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Die besten Low-Carb-Diäten für deine Traumfigur

Low-Carb-Diäten

Das Angebot an Diäten und Ernährungsempfehlungen ist riesig. Die einen schwören auf die vegane Küche, andere setzen auf Trennkost und Fasten, während daneben Low-Carb-Diäten den schnellen Gewichtsverlust versprechen. Tatsächlich gelingt mit dem Verzicht auf Kohlenhydrate eine Ernährung, die schon innerhalb weniger Tage ein erstes Ergebnis zeigt. Die Pfunde purzeln und gleichzeitig wirkt die Diät nicht lästig, da du immer satt bist und fast alles essen kannst, was du magst.

Was darf ich bei einer Low-Carb-Diät essen?

Low-Carb ist ein spezielles Ernährungskonzept, bei dem vermehrt Proteine und Fette verzehrt und Kohlenhydrate reduziert werden. Statt Brot, Kartoffeln, Reis und Nudeln isst du mehr Fleisch, Fisch und Milchprodukte, um in die sogenannte Ketose zu gelangen. Diese bewirkt, dass dein Körper nicht mehr auf Zucker und Kohlenhydrate zurückgreift, sondern auf das Körperfett, um Energie zu erhalten. Entsprechend schnell ist der Gewichtsverlust sichtbar, während die Muskulatur nicht abbaut. Gemüse mit niedrigem Kohlenhydratgehalt wie Spinat, Brokkoli und Paprika sowie gesunde Fette aus Avocados, Nüssen und Olivenöl sind ebenfalls wichtige Bestandteile dieser Ernährung.

Welche Low-Carb-Diäten gibt es?

Unter den Low-Carb-Diäten gibt es ganz verschiedene, darunter einige, die ausschließlich den Fleischverzehr empfehlen wie die Carnivore-Ernährung. Diese ist zwar interessant, hat aber auch den Nachteil eines Nährstoffmangels, denn Fleisch enthält nur wenige Vitamine. Bekannt ist die Keto-Diät, die bewusst die Ketose einleitet und dazu ordentlich satt macht. Diese ist jedoch sehr streng und genau festgelegt. Hier darfst du nur maximal 5 Prozent an Kohlenhydraten zu dir nehmen. Brot, Müsli oder Nudeln sind verboten. Fleisch, Nüsse und Öle können auch in größeren Mengen verzehrt werden. Einige Studien wiesen nach, dass die ketogene Diät sowohl beim Abnehmen Erfolge zeigt als auch gesundheitsfördernde Effekte hat.

Auch die Atkins-Diät gehört zu den beliebten und arbeitet mit vier Phasen, in der die erlaubte Menge an Kohlenhydrate nach und nach wieder zunimmt. Eine andere Variante ist die Dukan-Diät, bei der genau hundert Lebensmittel erlaubt sind, davon zweiundsiebzig proteinhaltige Produkte und achtundzwanzig zuckerarme Gemüsesorten. Auch hier bleibt die Muskelmasse erhalten. Zu Fleisch und Fisch darfst du bei den meisten Konzepten natürlich auch geringe Mengen an Obst und Gemüse essen, dazu Nüsse und Samen. Low Carb gibt es selbst für Veganer. Die Proteine stammen dann aus Hülsenfrüchten. Allen Diäten gemeinsam ist der Verzicht auf Zucker und die starke Einschränkung kohlenhydratreicher Lebensmittel.

Welche Vorteile bringt die Low-Carb-Ernährung?

Low-Carb enthält im Gegensatz zu vielen anderen Diätkonzepten keine Hungerphasen. Entsprechend ist der Verzicht auf Kohlenhydrate nicht so tragisch, da du dich immer satt essen kannst und keinen Mangel empfindest. Vorteilhaft ist auch, dass du deine Figur nicht zu stark veränderst, da die Muskulatur erhalten bleibt und nur das Fett abgebaut wird. Andere Diäten sorgen für den Abbau in allen Bereichen. Das Beste ist allerdings, dass der Erfolg schon nach einigen Tagen zu sehen ist. Du nimmst sichtbar ab und erhältst bald deine Traumfigur. Low-Carb bewirkt, dass du wieder locker in deine Slim Fit Jeans passt, ohne dass es zwickt und drückt, und gleichzeitig auch etwas für deine Gesundheit tust. Ein weiterer Vorteil ist die Verbesserung von Blutzucker- und Insulinspiegeln, was besonders für Diabetiker und Menschen mit Insulinresistenz vorteilhaft sein kann. Studien zeigen auch, dass Low-Carb-Ernährung das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken kann, da sie oft zu einem verbesserten Cholesterinprofil führt.

Praktische Tipps für die Umsetzung einer Low-Carb-Diät

Für den Einstieg in eine Low-Carb-Diät kann es hilfreich sein, einen Ernährungsplan zu erstellen und Mahlzeiten im Voraus zu planen. Das Vermeiden von versteckten Zuckern und Kohlenhydraten in verarbeiteten Lebensmitteln ist ebenfalls wichtig. Zudem kann es hilfreich sein, sich in der Anfangszeit an kohlenhydratarme Rezepte zu halten und kreative Alternativen zu finden, wie z.B. Zucchininudeln oder Blumenkohlreis. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und der Verzehr von Ballaststoffen aus kohlenhydratarmen Gemüsesorten unterstützen die Verdauung und das allgemeine Wohlbefinden.

 

Foto: timolina / stock.adobe.com

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