Stylische Sneaker, perfekt sitzende Jeans, ein elegantes Oberteil, edler Schmuck und natürlich die unverzichtbare Handtasche – doch etwas fehlt noch, damit das Outfit nicht nur eindrucksvoll, sondern nahezu spektakulär wird: Die Armbanduhr. Doch kann es gerade bei diesem speziellen Accessoire besonders schwierig sein, das passende Modell zu finden, nicht zuletzt da es mittlerweile schier unzählige Marken und Ausführungen auf dem Markt gibt.
So findest Du im Handumdrehen deine neue Traumuhr
Bei dem Kauf einer neuen Armbanduhr gibt es gleich mehrere wichtige Dinge zu beachten – denn schließlich soll das gute Stück im Optimalfall zu einem ständigen Begleiter werden und nicht in einer Schublade versauern, weil einem das Modell am Ende doch nicht mehr so wirklich gefällt. Um welche Dinge es sich dabei genau handelt und wie du ohne große Komplikationen die perfekt zu dir und deinen Ansprüchen passende Uhr finden kannst, zeigen wir dir jetzt. Und vorab noch ein kleiner Hinweis: Kaufe deine neue Uhr am besten nur von einem seriösen Händler, denn gerade bei teuren Armbanduhren spielen Kundenservice und Garantie eine überaus wichtige Rolle. Lasse dich also nicht von besonders günstigen Angeboten locken, sondern überprüfe vor dem Kauf auf jeden Fall die Reputation des Verkäufers.
Tipp 1: Lege ein Budget für deine neue Uhr fest
Bevor Du mit der Suche nach deiner neuen Armbanduhr beginnst, empfiehlt sich im ersten Schritt die Festlegung eines Budgets – nicht zuletzt, da es vor allem bei Uhren preislich gesehen bekanntlich kaum eine Grenze nach oben gibt. Ein realistisches Budget hilft dir zudem zu vermeiden, dass du mehr Geld ausgibst, als du dir eigentlich leisten kannst. Und denke daran, dass du die Uhr in der Hauptsache für dich kaufst und nicht, um damit vor anderen Leuten zu prahlen.
Tipp 2: Wähle einen Stil, der zu dir passt
Ein sportlicher Chronometer, eine elegante Dress Watch, eine sogenannte Fliegeruhr oder vielleicht doch lieber eine moderne Smartwatch, die man praktischerweise direkt mit dem Smartphone verbinden kann – es gibt viele unterschiedliche Stile für die verschiedensten Anlässe. Wähle deine neue Armbanduhr am besten so aus, dass sie optimal zu dir und deinem persönlichen und individuellen Lebensstil passt.
Tipp 3: Welche Komplikationen dürfen es sein? Bevor du dich wunderst: Wenn man bei einer Uhr von Komplikationen spricht, sind damit nicht etwa Probleme oder Hindernisse gemeint, sondern Funktionen – und davon haben die meisten Modelle eine ganze Reihe zu bieten. Hierbei kommt es also ganz und gar auf deine persönlichen Ansprüche an: Möchtest du zum Beispiel eine Datumsanzeige, eine Stoppuhrfunktion oder vielleicht sogar eine Anzeige der aktuellen Mondphase? Bist du auf die Darstellung verschiedener Zeitzonen (auch Weltzeit genannt) angewiesen? Und soll die Uhr eine Alarm- und Weckfunktion haben?Tipp 4: Wie sieht es mit der Größe aus?
Die Größe beziehungsweise der Umfang einer Armbanduhr ist ein weiterer wichtiger Faktor, den du nicht außer Acht lassen solltest. Denn eine zu große oder zu kleine Uhr ist unter Umständen nicht nur unangenehm zu tragen, sondern sieht schlicht und ergreifend auch nicht gut aus. Achte daher zum einen auf den Umfang deines Handgelenkes, damit du die Uhr auch über einen längeren Zeitraum bequem tragen kannst und zum anderen auf den Durchmesser und die Höhe des Ziffernblattes.
Tipp 5: Es ist nicht alles Gold, was glänzt
Das Material, aus dem das Uhrengehäuse und das Armband bestehen, spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle, denn schließlich soll die Uhr ja nicht nur gut aussehen, sondern zudem auch einen angenehmen Tragekomfort bieten. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Gehäuse aus klassischem Edelstahl und einem praktischen Wechselarmband aus Gummi? Oder vielleicht doch lieber etwas Exklusiveres, wie Weiß- oder Gelbgold in Verbindung mit einem Armband aus Titan oder Stoff? Und wusstest du, dass es mittlerweile sogar Uhren aus Holz und Karbon gibt?
Tipp 6: (Marken-)Namen sind nur Schall und Rauch, oder?
Abschließend sei noch gesagt, dass es heutzutage zwar eine Vielzahl an Uhrenmarken respektive Herstellern gibt – von weltbekannten Luxusbrands bis hin zu kleinen und eher unbekannteren Manufakturen – diese aber effektiv gesehen nur eine eher untergeordnete Rolle spielen, sofern du nicht bereits schon auf eine bestimmte Marke fixiert bist. Der Grund dafür ist einfach, denn was bringt dir eine besonders teure Uhr eines berühmten Markenherstellers, wenn diese weder sonderlich gut aussieht, noch angenehm zu tragen ist? Darüber hinaus gilt: Je bekannter die Marke, desto (unnötig) teurer die Uhr. Allerdings bieten derartige Markenprodukte einen Vorteil, der nicht unerwähnt bleiben soll: Der Wiederverkaufswert der Uhr. Falls du die Uhr also irgendwann verkaufen möchtest, kann es keinesfalls schaden, wenn es sich dabei um eine bekannte und beliebte Marke handelt.
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