StartLifestyleErfolg & MotivationSo wirkst du auf andere viel sympathischer

So wirkst du auf andere viel sympathischer

Beim Einstieg in einen neuen Job kennen sich alle schon. Beim Umzug in eine neue Stadt musst du ebenfalls erst den Anschluss finden. In solchen Situationen fragst du dich bestimmt, ob das mit der Sympathie nicht schneller gehen kann. Denn oft hast du schon Leute ausfindig gemacht, mit denen du dich verstehen könntest – aber was ist mit ihnen? Mit den folgenden Tipps wirkst du auf deine Mitmenschen gleich noch ein Stück sympathischer und hast es einfacher, neue Freundschaften und Kontakte zu knüpfen.
 

#1: Ehrlich und interessiert zuhören

Sicherlich bist du auch schon jemandem begegnet, der dir dauernd ins Wort gefallen ist, irgendwie an dir vorbeigesehen hat und vielleicht nicht einmal auf deine Sätze eingegangen ist. Spätestens im nächsten Gespräch stellte sich heraus, dass er vieles einfach vergessen hat, was du gesagt hast. Wie unsympathisch! Auf der anderen Seite merkt jeder, wenn sein Gegenüber konzentriert und mit echtem Interesse zuhört. Keine Unterbrechungen, aktives Nachfragen, auf die Sätze des anderen eingehen und wichtige Details behalten sind hierzu der Schlüssel.
 

#2: Gib etwas von dir preis

Fast noch schlimmer als jemand, der nicht zuhören kann, ist jemand, über den du einfach nichts erfährst. Du erzählst etwas von dir, dein Gesprächspartner hört dir aufmerksam zu – aber auch nach vielen Gesprächen weißt du eigentlich nichts über ihn. Gerate nicht selbst in diese Rolle und erzähle auch etwas von dir selbst. Anfangs müssen es keine wirklich privaten Details sein, aber auch Kleinigkeiten sind für andere schon interessant.
 

#3: Niemand will verurteilt werden

Du musst nicht jeden mögen. Wer aufgrund seiner Einstellung nicht zu dir passt, passt eben nicht zu dir. Geh aber auch nicht zu hart mit deinen Mitmenschen ins Gericht, schon gar nicht beim Kennenlernen. Niemand will gern sofort verurteilt werden – schon gar nicht von jemandem, den er noch gar nicht richtig kennt.
 

#4: Bedürftigkeit und Aufmerksamkeitssucht machen unsympathisch

Dass du mehr als offen für neue Freunde bist, wenn du neu in einer Umgebung ankommst oder vielleicht gerade dein Freundeskreis auseinander bricht, ist verständlich. Versuche trotzdem andere nicht damit zu erdrücken. Das wirkt schnell unsympathisch. Auch wer um jeden Preis Aufmerksamkeit auf sich ziehen will, was oft genug unbewusst passiert, macht sich nicht gerade beliebt. Lass dich lieber darauf ein, was neue Kontakte wirklich bringen – und wenn es nicht mehr wird, dann wird es eben nicht mehr.
 

#5: Humor mag jeder

Frauen geben Humor als einen der größten Attraktivitäts-Faktoren an Männern an und finden ihn grundsätzlich sehr sympathisch. Das trifft natürlich auch auf Männer zu. Sicherlich macht auch dir ein Gespräch mehr Spaß, in dem man schnell etwas zu lachen hat. Das ist definitiv besser, als sich mit jemandem zu unterhalten, der anscheinend erst noch lernen muss, wie man lacht – oder der gar keinen Humor zu haben scheint …
 

#6: Direkte Blicke und offene Körpersprache

Bei der Mittagspause schauen die neuen Kollegen mehr weg als zu dir. Sie sitzen mit verschränkten Armen und überkreuzten Beinen da. Es herrscht eindeutig wenig Sympathie in diesem Team. Doch was würde passieren, wenn du jemandem in die Augen schaust, eine direkte Frage stellst und dich zu ihm oder ihr wendest? Wahrscheinlich würden die neuen Kollegen schnell auftauen, denn du wirst ihnen gerade sympathisch.
 

#7: Ruhige Bewegungen

Nicht jeder kann etwas dafür, eine eher unruhige Körpersprache zu haben. Manche Merkmale kann man aber trainieren. Versuche, ruhig zu sitzen, dich nicht ständig anders hinzusetzen – denn ist das gerade wirklich notwendig? Oder überspielst du damit eine gewisse Nervosität? Auf andere wirken Menschen, die ständig zappeln oder einfach nicht ruhig sitzen können, nämlich nervenaufreibend. Und das macht unsympathisch.
 

#8: Stell dir den neuen Freund vor

Natürlich lernst du gerade jemanden neu kennen und kennst ihn oder sie noch gar nicht. Dein Verhalten wird aber gleich ganz anders, wenn du dir vorstellst, du würdest diese Person bereits lange kennen und zwischen euch wäre kein Eis mehr. Würdest du ihr dann davon erzählen, was deine Katze Lustiges am Wochenende gemacht hat? Das Video zeigen, das du von ihr gemacht hast? Würdest du sie fragen, wo man in der neuen Stadt am besten feiern gehen kann? Wahrscheinlich. Dadurch entsteht nicht nur Gesprächsstoff, sondern die anderen merken, dass du wirklich mit ihnen reden willst. Offene Menschen wirken sehr sympathisch und neue Freundschaften entstehen fast automatisch.
 

#9: Schwere Kost? Nicht fürs Kennenlernen!

Jeder von uns hat sein Päckchen zu tragen, manche mehr als andere. Dein Umzug in die neue Stadt hatte unschöne private Gründe? Wenn du das aber sofort jedem erzählst, macht dich das schnell unsympathisch. Andere befürchten, du könntest eher einen privaten Psychologen suchen oder würdest sie sehr viel Zeit und Nerven kosten. Dem gehen sie aus dem Weg, denn solche Dienste leisten wir nur für Menschen, die wir zu unseren Freunden zählen. Versuche, neue Menschen als neue Chance zu verstehen und du gibst dich gleich viel positiver.

 

Foto: PeopleImages / iStock.com

AJOURE´ Redaktion
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