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Zucchinibrot

Brot mit Gemüse im Teig finde ich persönlich immer ziemlich lecker. Zum Einen schmeckt das Brot gleich viel interessanter und zum Anderen bleibt es viel länger frisch und trocknet nicht so schnell aus. Der Klassiker unter den „Gemüsebroten“ ist wohl das Karotte-Walnuss-Brot, welches ihr bei fast jedem Bäcker bekommt. Dieses Zucchinibrot ist mindestens genauso lecker und schnell selbst gebacken.

Auch eine schöne Alternative zum nächsten Grillabend, anstatt dem üblichen Baguette mit Kräuterbutter.

 

Zutaten für ein Zucchinibrot2014_Zucchinibrot_HeikeNiemoeller_2

250 g helles Mehl (Dinkel- oder Weizenmehl)

50 g Maismehl

2 TL Backpulver

1 TL Salz

70 g Joghurt

80 ml Rapsöl

2 Bio-Eier

1 mittelgroße Zucchini (ca. 150 g)

50 g Parmesan

50 g Manchego

 

Zuerst wird alles zum Brot backen vorbereitet. Als erstes schaltet ihr den Backofen auf 180 Grad Umluft zum Vorheizen ein. Dann wascht ihr die Zucchini, schneidet die Spitze knapp ab und reibt sie in eine Schüssel. Den Käse reibt ihr ebenfalls in gleiche Schüssel. Zum Schluss fettet ihr eine Kastenform ein in der ihr das Brot später backen wollt.

Nun geht es daran den Brotteig zuzubereiten. Dazu mischt ihr zuerst die trockenen Zutaten in einer kleineren Schüssel, also die beiden Mehlsorten, Backpulver und Salz. So verteilt sich das Backpulver gut im Teig und das Brot geht später gleichmäßig auf. In einer großen Teigschüssel gebt ihr die flüssigen Zutaten: die beiden Eier, den Joghurt und das Öl.  Verrührt die Zutaten mit einem Schneebesen, bis ihr eine glatte Masse erhalten habt. Nun gebt ihr die Hälfte der Mehlmischung dazu und rührt alles gut durch. Dann gebt ihr die Zucchini-Käse-Mischung dazu und vermischt sie mit dem Teig. Anschließend knetet ihr den Rest der trockenen Zutaten mit den Händen unter den Teig.

Gebt den Teig in die Brotform und backt es für 30 bis 40 Minuten im vorgeheizten Backofen. Ist das Brot fertig gebacken, solltet ihr es für zehn Minuten in der Backform abkühlen lassen. Anschließend stürzt ihr das Brot auf ein Küchengitter und lasst es vollständig auskühlen bevor ihr es anschneidet.

Heike Niemoeller
Heike Niemoellerhttps://relleomein.de/
Heike Niemoeller ist eine kulinarische Virtuosin und Autorin mehrerer beliebter Kochbücher, die in jeder Küche einen Ehrenplatz verdienen. Mit einem scharfen Auge für Ästhetik und einem feinen Gaumen für exquisite Geschmackserlebnisse, teilt sie ihre kulinarischen Abenteuer und kreativen Organisationsideen auf ihrem eigenen Blog relleomein. Ihre Leidenschaft für Fotografie lässt sie die Schönheit ihrer Gerichte in lebendigen Bildern einfangen, die nicht nur Appetit machen, sondern auch das Auge erfreuen. Wenn sie nicht gerade in der Küche zaubert oder an ihrem nächsten Blogpost feilt, findet man Heike in ihrem liebevoll gepflegten Garten, wo sie die Ruhe der Natur genießt und Inspiration für ihre nächsten Rezepte sammelt.

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