr Tippfehler. Wenn deine Kollegen etwas langatmig erklären, kannst du dich kaum darauf konzentrieren. Und letztens wollte dir das Wort „System-Administrator“ einfach nicht mehr einfallen. Dein Kopf hatte es wegen Überlastung einfach kurzerhand aus dem Arbeitsspeicher gelöscht.

9. Du hast deine Freunde schon ewig nicht mehr getroffen

Deinen Freunden hast du letztens eine Nachricht geschickt, du würdest dich „asap“ melden, seitdem sind Monate vergangen. Auch zu den letzten Treffen konntest du nicht kommen. Überhaupt fragst du dich, warum du noch in der WhatsApp-Gruppe bist. Ständig werden Bilder von Partys, vom Grillen oder Sonnenuntergängen irgendwo auf einem anderen Kontinent rumgeschickt. Als würden dir alle zeigen wollen, was für ein tolles Leben sie haben.

10. Dein Akku ist leer

Es ist Wochenende und du hast frei. Endlich. Vom Bett aus kannst du durchs Fenster den blauen Himmel sehen. Genau das richtige Wetter zum Grillen, fürs Freibad oder zum Chillen im Park. Und du denkst nur: „Scheiß auf Sonnenschein! Ich will nicht raus.“ – Du lässt die Jalousien runter und guckst eine Serie.

 

Foto: Kaspars Grinvalds / stock.adobe.com

AJOURE´ Redaktion
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