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Pop in the City: Schatzsuche für Abenteuerinnen

Mit einem Mix aus modernem Indiana Jones, spannender Schnitzeljagd, kreativer Kopfarbeit, ganz viel Spaß und (extremen) sportlichen Herausforderungen haben drei Französinnen den Städte-Kurztrip neu erfunden. Am 18. Juni kommt „Pop in the City“, die urbane City-Rallye ausschließlich für Frauen, nach Hamburg. Wir haben mit Clémentine Charles – eine der drei Macherinnen von „Pop in the City“ – gesprochen.
 

Wie ist die Idee zu „Pop in the City“ entstanden?

Touristen bleiben immer Touristen. Sie sehen dieselben Plätze, gehen in dieselben Restaurants und kratzen irgendwie immer nur an der Oberfläche einer spannenden Stadt herum. Kaum einer lernt eine Metropole wirklich kennen: Wo treffen sich die Einheimischen? Was ist bei den Einwohnern angesagt? Was macht das Herz einer Stadt aus? Ein Zustand, den wir nach wie vor als schrecklich unbefriedigend empfinden. Dadurch, dass wir drei quer durch die Welt gereist sind und an den unterschiedlichsten Rennen und Rallyes teilgenommen haben, ist uns dann aufgefallen, dass ein Rennen mit einem urbanen und kulturellen Bezug fehlte.
 

Wieso ist „Pop in the City“ nur für Frauen?

Bei Rennen, an denen beide Geschlechter an den Start gehen, zögern viele Frauen daran teilzunehmen, weil sie befürchten nicht gut genug zu sein. Wir wollten, dass unser Event sich nicht nur über den Sport bzw. die sportliche Performance, sondern mehr über Strategie, Offenheit und Kuriosität definiert.
 

Wie entwickelt ihr die Aufgaben für die Rallye?

Um unsere Rallye zu entwickeln, reisen zwei aus unserem Team in die betreffende Stadt. Bevor wir dahin fahren, machen wir uns natürlich schon schlau und versuchen, so viele Plätze wie möglich zu entdecken, die wir toll finden. Wenn wir dann ankommen, durchleuchten wir die Stadt und treffen uns mit Einheimischen. Beginnend mit diesen Begegnungen versuchen wir die DNA einer Stadt, ihre Kultur, die so genannten „geheimen“ Plätze der Locals zu entdecken. Grundsätzlich involvieren wir so viele Einheimische wie möglich in den Entstehungsprozess unseres Events.
 

Warum Hamburg als erste Stadt in Deutschland?

Wenn wir eine Rallye kreieren, fällt unsere Wahl immer auf starke Städte, die aber noch nicht so bekannt sind. In den letzten Jahren haben uns viele Leute erzählt, dass Hamburg das neue Berlin sei. Das wollten wir unbedingt kennenlernen. Hamburg ist eine tolle Stadt mit sowohl traditionellen als auch zeitgenössischen Aspekten. In diese Beschreibung haben wir uns verliebt und können es kaum erwarten, dass unsere Teilnehmerinnen Hamburg so richtig entdecken. Auch Frauen, die schon oft in Hamburg waren, werden gänzlich unbekannte Seiten der Hansestadt erleben – und sich vielleicht völlig neu verlieben!
 

Wer Lust hat, an der „Pop in the City“-Rallye durch Hamburg teilzunehmen, der kann sich hier anmelden: www.popinthecity.com
Die Teilnahmegebühren betragen 195 Euro/Person und enthalten sowohl die Rallye als auch das gemeinsame Dinner und die Party am 18. Juni. Gestartet wird in Zweierteams.

 

Die drei Macherinnen von „Pop in the City“: Marie, Clémentine und Sophie.
Die drei Macherinnen von „Pop in the City“: Marie, Clémentine und Sophie.
© Jelena Stajic

 

Titelfoto: © Pop in the City

AJOURE´ Redaktion
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