
Anlässlich des 100. Geburtstags von Maria Callas ist ihr historischer Auftritt zum ersten Mal in Farbe und vollständig restauriert exklusiv auf der großen Kinoleinwand zu sehen. Am 2. Dezember wird „CALLAS – PARIS, 1958“ exklusiv im Kino in Deutschland & Österreich aufgeführt.
Über CALLAS – PARIS, 1958
Es sollte ein unvergesslicher Abend werden. Maria Callas, die Diva par excellence und das Gesicht der Oper im 20. Jahrhundert, gab ihr Debüt in Paris mit diesem legendären, einmaligen Auftritt am 19. Dezember 1958 an der prachtvollen Pariser Opéra.
Es war ein großes gesellschaftliches Ereignis, an dem „Le Tout Paris” teilnahm (darunter der französische Präsident Coty, Jean Cocteau, der Herzog und die Herzogin von Windsor, Charlie Chaplin, Brigitte Bardot und viele andere). Callas betrat die berühmte Bühne in ihrer elegantesten Designer-Garderobe und trug Juwelen im Wert von einer Million Dollar. Sie eröffnete den Abend mit ihrer Paraderolle, „Casta Diva” aus „Norma”, gefolgt von der eindringlichen „Miserere”-Szene aus Verdis „Der Troubadour”, bevor sie die Stimmung mit dem schelmischen „Una voce poco fa” aus „Der Barbier von Sevilla” auflockerte. Der Höhepunkt des Abends kam in der zweiten Hälfte: eine vollständig inszenierte Aufführung des zweiten Aktes von „Tosca”.
Das Repertoire dieser Aufführung zeigt die Callas von ihrer besten Seite, sowohl gesanglich als auch als Operndarstellerin. Visuelle Elemente waren in ihrer Kunst ebenso wichtig wie die stimmlichen Dimensionen.
Zum ersten Mal vollständig in Farbe und in 4K Ultra HD, sorgfältig restauriert von den kürzlich wieder entdeckten originalen 16mm-Rollen und einer neu entdeckten Tonquelle, ist dies eine Gelegenheit, diesen historischen Auftritt wie nie zuvor zu erleben.
Alle Kinos, Tickets und weitere Spieltermine findest du auf https://mariacallas.film/
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Maria Callas Tag für Tag – Jahr für Jahr. Eine Chronik von Hollitzer Verlag
Dies ist keine Callas-Biografie. Es ist eine Aufführungs- und Rezeptionsgeschichte der wichtigsten Sängerin des vergangenen Jahrhunderts. Und gleichzeitig ist es der Versuch, die oft durch Boulevardpresse, Klatsch und Sensationsgier verzerrte Sicht auf die Sängerin Maria Callas wieder auf die Fakten zurückzuführen, ihre historische Bedeutung für die Musikwelt, die bis heute nachwirkt, in den Mittelpunkt zu rücken.
Tag für Tag, Jahr für Jahr werden die bislang bekannten privaten Lebensdaten verzeichnet, alle Ton- und Bildaufnahmen, alle Auftritte seit ihrer Zeit in Athen. In diesen zeitlichen Ablauf eingeordnet sind die Kommentare der Künstler:innen, Kritiker:innen, Zeug:innen ihrer Karriere – und ihre eigenen. Dazu fließen relevante Veröffentlichungen aus dem englisch-, französisch- und italienischsprachigen Raum ein; so eröffnet sich die Chance, Sichtweisen kennenzulernen, die deutschsprachige Publikationen allein nicht vermitteln können.
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Fotos: ® Fonds de Dotation Maria Callas; Piece of Magic Entertainment; Hollitzer Verlag