Wie wir uns in den eigenen vier Wänden fühlen, hängt stark von unserer Inneneinrichtung ab. Dabei geht es keineswegs nur um den Einrichtungsstil. Streng genommen ist der Einrichtungsstil sogar nur Geschmackssache. Ganz anders sieht es mit anderen Aspekten der Raumgestaltung aus. Im Folgenden einige der besten Tipps für eine gemütliche Atmosphäre.
Räume offen gestalten
Bei der Gestaltung von Räumen haben wir eine Menge Spielraum. Umso wichtiger, die verschiedenen Elemente nicht wild zu kombinieren, sondern eine gewisse Harmonie zu schaffen. Das gilt sowohl im Hinblick auf die Anordnung von Möbeln als auch bei der Wahl von Farben und Materialien. Besonders wichtig ist eine offene Raumgestaltung, da sie das Gefühl von Weite fördert. Dieses Gefühl wiederum hat eine positive Auswirkung auf unser Wohlbefinden. Es hilft uns dabei, zu entspannen und den Stress des Alltags hinter uns zu lassen.
Komfortable Möbel nutzen
Möbel haben nicht nur eine ästhetische Funktion. Natürlich sollten sie gut aussehen, aber der praktische Nutzen darf nicht auf der Strecke bleiben. Wer das Maximum an Komfort sucht, sollte einen Massage Stuhl in Erwägung ziehen. Wie aus dem Namen hervorgeht, bieten uns die Stühle eine wohltuende Massage. Wir legen uns einfach hinein, drücken ein oder zwei Knöpfe und schon werden wir verwöhnt. Gerade nach einem harten Tag ist das eine wahre Erholung. Doch nicht nur in puncto Entspannung sind Massagemöbel wie Stühle und Sessel äußerst praktisch. Sie gehen auch mit gesundheitlichen Vorteilen einher, da sie das Immunsystem stärken und den Schlaf verbessern können.
Für eine gute Belüftung sorgen
Schlechte Luft kann ziemlich unangenehm sein und sogar unsere Gesundheit beeinträchtigen. Wir sollten daher stets für ein gutes Raumklima sorgen. Das geht am besten durch regelmäßiges Lüften, indem wir die Fenster mehrmals täglich für einige Minuten weit öffnen. Reicht das Lüften allein nicht aus, bieten sich technische Geräte wie Klimaanlagen, Luftbefeuchter oder Raumluftreiniger an. Sie sollten jedoch nur dann genutzt werden, wenn es wirklich nötig ist. Bei übermäßiger Nutzung erzielen sie möglicherweise den gegenteiligen Effekt. Ganz zu schweigen von unnötig hohen Energiekosten.
Ausreichende Sitzmöglichkeiten schaffen
Im Laufe eines Tages kann es gelegentlich vorkommen, dass wir uns plötzlich müde fühlen und einfach nur hinsetzen möchten. In einer solchen Situation ist es äußerst praktisch, wenn wir uns hierfür nicht extra in das Wohn- oder Schlafzimmer schleppen müssen. Es sollte daher im ganzen Haus ausreichend Sitzmöglichkeiten geben. Besonders praktisch ist eine Sitzbank Flur, da sie uns ermöglicht, schnell eine Pause einzulegen. Sie bietet nicht nur uns, sondern auch unseren Gästen ein hohes Maß an Gemütlichkeit.
Zimmerpflanzen aufstellen
Entgegen der weitläufigen Meinung können wir Zimmerpflanzen in jedem Raum aufstellen. Selbst im Schlafzimmer sind sie eine gute Wahl, solange es sich nicht um zu geruchsintensive Pflanzen handelt. Das Gute an Zimmerpflanzen ist, dass sie nicht nur dekorativ sind. Sie tragen auch maßgeblich zur Verbesserung des Raumklimas bei und verbessern erwiesenermaßen unser Wohlbefinden. Einige beliebte Zimmerpflanzen, die fast immer eine gute Wahl darstellen, sind Bogenhanf, Einblatt, Ficus, Geldbaum und Korbmarante. Sie alle gelten als äußerst pflegeleicht.
Kuschelige Textilien verwenden
Möbel allein sorgen nicht für Gemütlichkeit. Erst wenn wir sie mit den richtigen Textilien kombinieren, entsteht eine wirklich behagliche Atmosphäre. Bei der Auswahl von Textilien haben wir freie Wahl. Hauptsache, wir achten nicht nur auf die Optik. Eine sichere Option sind kuschelige Textilien wie Decken und Kissen aus Baumwolle.
Persönliche Dekoration wählen
Nicht zuletzt sollten wir eine persönliche Note einbringen, denn das bestimmt ebenfalls, wie wir uns in unserem Zuhause fühlen. Hier gibt es praktisch keine Grenzen: Fotos, Gemälde und Skulpturen sind nur einige von zahlreichen Möglichkeiten. Im Grunde können wir alles wählen, was uns gefällt. Wichtig ist nur, dass die Räume nicht überladen wirken.
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