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So kannst du deine Semesterferien am besten nutzen

So kannst du deine Semesterferien am besten nutzen

Insgesamt haben Studenten fünf Monate im Jahr Semesterferien. Manche wissen dabei gar nicht, was sie mit der ganzen neugewonnenen Zeit anfangen sollen. Die Realität sieht jedoch manchmal anders aus. Viele Studenten haben auch während der vorlesungsfreien Monate einiges zu tun. Andere wiederum können sich endlich wieder mehr sich selbst und ihren eigenen Interessen widmen. Im Folgenden haben wir 10 Tipps, wie du deine Semesterferien optimal nutzen kannst und dabei das Meiste für dich rausholst:

1. Urlaub

Aber natürlich, es liegt auf der Hand. Warum solltest du in deiner wohlverdienten Auszeit nicht mal in den Urlaub fahren? Egal ob im eigenen Land oder in der Ferne, alleine oder mit Freunden: Neue Orte entdecken und interessante Menschen kennenlernen kann man überall. Ein Strandurlaub an der Nordsee kann genauso aufregend sein, wie eine Backpack-Tour durch Australien. Jedoch geht es beim Urlaub nicht immer gleich um Abenteuer, sondern oft auch einfach nur um Wellness und Entspannung. Die Wahl deines Urlaubes bestimmt nicht zuletzt auch dein Budget. Eine Reise muss aber nicht immer sofort ein kleines Vermögen kosten. Schau im Internet einfach mal nach Mitfahrgelegenheiten und Lastminute-Angeboten.

2. Pflege deine Hobbys

Sicherlich kennst du das, wenn neben deinem Studium auf einmal überhaupt keine Zeit mehr für dich und deine Hobbys übrig bleibt. Früher hast du so vieles nebenbei gemacht, doch nun fehlt dir einfach die Zeit und die Kraft. Vielleicht gönnst du dir in deinen Semesterferien mal wieder ein wenig Raum für deine alten Hobbys und Marotten oder entdeckst vielleicht sogar eine neue Leidenschaft. Was wolltest du schon immer mal ausprobieren? Nutze die Zeit und wage Neues!

3. Party, Party, Party!

Nun, das klingt natürlich ein wenig salopp. Es gibt tatsächlich diese Studenten, die eigentlich durchgehend eine riesige Party feiern. Man selbst bleibt dabei häufig auf der Strecke und steckt im Lernstress zwischen Prüfungen und Prüfungsvorbereitungen fest. In der vorlesungsfreien Zeit findet sich jedoch bestimmt die ein oder andere Gelegenheit für dich, mal wieder ein wenig um die Häuser zu ziehen und die Sorgen zu vergessen. Gerade in den Semesterferien herrscht meist an reiches Veranstaltungsangebot und für Studenten gibt es viele Vergünstigungen. Trau dich, mach die Nacht zum Tag!

4. Ab in die Heimat

Vielleicht bist du für dein Studium weit von zuhause weggezogen und hast Lust deine alten Freunde wieder zu treffen, deine Familie zu sehen und in Erinnerungen zu schwelgen? Mach doch einen kleinen Abstecher in die Heimat. Es werden sich sicher alle freuen, dich nach langer Zeit mal wieder zu sehen. Vielleicht bist du auch neugierig, was aus der ein oder anderen Person aus vergangenen Schultagen geworden ist?

5. Besuche deine Familie

Wenn du für dein Studium ausgezogen bist, vermisst dich deine Familie natürlich bestimmt. Für viele ist Zeit mit der Familie immer noch die schönste Zeit. Endlich kocht Mama wieder und man kann vielleicht auch mal die Füße etwas hochlegen. Und nicht vergessen: Jüngere Geschwister ärgern ist ein Privileg!

6. Praktikum

Alle Studenten müssen während ihres Studiums Praktika absolvieren. Das geht natürlich nur während der vorlesungsfreien Zeit. Viele nutzen die Praktika gleich als Chance einen Fuß in den zukünftigen Beruf zu setzen oder allgemein erst einmal Einiges auszuprobieren und sich selbst auf die eigenen Fähigkeiten und Berufsvorstellungen hin zu testen. Nutze diese Chance auch für dich! Vielleicht findest du ja deinen Traumjob und kannst dein Studium gleich viel gezielter auf deine Zukunftspläne auslegen.

7. Freiwillige Weiterbildung

Natürlich kann man seine freie Zeit für Weiterbildung und Zusatzqualifikationen nutzen. In den Semesterferien werden häufig auch an anderen Universitäten Zusatzkurse und Extra-Seminare angeboten. Vielleicht wolltest du schon immer mal eine neue Sprache lernen oder brauchst eigentlich mehr Hilfe in Mathematik. In den Semesterferien kannst du deinen Horizont erweitern und an deinen Schwächen arbeiten. Dann startet das neue Semester gleich viel entspannter.

8. Nebenjob

Selbstverständlich darf auf einer Liste möglicher Aktivitäten während der Semesterferien der klassische Nebenjob nicht fehlen. Viele Studenten verdienen sich auch während der Vorlesungszeit was dazu. Jedoch kannst du auch die freie Zeit dazu nutzen, etwas Geld zu verdienen, um dir den ein oder anderen Herzenswunsch zu erfüllen oder einfach etwas anzusparen. Vielleicht gehst du dafür in den nächsten Semesterferien so richtig auf Reisen!

9. Sprachreise

In den Universitäten wirst du manchmal von Sprachreise-Flyern erschlagen. Dabei begegnet dir vielleicht das ein oder andere interessante Angebot: 5 Tage Spanisch in Barcelona, 7 Tage Französisch in Paris, 6 Tage Englisch in London… Manchmal weißt du gar nicht, wohin du gerne alles reisen würdest. Hier hast du die Gelegenheit gleich Sprache, Land und Menschen in einem Rutsch kennenzulernen. Eine Sprache lässt sich insbesondere am besten von Muttersprachlern vermitteln. Deine neu gewonnenen Kenntnisse kannst du gleich vor Ort in der Praxis testen.

10. Semestervorbereitung

Natürlich darfst du das kommende Semester nicht ganz aus den Augen lassen. Du musst dich für die neuen Veranstaltungen anmelden, vielleicht das ein oder andere Material nachbereiten, um auf dem neuesten Stand zu sein und vielleicht schon mal in der Seminar-Lektüre vorgreifen. Zudem solltest du vielleicht noch in die ein oder andere Sprechstunde gehen. Das neue Semester macht mehr Spaß, wenn du nicht den ganzen Kram von letztem Halbjahr hinter dir herziehst.

 

Foto: Iakov Kalinin / stock.adobe.com

Top 10 Produkte für sommerschöne Füße

10 Produkte für sommerschöne Füße

Der Sommer ist endlich da und damit auch die Barfuß-Zeit. Ob in Sandalen, Flip-Flops oder Peeptoes, gepflegte Füße sind ein absolutes Muss. Mit den richtigen Produkten ist das Wohlfühlprogramm für unsere Füße einfach und wirkungsvoll.
Die Fußpflege beginnt mit einem Fußbad.

Entspannend und erfrischend wirkt das Fußbad nicht nur auf unsere Füße, sondern auf den ganzen Körper. Nicht kalt, sondern mindestens lauwarm sollte das Wasser sein, damit sich zum Beispiel Badekristalle schnell auflösen können. Es gibt auch flüssige Badezusätze, die die gestressten Füße relaxen. Nach dem 5-10-minütigen Fußbad sind die Füße dann für die weitere Behandlung gut vorbereitet. Die Haut der Füße ist durch das Bad weich und auch die Nägel sind jetzt besser zu kürzen.

Bei einem anschließenden Peeling werden Hautschuppen oder leichte Hornhautüberschüsse abgetragen.

Die Füße fühlen sich danach wunderbar weich an und sind aufnahmefähig für weitere Pflegeprodukte. Tägliche, abendliche Fußbäder versprechen schöne und gepflegte Füße.

Wer mit stärkerer Hornhautbildung an Zehen und Ferse zu kämpfen hat, für den eignen sich Hornhautfeilen. Die natürliche Variante ist der bewährte Bimsstein. Zum Kürzen der Nägel gibt es spezielle Fußnagelknipser. Sie kürzen einfach, schnell und sicher die Fußnägel auf die gewünschte Länge.

Nachdem die Füße erfrischt und streichelzart sind, ist nun die Pflege mit einer duftenden Creme, einem desodorierenden Spray oder einem kühlenden Gel an der Reihe.

Es gibt eine Vielzahl von Produkten zu entdecken. Sie geben den beanspruchten Füßen die notwendigen Nährstoffe und Pflege. Cremes sind zum Beispiel sehr gut geeignet, wenn du die Pflege über Nacht wirken lassen möchtest. Spezielle Pflegesocken tragen dazu bei, dass die Creme auch am Fuß bleibt. Gels oder Lotions haben eine leichtere Textur und ziehen daher auch schneller ein. Auch ein fettiges Gefühl auf der Haut bleibt aus. Also super geeignet für die schnelle Fußpflege zwischendurch. Ein Fußspray ist der ideale Begleiter für unterwegs. Es erfrischt und desodoriert zugleich und passt in fast jede Handtasche.

Zu einer perfekten Fußpflegebehandlung gehört eine Fußmassage einfach dazu.

Ob eine professionelle Reflexzonenmassage oder eine liebevolle Fußmassage des Partners, hier steht klar der Wohlfühlfaktor im Vordergrund. Füße hoch und genießen…

So sind die Füße optimal auf den Sommer vorbereitet. Und damit unsere Füße auch gesund bleiben, einfach ab und zu mal barfuß laufen und den Füßen viel Luft und Freiheit gönnen.

 

Und hier unsere Top 10 Pflegeprodukte für deine Füße:


 

alverde NATURKOSMETIK Fußbad Meersalz-Limette
alverde NATURKOSMETIK // Fußbad Meersalz-Limette, 40 g // € 0,95
 


 


 


 


 


 


 


 

alverde NATURKOSMETIK Hornhaut Reduziercreme
alverde NATURKOSMETIK // Hornhaut Reduziercreme, 50 ml // € 1,95
 

Foto: Kaspars Grinvalds / stock.adobe.com; PR / Amazon / dm

Entdecke die schönsten Sommer-Looks!

Entdecke die schönsten Sommer-Looks!

Sommer-Look 1:

Romantic Flower Dress

von Xenia Overdose
Sommer-Look 1

SISTERS POINT Minikleid mischfarben / schwarz // 39,90 €
PIECES Leder Sandalen schwarz / silber // 69,99 €
PIECES Ledergürtel ‚GRETHCEN‘ schwarz // 24,90 €
FIRETTI Kreuzkette gold // 59,99 €

 

Sommer-Look 2:

Blush For Life Outfit

von Tiany Kiriloff
Sommer-Look 2

ONLY Oversize Jeansjacke pink // 49,99 €
VERO MODA Leichtes Viskoseshirt ‚Vmboca‘ mauve / altrosa // 14,90 €
EDITED Rock ‚Vianna‘ Damen blau // 59,90 €
EDITED Schuh ‚Elle‘ blau / weiß // 89,90 €

 

Sommer-Look 3:

Walking through the Streets Outfit

von Anne Menden
Sommer-Look 3
VERO MODA Top ‚MILLA‘ weiß // 24,90 €
Review Culotte schwarz // 34,90 €
Nike – Wmns Nike Air Max Jewell – Sneaker rosa // 109,99 €

 

Sommer-Look 4:

Pastel Off-Shoulder Look

von Debi Flügge
Sommer-Look 4
TOM TAILOR DENIM Tunika hellblau // 39,90 €
VERO MODA ‚Frayed Hem‘ Shorts weiß // 19,90 €
MACARENA Espadrilles ‚Patri 30‘ schwarz // 89,90 €
PIECES Ledergürtel ‚GRETHCEN‘ schwarz // 24,90 €
Pepe Jeans Strohhut, mit Lederband, natur // 19,99 €
SELECTED FEMME Sonnenbrille dunkellila / schwarz // 24,99 €

 

Fotos: PR / About You

10 Anzeichen dafür, dass du dringend Urlaub brauchst

10 Anzeichen dafür, dass du dringend Urlaub brauchst

Die E-Mail schnell noch am Feierabend schreiben – und ein paar Stunden länger im Büro bleiben: kein Problem. Das Projekt muss ja fertig werden. Bis dahin ist natürlich auch Urlaub tabu. Stress gehört heute meist zum Job dazu. Viele Arbeitnehmer machen Überstunden und verzichten auf Urlaubstage. Irgendwann aber ist der Akku leer. Hier sind zehn Anzeichen, an denen du merkst, dass du dringend Urlaub brauchst.

1. Die Kollegen mutieren zu nervenden Idioten

Früher hast du mitgesummt, wenn dein Kollege am Schreibtisch gegenüber vollkommen falsch „Haus am See“ gepfiffen hat. Jetzt kannst du nur noch genervt mit den Augen rollen.

Auch die anderen, früher so freundlichen Büro-Mitbewohner entpuppen sich als echte Nervensägen, die ihre Kaffeetassen nicht abwaschen, dein Mailfach zuspammen und – statt ihre Arbeit zu erledigen – auf dem Balkon eine rauchen: Klar, alle Arbeit bleibt an dir hängen! Und deine To-do-Liste wächst und wächst.

Du versiehst alle deine E-Mails mit einem Dringlichkeitsstatus und heftest böse Post-its an die unausgeräumte Spülmaschine, die Küchenschränke und den Kühlschrank in der Kaffeeküche. Wann du zuletzt mal mit den Kollegen getratscht und gelacht hast? – Keine Ahnung.

2. Dein Spiegelbild lügt! So kalkweiß kannst du gar nicht aussehen

Du sagst deinem Spiegelbild nur noch flüchtig „Guten Morgen“. Denn eigentlich kannst du das gar nicht sein, der dir da aus dem Badezimmerspiegel entgegenblickt: viel zu blass und viel zu dunkle Augenringe. Aber mit ein bisschen Make-up wird es schon gehen… Bloß: Wie bist du eigentlich darauf gekommen, beim Make-up-Kauf den Hautton „Bronze“ zu wählen? „Polarweiß“ würde wirklich besser passen.

3. Dein Wecker steckt immer länger im Schlummermodus fest

Jeder kennt das morgendliche Weckerspiel: Klingel, Schlummerstaste, Klingel, Schlummertaste… Mittlerweile verbringt dein Wecker aber schon mehr als eine halbe Stunden im Snooze-Modus. Und deinen Morgenkaffee holst du dir auch ins Bett, nur um einige Minuten länger liegenbleiben zu können.

4. Dein Kopf schaltet auf Leerlauf und du siehst dir merkwürdige Videos im Internet an

Letztens hast du dich erwischt, wie du beim Surfen durchs Internet an einem Töpfervideo hängengeblieben bist: Das Video zeigt, wie sich ein Tonblock auf der Töpferscheibe dreht und sich langsam zu einer Vase oder einem Teller verformt. Wahnsinnig entspannend! Wenn du nicht bald Urlaub bekommst, wirst du sicher auch Fan von Lagerfeuer-Videos oder Aufnahmen von endlosen Bahnfahrten durch Steppe und Tundra. Einfach nur, weil der Kopf dabei abschaltet.

5. Dein Essenslieferant besucht dich fast täglich

Die App vom Essenslieferservice ist in deinem Handy gleich auf der ersten Seite und mittlerweile kennst du auch schon ziemlich viele der Radfahrer, die dir dein Essen vorbeibringen. Im Mülleimer türmen sich außerdem die Convenience-Food-Plastikschalen. Warum du dir vor einem Jahr eine dieser Hightech-Küchenmaschinen bestellt hast? – Keine Ahnung.

6. Du wirst im Straßenverkehr zum Hulk

Früher hast du über die alten Männer geschmunzelt, die breitbeinig auf ihren Fahrrädern sitzen, bloß keinen Millimeter ausweichen – und „Blinken, du Trottel!“ oder „Hast du keine Klingel, Idiot?!“ brüllen. Letztens hast du dich allerdings erwischt, wie du einem von diesen SUV-Fahrern, die immer in zweiter Reihe parken, etwas ziemlich Unfreundliches hinterhergerufen hast.

Und dann diese Mütter, die ihre Kinderwagen ausgerechnet auf dem Radweg schieben müssen. Die Autofahrer, die einfach unerwartet in zweiter Reihe anhalten, ohne vorher zu blinken. Die Hundebesitzer, die Leinen quer über Fuß- und Radweg spannen. Keiner, wirklich keiner hält sich an die Verkehrsregeln!

Das nächste Mal wirst du einen dieser kleinen Möpse oder Dackel, die dumm auf der Straße rumstehen, eiskalt anvisieren und dann…

7. Du kannst nicht mehr einschlafen

Du liegst im Bett, hast das Licht ausge-schaltet. Und dann geht es los: Erledigungslisten rattern durch deinen Kopf. Hast du auch wirklich die E-Mail geschrieben? Hast du alle benachrichtigt, dass das Treffen verschoben wurde? An Einschlafen ist nicht zu denken. Also greifst du dir dein Handy und checkst die Mails. Aber auch das hilft nicht. Weitere To-dos belagern deinen Kopf. Irgendwann dämmerst du dann unruhig ein.

8. Du machst mehr Fehler

Letztens hast du einen Absatz gleich drei Mal gelesen, ohne zu verstehen, was drin steht. Dein Kopf hat einfach auf Durchzug gestellt. In deinen Mails finden sich immer mehr Tippfehler. Wenn deine Kollegen etwas langatmig erklären, kannst du dich kaum darauf konzentrieren. Und letztens wollte dir das Wort „System-Administrator“ einfach nicht mehr einfallen. Dein Kopf hatte es wegen Überlastung einfach kurzerhand aus dem Arbeitsspeicher gelöscht.

9. Du hast deine Freunde schon ewig nicht mehr getroffen

Deinen Freunden hast du letztens eine Nachricht geschickt, du würdest dich „asap“ melden, seitdem sind Monate vergangen. Auch zu den letzten Treffen konntest du nicht kommen. Überhaupt fragst du dich, warum du noch in der WhatsApp-Gruppe bist. Ständig werden Bilder von Partys, vom Grillen oder Sonnenuntergängen irgendwo auf einem anderen Kontinent rumgeschickt. Als würden dir alle zeigen wollen, was für ein tolles Leben sie haben.

10. Dein Akku ist leer

Es ist Wochenende und du hast frei. Endlich. Vom Bett aus kannst du durchs Fenster den blauen Himmel sehen. Genau das richtige Wetter zum Grillen, fürs Freibad oder zum Chillen im Park. Und du denkst nur: „Scheiß auf Sonnenschein! Ich will nicht raus.“ – Du lässt die Jalousien runter und guckst eine Serie.

 

Foto: Kaspars Grinvalds / stock.adobe.com

Iris Mareike Steen: „Das Leben ist einfach schön!“

Iris Mareike Steen im Interview

Sie ist ein menschgewordener Sonnenschein, die vor guter Laune und positivem Gefühl nur so strotzt und neben ihrem Humor tanzt auch ihr Herz bis heute Cha-Cha-Cha. Iris´ Devise ist einfach: Das Leben ist schön, also lache. Aus GZSZ ist sie nicht mehr wegzudenken und obwohl sie nie viel mit Tanzen am Hut hatte, scheute sie die Herausforderung bei Let´s Dance nicht. Wir haben uns mit Iris Mareike Steen getroffen und haben ein Stehaufmännchen kennengelernt, welches sympathischer und positiver nicht hätte sein können. Im schöngelegenen Berliner Restaurant „Café am Neuen See“ saßen wir gemeinsam mit ihr in der Sonne, genossen die wunderschöne Atmosphäre und haben herzlich viel gelacht.
 

Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch, dass du bei Let´s Dance so eine gute Leistung abgeliefert hast, auch wenn es für das Finale leider nicht mehr ganz gereicht hat. Wie war denn die Zeit bei Let´s Dance rückblickend für dich?

Es war eine wahnsinnig lehrreiche Zeit, in der ich sehr gewachsen bin. Es gab Phasen, in denen es sehr schwierig war und das hat auch jeder mitbekommen. Von daher wäre es ein wenig absurd, zu sagen, dass alles nur schön gewesen ist. Im Nachhinein kann ich allerdings sagen, dass die Tatsache, bei Let´s Dance mitgemacht zu haben, mich zum glücklichsten Menschen der Welt gemacht hat. Ich bin mir selbst sehr dankbar, hier alle Ängste überwunden zu haben und dass ich mich dieser Herausforderung gestellt habe, auch wenn diese Herausforderung an sich noch größer war, als ich zuvor gedacht habe. Doch jetzt, kurz nach Let´s Dance, kann ich zumindest von mir behaupten, dass ich gestärkt und glücklich eine schöne Zeit hinter mir gelassen habe, die mir sehr viel gebracht hat.

Du selbst sagtest, dass Contemporary Dance eher etwas für dich ist. Siehst du das im Nachhinein immer noch so, oder hat sich deine Meinung hier etwas geändert?

Ich finde Contemporary tatsächlich immer noch richtig toll, da das einfach ein sehr freier Tanz ist, der sehr emotional ist. Doch so fantastisch ich Contemporary auch finde, so sehr muss ich auch sagen, dass ich jedem Tanz irgendwas abgewinnen konnte. Und ich habe in jeden unserer Tänze mein ganzes Herzblut gegeben. Einer meiner Lieblingstänze während der Show war der Cha-Cha-Cha. Ich habe den zweimal getanzt – beim ersten Mal habe ich ihn leider völlig vergeigt und war dann sehr froh, dass ich den in der letzten Sendung nochmal zeigen durfte, wo es dann gut geklappt hat. Ich persönlich mochte die Lateintänze auch ein bisschen mehr als die Standardtänze. Es war für mich schwieriger, die Standardtänze durchzuhalten, weil ich immer ein Problem mit meiner Kopf-Schulter-Linie hatte. So wurde es mir jedenfalls gesagt. Mir fiel es leichter, wenn ich etwas freier sein konnte, wenn ich mehr nach vorne gehen und meine Hüfte einsetzen konnte.

Wie schwer war es für dich als Lampenfieber-Mensch in eine neue Rolle zu schlüpfen, in diesem Fall ans Tänzerin, die du nicht gewohnt warst?

Mein Lampenfieber war eine Katastrophe! Jedes Mal aufs Neue. Mir war schon am Abend davor schwindlig und schlecht und dann kam auch noch Panik dazu. Und direkt vor unserem Auftritt war das natürlich auch für meinen Tanzpartner Christian nicht leicht. Leider hat man das dann auch in den Shows immer etwas gemerkt. Ich musste ständig dagegen ankämpfen nicht zu zittern und keine Fehler zu machen, weil ich in diesem Moment vielleicht überfordert gewesen bin. Gegen Ende wurde das ein bisschen besser. Vor allem, nachdem ich dann so viel Kritik bekommen habe, dass ich wusste, dass ich es vielleicht nicht mehr schaffen kann, die Jury zu überzeugen, aber meine Fans haben so viel angerufen und mich unterstützt, dass ich beschlossen habe, dann für diese zu tanzen, denn die haben mich gefeiert. Dadurch ist mein Lampenfieber etwas zurückgegangen und es ist besser geworden. Dazu kam, dass es hieß, Christian und ich würden als Tanzpaar nicht so gut harmonieren, doch mit der Zeit wurde auch dies besser. Wir haben uns aneinander gewöhnt und ich denke, dass hat man von Show zu Show bemerkt.

Iris Mareike Steen im Interview

Wir kennen deinen Tanzpartner Christian Polanc auch ein wenig und finden, dass er ein sehr sympathischer Mensch ist. Wie streng war es er denn während des Tanztrainings zu dir? Gab es auch mal Tränen oder lief es wie am Schnürchen?

Ich war ja am Anfang schon ein bisschen damit überfordert, dass er so ein lautes Organ hat. Er ist echt streng, doch das ist ja in diesem Fall nichts Schlechtes, denn er wollte mir etwas beibringen und ich wollte lernen. Wenn du allerdings noch nie in der Position gewesen bist, dass dir in so einem Bereich etwas beigebracht werden soll, dann kann man das eventuell schnell persönlich nehmen. Dann wird er lauter und ich dachte, er ist jetzt enttäuscht von mir. Dabei stimmte das gar nicht. Er sagte immer: „Ich schreie nur deinen Körper an, nicht dich!“ Da ich gleichzeitig noch gedreht habe, war ich, was die Konzentration anging, nicht immer 100% am Start. Aber ich habe mein Bestes in dieser Zeit gegeben. Christian hat das natürlich gewusst und es ist nun einmal so, dass liebe Worte dann nicht richtig ankommen und darum wurde er ab und zu echt mal laut. Doch das war gut so, denn ich musste innerhalb von dreieinhalb Tagen einen komplett neuen Tanz lernen und gegen Ende sogar zwei Tänze in dieser Zeit. Und unser Pensum war sehr hoch. Wir trainierten täglich. Mal vor, zwischen und nach meinen Drehs am Set und dann am Wochenende acht Stunden.

Du hast ja gerade durch Let´s Dance circa zehn Kilo abgenommen – hättest du damit gerechnet? Wie hast du das hingekriegt?

Ich muss sagen, dass wir während Let´s Dance fast alle abgenommen haben. Ich glaube aber auch, dass ich diejenige bin, die tatsächlich am meisten an Gewicht verloren hat. Allerdings würde ich auch behaupten, dass einiges davon stressbedingt war. Da war auf der einen Seite das Tanzen, dann die Dreharbeiten für GZSZ und dazwischen war nicht immer viel Zeit, um zu essen oder viel zu schlafen. Ich würde also behaupten, dass es nicht zwingend die gesündeste Art und Weise war, schnell und viel abzunehmen. Grundsätzlich würde ich aber sagen, dass Tanzen ein wahnsinnig toller Sport ist, wenn man in Shape kommen will. Aber in diesem Pensum schafft man das als „Normalsterblicher“ gar nicht, denn man muss ja noch arbeiten und mit einem normalen Tanzkurs kann man das nicht vergleichen. Mittlerweile fehlt mir das Tanzen sogar schon und mein Mann und ich überlegen auch, ob wir nicht mal zusammen eine Tanzschule besuchen sollten. Es ist einfach etwas Schönes, was einen als Paar auch gut verbindet. Aber erst einmal brauche ich eine kleine Pause davon. (lacht)

Du und Joachim Llambi: Ihr werdet keine Freunde fürs Leben, oder? Er war ja teilweise überaus hart zu dir. Würdest du sein Verhalten als konstruktive Kritik dir gegenüber nennen, oder war es in deinen Augen alles andere als konstruktiv?

Für mich war es in dem Moment, als ich keine Kritik bekommen habe, schon schwierig, damit umzugehen, denn letzten Endes habe ich immer Kritik bekommen und es wurden oft negative Sachen gesagt. Ich fand das nicht unbedingt schlecht, denn ich habe dann gewusst, woran ich arbeiten muss. Wenn man aber gar kein Urteil bekommt, schockt einen das durchaus und hat mich an mir zweifeln lassen, ob das alles so sinnvoll ist, was ich hier mache. Ich muss aber auch sagen, dass ich nach ein paar Tagen, an denen es mir deshalb nicht so gut ging, mir selbst sagte, dass ich weiterkämpfen muss und das hat einen noch größeren Kampfgeist in mir erweckt. Ich habe also auch hier versucht, etwas Positives für mich mitzunehmen. In der darauffolgenden Show habe ich die Salsa getanzt und dann ziemlich viel Lob bekommen. In den weiteren Shows war es dann auch immer okay und ich habe mich gefreut, dass die Kritik, die ich angenommen und verwandelt habe, von den Juroren bemerkt wurde.

Wie war es denn bei euch Kandidaten untereinander? Sind neue Freundschaften entstanden, die die Zeit bei Let´s Dance vielleicht noch schöner gemacht haben?

Ja auf jeden Fall. Mit Charlotte Würdig und Judith Williams habe ich mich ganz toll verstanden. Wir sind ein Dreiergespann, welches es auch noch nach Let´s Dance geben wird. Letzte Woche war ich auch in der Show, um Judith zu unterstützen, denn ich kann schon behaupten, dass das eine innige Freundschaft geworden ist. Und auch mein Tanzpartner Christian ist ein guter Freund geworden.

Iris Mareike Steen im Interview

Du bist ja seit 2010 bei GZSZ als Lilly Seefeld, warst 2015 im Playboy und hast auch schon in „Großstadtrevier“ und „Da kommt Kalle“ mitgespielt. Wohin soll denn deine Reise gehen? Noch viele Jahre GZSZ oder hast du schon Pläne für etwas Neues?

Also Let´s Dance war schon eine große neue Erfahrung für mich und diese Erfahrung tat wirklich gut. Einfach mal etwas anderes zu machen und neue Luft zu schnuppern. Aber ich mag meinen Job und ich finde, dass solange etwas Spaß macht, man daran festhalten sollte. Ich bin aber auch immer offen für Neues und das habe ich auch in den letzten Jahren immer mal wieder gezeigt. Ich bin entspannt, was meine Zukunft angeht, weil ich immer schöne Sachen erlebt habe. Ich bin ein positiver Mensch und habe Spaß am Leben und an vielen Dingen und diese Eigenschaft ist etwas, was mir schon immer geholfen hat, denn es war nicht immer so leicht. Doch mit meiner Einstellung ist das Leben einfach viel schöner.

Seit letztem Oktober bist du glücklich verheiratet. Ihr beide habt Berufe, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Du bist Schauspielerin und seit eben Tänzerin und dein Mann ist Polizist. Bekommt man diese beiden extremen Berufe gut unter einen Hut oder ist dies manchmal schwierig?

Ich finde es großartig, dass wir so sind. Es geht ja vor allem darum, wie wir als Paar funktionieren, ganz unabhängig von den Berufen. Außerdem finde ich es megaspannend, wenn der Partner einen Beruf hat, der nichts mit dem eigenen Beruf zu tun hat, denn man hat sich immer etwas zu erzählen. Ich denke, das ist ein großes Geschenk. Natürlich ist es manchmal nicht ganz einfach, gerade jetzt während Let´s Dance, doch er stand von Anfang an hinter mir und wusste, dass diese drei Monate meine Zeit sein wird. Und er hat das mit Bravour gemeistert, auch wenn niemand von uns beiden dachte, dass es tatsächlich drei Monate für mich gehen würde, da ich vorher ja nie getanzt habe. Aber um so schöner war es, als ich wieder nach Hause kam und wir wieder viel Zeit für uns hatten.

Gibt es bei euch schon Kinderwünsche?

Irgendwann auf jeden Fall, aber das hat noch etwas Zeit.

Gibt es denn so etwas wie eine Herzensangelegenheit, bei der du alles stehen und liegen lässt?

Ich habe mich immer mal phasenweise für Themen eingesetzt. Sei es während meiner Bulimie-Geschichte bei GZSZ, wo ich mit diversen Vereinen viel in Kontakt stand, die sich mit diesem Thema befassen. Zum einen suchte ich diesen Kontakt natürlich aus Recherchezwecken, denn ich wollte meine Rolle möglichst gut spielen und zweitens war es ein Thema, was einfach immer relevant sein wird. Mittlerweile bin ich auf der Suche nach einem Thema, auf das ich mich richtig konzentrieren kann, doch aktuell fehlte mir dafür die Zeit. Ich möchte dies aber gerne sehr zeitnah angehen, denn es ist mir sehr wichtig, dass wenn man in der Öffentlichkeit steht, man auch gute Dinge für andere tut. Denn ich finde, dass man durch seinen Bekanntheitsgrad auch eine Verantwortung bezüglich eines vorbildlichen Verhaltens trägt.

 

Fotos: Bernd Jaworek

Entdecke die Flechtfrisuren-Trends 2018!

Entdecke die Flechtfrisuren-Trends 2018!

Flechtfrisuren sind im Jahr 2018 angesagt wie noch nie. Kein Wunder – sie sind schnell gemacht und sorgen für einen echten Wow-Effekt. Wir zeigen dir die schönsten Flechttrends und wie du sie ganz einfach hinbekommst. Außerdem erfährst du, welche Flechtfrisur sich für dein Haar am besten eignet.

Welche Flechtfrisuren liegen 2018 im Trend?

Bereits im letzten Sommer eroberten Flechtfrisuren nicht nur das Oktoberfest, sondern auch die Laufstege. Der Trend ebbt nicht ab – im Gegenteil, Flechtfrisuren werden immer stylischer und auch vielfältiger. Zöpfe werden in allen erdenklichen Breiten, Längen und Variationen geflochten.

Absolut im Trend liegen sogenannte Boxer Braids. Bekannt geworden sind die Zöpfe, die von der Stirn aus über Hinterkopf bis in den Nacken eingeflochten werden, zu ihren Anfangszeiten im Sport. Mittlerweile sieht man sie allerdings nicht mehr nur im Fitnessstudio, sondern auch auf den Laufstegen der ganz großen Designer.

Im Trend liegt auch nach wie vor der Fischgrätenzopf, er eignet sich vor allem gut für lässige Looks, die nicht zu streng geflochten werden. Besonders gut funktioniert dieser Zopf bei ungestuftem, längerem Haar. Überaus beliebt sind feminine Half Braid Frisuren, bei denen ein Teil des Haares offen bleibt. Ein Revival erlebt der Flechtkranz, auch bekannt als „Gretchenzopf“. Die Frisur streift ihr verstaubtes Image ein für alle Mal ab und entwickelt sich zu einem echten Hingucker – sowohl auf den Straßen als auch auf den Laufstegen der Welt. Herrlich unkompliziert und unverkennbar lässig wirken Undone-Zöpfe. Das sind Zöpfe, die bewusst locker und etwas unordentlich geflochten werden, so als kämst du gerade „out of bed“. Vor allem leicht gewelltes Haar eignet sich perfekt für diesen coolen Look. Definitiv einen Versuch wert!
 

Die schönsten Flechtfrisuren für kürzeres bis mittellanges Haar

Du hast keine langen Haare? Kein Pro-blem! Bereits mit kinnlangem Haar lassen sich wunderschöne geflochtene Kreationen zaubern. Besonders geeignet für Frauen mit kürzeren bis mittellangen Haaren sind Frisuren, bei denen nicht das ganze Haar eingeflochten wird, sondern nur ein Teil davon. Bei sogenannten Half Braid Frisuren wird beispielsweise die Hälfte der Haare offen gelassen.

Rapunzel lass dein Haar herunter – die schönsten Flechtfrisuren für langes Haar

Du verfügst über eine lange Traummähne? Perfekt! Damit steht dir die ganze Welt der Flechtfrisuren offen! Egal ob Gretchenzopf oder Half Braid – Flechtfrisuren sehen bei langen Haaren einfach immer toll aus. Für besondere Anlässe ist eine geflochtene Hochsteckfrisur geradezu perfekt. Trau dich ruhig – die meisten Flechtfrisuren sind gar nicht so kompliziert wie sie aussehen. Lockere die Hochsteckfrisur nach dem Flechten etwas auf – so wirkst du elegant, aber keinesfalls spießig. Auch seitlich geflochtene, französische Zöpfe sind ein toller Tipp. Sie machen optisch viel her und sind ziemlich unkompliziert, sobald du beim Flechten etwas Übung hast.

Schritt für Schritt zu perfekten Flechtfrisur – wir zeigen dir, wie‘s geht!

Stylischer Fischgrätenzopf

 

Schritt 1: Zur Vorbereitung kannst du deine Haare mit Salzspray und einigen Tropfen Haaröl behandeln. Das bringt Struktur ins Haar und macht deine Mähne griffig, ohne die Haare strohig wirken zu lassen.

Schritt 2: Kämme deine Haare zu einem ordentlichen Mittelscheitel und beginne im Nacken mit dem Fischgrätenzopf. Dafür legst du eine Strähne von der rechten Seite nach links und eine Strähne von der linken Seite nach rechts. Wiederhole dies, bis du das Ende des Zopfes erreichst und befestige die Frisur mit einem Haargummi.

Schritt 3: Um die Frisur eleganter wirken zu lassen, kannst du eine Strähne aus dem Zopfende um den Haargummi wickeln, um den Gummi zu kaschieren.

Schritt 4: Lockere nun den Zopf mit den Fingern ein bisschen auf, um einen lässigen Look zu kreieren. Anschließend wird die Frisur mit Haarspray befestigt. Fertig!

Coole Boxerbraids

 

Schritt 1: Ziehe als erstes einen schönen Mittelscheitel, der bis in den Nacken geht. Stecke dann eine Seite des Haares hoch, so hast du es beim anschließenden Flechten leichter.

Schritt 2: Die Haarpartie, die du offen gelassen hast, teilst du in drei gleich dicke Strähnen. Beginne nun zu flechten und achte darauf, dass du dabei möglichst nah an der Kopfhaut bleibst. Wichtig ist, dass die Haarsträhnen immer unter die mittlere Strähne gelegt werden.

Schritt 3: Nimm jedes Mal ein paar mehr Haare dazu und flechte sie sorgfältig ein, bis du am Zopfende angelangt bist.

Schritt 4: Fixiere den Zopf mit einem Haargummi und wiederhole dies mit der anderen Haarpartie. Zum Schluss gibst du noch etwas Haarspray darüber und fertig sind die angesagten Boxer Braids.

Romantischer Flechtkranz

 

Schritt 1: Scheitele deine Haare in der Mitte bis hinunter in den Nacken und flechte ab dem Nacken zwei klassische Zöpfe, die du unauffällig mit einem durchsichtigen Haargummi fixierst.

Schritt 2: Zupfe beide Zöpfe vorsichtig auseinander, damit sie etwas breiter aussehen. Lege den ersten Zopf über den Oberkopf und stecke ihn mit einer Haarnadel fest. Wiederhole dies mit dem zweiten Zopf.

Schritt 3: Lockere einige Strähnen, damit sie dir verspielt ins Gesicht fallen und besprühe dein Kunstwerk zum Schluss noch mit etwas Haarspray. Geschafft!
Viel Spaß beim Ausprobieren!

 

Fotos: stakhov / stock.adobe.com; Pinterest

Mit diesem kleinen Wort kannst du jeden Streit beenden

Mit diesem kleinen Wort kannst du jeden Streit beenden

Streit gehört zur Beziehung dazu, aber er ist keiner der angenehmen Aspekte der Zweisamkeit. Ein Streit kann wie ein reinigendes Gewitter wirken, aber gleichzeitig Verletzungen hinterlassen. Ständiger Streit und falsche Kommunikation miteinander können der Beziehung natürlich auch schaden und schlimmstenfalls zum Trennungsgrund werden. Denn wer steht schon auf ständiges Gewitter? Dann lieber weniger und dafür konstruktiver streiten, oder? Mit diesem einen kleinen Wort kannst du jeden Streit ganz schnell in eine neue Richtung lenken.

Aua.

Das Wort „aua“ verbinden wir alle automatisch mit einer Verletzung am Körper. Schon als kleine Kinder haben wir aua gesagt, wenn wir hingefallen sind und uns die Knie aufgeschürft haben. Wir sagen es heute noch, wenn wir uns beim Kochen schneiden, uns irgendwo den großen Zeh stoßen oder ein Fingernagel schmerzhaft abbricht. Das Wort aua lässt alle um uns herum aufhorchen und zumindest einen kurzen Blick auf uns werfen, um nachzusehen, was passiert ist und ob wir Hilfe brauchen. Das ist eine urmenschliche Reaktion. Aber wer sagt denn, dass Verletzungen immer nur körperlich sein müssen? Wunden verheilen, seelische Wunden tun das nicht ganz so einfach. Probiere es im nächsten Streitgespräch, wenn der Partner etwas Verletzendes sagt. Reagiere darauf mit: „Aua. Dass du mich mit deiner Ex vergleichst, tut weh.“

Was bewirkt das?

Niemand würde einen körperlich verletzten Mensch weiter anschreien, sondern wir würden ihm helfen und uns um die Verletzung kümmern. Die Situation hätte sich durch seine Verletzung um 180 Grad gewendet. Warum handeln wir nur bei sichtbaren Wunden so, aber nicht bei den seelischen? Aber das tun wir doch – wenn wir sie nur sehen könnten! Im Streit versucht jeder, stark zu wirken und seine Meinung zu vertreten. Das lässt schnell den Anschein entstehen, dass jedes noch so verletzende Wort am Gegenüber einfach abprallt. Es wirkt so, als könnten wir alles sagen, es trifft den Partner doch sowieso nicht. Natürlich will niemand seinen Partner absichtlich verletzen, aber es ist schon ärgerlich, wenn so gar nichts anzukommen scheint von dem, was man sich gegenseitig sagt. Jetzt aber sagst du deinem Partner ganz direkt: Du tust mir weh. Du verletzt mich. Er liebt dich aber trotz Streit, das kann er also nicht ignorieren. Anstatt weiter aneinander vorbei zu reden, befasst ihr euch jetzt damit, wo der Schuh wirklich drückt.

Was, wenn er das ignoriert?

Dein Partner streitet munter weiter? Sagt dir, du sollst eben nicht so empfindlich sein? Übergeht, dass er dir wehtut? Das ist keine angemessene Reaktion. Gib ihm Zeit, vielleicht muss er erst selbst noch begreifen, was gerade passiert ist. Du kennst ihn am besten – braucht er nach dem Streit ein bisschen Zeit für sich, bis er auf dich zukommt? Wenn er dann darauf eingeht, dass er dir wehgetan hat, dann ist alles in Ordnung. Zu einer Beziehung gehört Empathie und die Fähigkeit, sich emotional auf den anderen einzulassen und den Streit auch aus seiner Perspektive zu sehen. Wenn dein Partner das nicht kann oder will, liegt die Wurzel des Übels bei euch tiefer oder das Streitthema ist bereits sehr festgefahren.

 

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Stevia: Wie gesund ist die Zucker-Alternative wirklich?

Stevia: Wie gesund ist die Zucker-Alternative wirklich?

Über wenig ist sich die Ernährungswissenschaft so einig wie über weißen Kristallzucker: Jemand, der zu seinem Konsum rät, würde vermutlich von jedem Ernährungsberater auf diesem Planeten für verrückt erklärt werden.

Als im Jahr 2011 das Süßungsmittel Stevia für den deutschen Markt zugelassen wurde, versprach es, der neue heilige Gral unter den Zuckeralternativen zu werden. Mit seiner viel höheren Süßkraft als der von weißem Kristallzucker bei niedrigerer Kalorienzahl, sowie seiner für Karies nicht verwertbaren Zusammensetzung, konnte es zwar erstmal gar nicht mehr als andere bereits seit langem zugelassene Süßstoffe, aber das Schlagwort, das Stevia von seiner Konkurrenz abhob, war „natürlich“.

Wo chemische Süßstoffe für Viele nicht so ganz zur bewussten und gesunden Ernährung passen wollten, füllte das aus einer subtropischen Pflanze gewonnene Stevia eine mit der Zeit immer größer gewordene Nische. Aber ist es wirklich so einfach? Oder ist auch dieser Ernährungs-Hype doch zu schön, um wahr zu sein?

Natürlich gesund?
Die Gewinnung und Vermarktung von Stevia

Im Gegensatz zu im Labor hergestellten Süßstoffen wie Aspartam, Acesulfam oder Cyclamat wird Stevia aus einer Pflanze gewonnen und somit allgemein als natürliches Produkt betrachtet. Tatsächlich ist dies allerdings insofern irreführend, dass der Gewinnungsprozess von der Stevia-Pflanze bis zum Endprodukt extrem aufwändig und hoch industriell ist: Von einem naturbelassenen Produkt kann am Ende der Produktionskette also keine Rede mehr sein.

Hinzu kommt, dass der Großteil der Produktion von den Steviolglycosiden, die wir später im Supermarkt vorfinden, im unter ökologischen Gesichtspunkten nicht unbedingt fortgeschrittenen China stattfindet. Selbst falls der ursprüngliche Anbau der Steviapflanze unter biologisch nachhaltigen Bedingungen stattgefunden haben sollte, ist von einer ebensolchen Verarbeitung also eher nicht auszugehen.

Auch wird pures Steviolglycosid selten als reines Produkt angeboten oder in Fertigprodukten als einziges Süßungsmittel eingesetzt (zu den Gründen erfährst du im nächsten Punkt mehr) und oft sogar mit anderen synthetischen Süßstoffen vermischt.

Ein perfekter Ersatz?
Was bei der Verwendung von Stevia zu beachten ist

Dass die Süßkraft von Stevia im Vergleich zum Volumen deutlich höher ist, als bei dem üblicherweise zum Kochen und Backen verwendeten Kristallzucker, muss man insbesondere beim Backen immer bedenken. Zwar kann der Kuchen schon mit nur ca 20g Stevia genau so süß wie mit der im Rezept angegebenen Menge Zucker werden, aber durch das geringere Volumen verschieben sich die Mengenverhältnisse des Rezeptes dadurch oft recht drastisch. Deshalb wird gerade speziell zum Backen konzipiertes Stevia-Pulver oft mit einem Füllstoff versetzt, der diese Diskrepanz ausgleicht.

Aber nicht nur deshalb werden bei den meisten dank Stevia kalorienreduzierten Industrieprodukten oft nur Teile des Zuckers durch Stevia ersetzt: Viele Esser finden den Eigengeschmack von Stevia gewöhnungsbedürftig bis absolut ungenießbar. Er wird häufig als „bitter“ oder „lakritzig“ beschrieben und von der an Rohrzucker gewöhnten Allgemeinheit eher skeptisch betrachtet. Es gibt aber durchaus auch viele Konsumenten, die der Geschmack überhaupt nicht stört.

Stevia

Eine Gefahr für die Gesundheit?
Was Studien über den Zusammenhang mit Krebs ergaben

Als 2016 „Coca-Cola life“, eine mit Stevia gesüßte Version der beliebten Coca-Cola auf den Markt kam, folgten bereits kurze Zeit später Gerüchte darüber, dass Stevia eine gesundheitsschädigende und sogar krebserregende Wirkung habe.

Die dazu durchgeführten Studien an Ratten bestätigten dies zwar in Teilen (die Tiere, die die Höchstdosis erhielten, wiesen gesundheitliche Beeinträchtigungen auf), es stellte sich aber schnell heraus, dass die Stevia-Menge, die die Ratten erhielten, viel zu hoch war, um die Ergebnisse auf den Menschen übertragen zu können. Eine derartig hohe Menge Stevia im Vergleich zum eigenen Körpergewicht kann ein Mensch faktisch überhaupt nicht zu sich nehmen.

Im Nachhinein kam außerdem heraus, dass mit Coca-Cola konkurrierende Limo-Marken, die andere Süßstoffe verwendeten, jene Studien überhaupt erst in Auftrag gegeben hatten, was vermuten lässt, dass deren Absicht von vorne-
herein nur war, der Konkurrenz zu schaden.

Eine weitere verbreitete Kritik an jeder Form von kalorienreduzierten Süßstoffen, ist die Theorie, dass ihr Konsum sich negativ auf den Blutzuckerhaushalt auswirken kann: Sobald der Körper das Signal für „süß“ erhält, schüttet er das zum Blutzucker-Abbau nötige Insulin aus. Wenn dann aber der erwartete Zucker nicht im Blutkreislauf ankommt, wird das Signal eines Mangels gesendet, was zu Heißhungerattacken führen kann.

Zur Gewichtsabnahme eingesetzt, kann Stevia, das in diesem Falle den anderen Süßstoffen gegenüber keinerlei Vorteile vorweist, nach dieser Theorie also genau das Gegenteil von dem bewirken, wofür es gedacht war.
 

Wie so oft in Fragen der Ernährung gilt also auch hier: Die eine einzig wahre Antwort gibt es nicht. Solange du im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung gelegentlich auf Stevia zurückgreifst, und keine negativen Folgen bemerkst, prima! Aber die universelle Kristallzucker-Ersatz-Lösung für alle Situationen, als die die Nahrungsmittelindustrie es uns verkaufen möchte, ist wohl auch Stevia leider nicht.
 

Fotos: Daniele Depascale, pat_hastings / stock.adobe.com

Sketchnotes lernen: So hältst du deine Gedanken grafisch fest

Sketchnotes lernen: So hältst du deine Gedanken grafisch fest

Stell dir einmal folgende Situation vor: Du sitzt in einem Vortrag und hörst am laufenden Band wichtige Informationen, die du dir idealerweise merken solltest. Fleißig schreibst du mit, jedoch bist du noch gar nicht mit dem letzten Satz fertig, da ist der Redner schon beim nächsten Thema. Verzweifelt versuchst du, mit dem Gehörten Schritt zu halten, doch du merkst, dass du nun in deiner Hast überhaupt nicht mitbekommen hast, was gerade gesagt wurde. Einige Tage später wirst du feststellen, dass du deine Notizen kaum lesen kannst und Schlüssigkeit sowie Vollständigkeit sehr zu wünschen übrig lassen.

Kommt dir das Geschilderte in irgendeiner Form bekannt vor? Dann solltest du nun besonders gut aufpassen, da das hier vorgestellte Prinzip der Sketchnotes die Lösung für deine Aufzeichnungsprobleme sein könnte. Dies ist jedoch nicht nur bei Studium und Beruf der Fall, sondern auch im Alltag. Möglicherweise sehen nach dem Lesen dieses Artikels sogar deine Einkaufszettel völlig anders aus als zuvor.

Was genau sind Sketchnotes überhaupt?

Der Begriff „Sketchnotes“ setzt sich aus dem englischen Verb „sketch“ (skizzieren) und dem Nomen „note“ (Notiz) zusammen. Vielleicht hast du schon einmal von „Doodles“ gehört, einem Ausdruck, der sich mit „Kritzeleien“ übersetzen lässt und oft im ähnlichen Sinn wie Sketchnotes verwendet wird. Beide Bezeichnungen heben die Zeichenkomponente hervor, welches sie von herkömmlichen Notizen und Mitschriften unterscheidet.

Bei Sketchnotes wird sich also nicht allein auf Text verlassen, um dem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen. Stattdessen wird dieser mit Bildern und Schemas verknüpft, um die jeweiligen Informationen anschaulich darzustellen. Dabei kommen gleichermaßen Symbole, geometrische Formen, Pfeile und sogar Strichmännchen zum Einsatz. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
 

Falls du nun schon abwinkst, weil du der Meinung bist, dass deine Malerkarriere bereits im Kindergarten zu Ende war, können wir dich beruhigen. Du musst kein Profizeichner sein, um nützliche Sketchnotes hervorbringen zu können. Beim Sketchnoting steht es nicht im Vordergrund, ein Kunstwerk zu erschaffen. Vielmehr geht es darum, möglichst übersichtlich und eingängig Informationen zu visualisieren.

Warum ist es von Vorteil, sich mit Sketchnoting zu beschäftigen?

Solltest du noch nicht ganz überzeugt sein, ob Sketchnoting wirklich so toll ist und deine gewohnten Notizen nicht doch reichen, lass dir von uns sagen, dass du es nicht bereuen wirst, dich damit auseinanderzusetzen.

Herkömmlichen Mitschriften ist immer eine gewisse Struktur vorgegeben, die vom zeitlichen Verlauf des jeweiligen Vortrags oder dergleichen abhängig ist. Wenn du schon einmal etwas in einen vorangegangenen Absatz quetschen musstest, weil der Redner etwas vergessen hat, weißt du vermutlich sehr gut, was wir meinen. Sketchnotes punkten hingegen mit ihrer Übersichtlichkeit und ihrer Ordnung, die sie den Informationen verleihen. Bezüge und Verbindungen zwischen einzelnen Elementen sind bei dieser grafischen Darstellungsweise viel leichter zu erkennen. Dadurch steht dir auf einen Blick ein Querschnitt des Themas zur Verfügung, wenn du später deine Sketchnotes zurate ziehst.
 

Sobald du einmal in Schwung gekommen bist, wird es dir Sketchnoting leicht fallen. Es spart Zeit und hilft dir, Inhalte zu straffen und auf das Wesentliche zu begrenzen. Während sich Zuhören und Notizenmachen oft ins Gehege kommen, wird in diesem Fall die Konzentration gefördert und die Informationen nicht nur aufgenommen, sondern auch verarbeitet, was dem Verständnis zugutekommt.

Dass Kreativität nur bedingt eine Gabe ist, sondern vielmehr ein Muskel, der sich trainieren lässt, lernt man ebenfalls im Zuge des Sketchnoting. Du kannst deinem Gehirn einen Gefallen tun und es richtig auf Touren bringen, indem du dich bemühst, Informationen mithilfe von Sketchnotes Gestalt zu verleihen. Nicht zu unterschätzen ist zudem der Spaßfaktor, der beim bloßen Mitschreiben im Normalfall zu wünschen übrig lässt.

Was braucht man, um Sketchnotes anfertigen zu können?

Alles, was du für Sketchnoting benötigst, hast du mit großer Wahrscheinlichkeit bereits zu Hause. Grundsätzlich reicht (im Idealfall blankes) Papier und ein Stift, um loslegen zu können. Die Minimalisten dürfte dies bereits zufrieden stellen, jedoch steht es dir natürlich frei, ein ganzes Arsenal an Stiften in jeder erdenklichen Schattierung mit dir herumzutragen. Tatsächlich hilft es, spezielle Aspekte hervorzuheben, wenn man mit verschiedenen Schreibgeräten wie Textmarkern und Finelinern in mehreren Farben arbeitet. Darüber hinaus verleiht dies dem Ganzen eine umso ansehnlichere Form. Trotzdem solltest du darauf achten, dass du nicht mehr mit dem Wechsel von Stiften als mit Schreiben und Zeichnen beschäftigt bist. Wer es besonders ordentlich mag, verzichtet auf lose Blätter und schafft sich direkt ein Notizbuch an. Wichtig ist jedoch, dass dir ausreichend Platz zur Verfügung steht.

Wie kann man Sketchnoting lernen?

Dass sich alles, was du für das Anfertigen von Sketchnotes benötigst, bereits in Reichweite befindet, gilt ebenso für die geistigen Voraussetzungen. Du musst dich jedoch darauf einlassen können und bereit sein, dich immer wieder darin zu üben. Anfangs wirst du zwar noch oft überlegen, was du am besten zeichnest und was du lieber in Worte fasst, aber mit der Zeit wirst du ein eigenes Lexikon an festen Bildern und Formen entwickeln, auf das du regelmäßig zurückgreifen kannst. Dabei ist es hilfreich, sich aus verschiedenen Quellen, wozu beispielsweise das Internet gehört, Anregungen zu holen, wie sich bestimmte Inhalte grafisch umsetzen lassen.

Sobald du einen umfangreichen Bestand beisammen hast, wird dir das Sketchnoting deutlich schneller von der Hand gehen. Zu Beginn solltest du dich nicht entmutigen lassen, wenn es etwas länger dauert, denn auch hier macht Übung den Meister. Deine Genauigkeit und deine Geschwindigkeit kannst du insgesamt verbessern, indem du das Zeichnen von Strichen und Formen trainierst, was problemlos auch nebenher beim Fernsehen oder bei anderen Aktivitäten möglich ist.
Verwende auch hierfür mehrere Stifte, um ein Gefühl für die verschiedenen Eigenschaften der Schreibgeräte zu bekommen.

Sketchnoting solltest du mehr als etwas Individuelles und weniger als Skizzieren nach allgemeingültigen Regeln auffassen. Im Mittelpunkt steht dementsprechend, dass du mit deinen Aufzeichnungen zurechtkommst und anschließend aus ihnen schlau wirst. Auch aus diesem Grund ist es wichtig, viel auszuprobieren. Besonders zu empfehlen ist es, Sketchnotes in allen möglichen Bereichen im Alltag einzubauen. Immer, wenn es darum geht, etwas aufzuschreiben, kannst du versuchen, Worte und Strukturen durch Skizzen zu ersetzen. Wie wäre es denn beispielsweise, wenn du dein Lieblingsrezept zu einer Sketchnote umformst?

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Peinliche Sexmomente – Ist uns das nicht allen schon mal passiert?!

Peinliche Sexmomente - Ist uns das nicht allen schon mal passiert?!

Wenn wir am liebsten im Erdboden verschwinden würden

Manchmal würden wir am liebsten so sein wie die drei japanischen Affen: sie hören nichts, sie sehen nichts, sie sagen nichts. Wenn beim Sex Dinge schieflaufen, dann ist es meist nicht nur ein bisschen verkehrt und peinlich, sondern wir beten darum, dass die Erde sich auftut und wir für eine lange Weile verschwinden dürfen.

Die Nachricht, die nach einem Glas Wein zuviel an den Exfreund geschickt wurde, tut uns bei weitem nicht so weh. Wir waren nämlich nicht dabei. Vielleicht beim Schreiben, aber nicht beim Lesen. Die räumliche Distanz hilft uns, die Peinlichkeit des „und du fehlst mir doch“ in unserem Kopf schnell wieder ungeschehen zu machen. Vermutlich hat er es einfach gelöscht, denken wir zu unseren Gunsten.

Beim Sex löscht sich das peinliche Bild im Kopf leider nicht so schnell. Trösten wir uns damit, dass Pannen beim Sex schon jedem von uns passiert sind. Wir kennen niemanden, der nur höchstens einmal nicken würde, wenn er die Liste der folgenden Pannen liest. Die Sensiblen unter uns erinnern sich mit rotem Kopf, vielleicht kannst du aber auch schon darüber lachen.

Beginnen wir mit unserem eigenen Körper, der uns beim Genuss der Liebe einen Strich durch die Rechnung macht:

  • Der Liebste kommt unangekündigt bei uns vorbei. Zu spät fällt uns ein, dass die letzte Rasur der Beine schon, sagen wir mal, etwas länger zurückliegt. Es stoppelt und kratzt. Wir hoffen, dass Männerhaut nicht so sensibel ist.
  • Der neue Lover kommt schon wieder unangekündigt vorbei. Bevor wir die Tür öffnen, fällt uns aber dieses Mal ein, dass die Bikinizone ein Dschungel ist. Sollen wir lieber so tun, als wären wir nicht da?
  • Wir sitzen auf ihm, rittlings. Die Wade schmerzt erst ein wenig, dann ein Krampf, gegen den unsere schönsten Lustschreie alt aussehen.
  • Bitte jetzt bloß nicht aufs Klo müssen – das denken wir nicht nur beim Frauenarzt, sondern mitten im Eifer des Gefechts. Und woran denken wir die nächsten Minuten? Eben! Schließlich killen wir die Stimmung und gehen Pipi machen.
  • Wir hätten auf Tzadziki zu den Knoblauch-Kartoffeln verzichten sollen. Reden wir nicht von den Gerüchen, schließlich hat unser Geliebter fleißig mitgegessen. Geräusche und Gerüche bei der Verdauung produzieren aber nur wir. Ein echter Stimmungskiller!

Nicht weniger peinlich ist es, wenn der Körper des Partners nicht so spielt, wie er es will:

  • Den Klassiker erlebt jede Frau früher oder später. Mit einem neuen Partner. Mit einem langjährigen Partner. Obwohl wir glauben, dass es beim ersten Mal mit dem neuen Mann besonders peinlich ist, wenn sein Penis einfach nicht hart wird. Wir geben uns Mühe, aber bei einem quasi unbekannten Mann können wir es auch nur noch schlimmer machen. Bis es zum Allerschlimmsten kommt. Nachdem wir alle unsere besten Tricks angewendet haben, wird er sofort wieder schlapp. Da hilft kein Wort, kein Kommentar, gar nichts. Keine Frage, passiert dir das öfter oder liegt es an mir? Jede Antwort ist genauso falsch wie die Fragen. Am besten gemeinsam aufstehen und etwas ganz Anderes machen. Eine Pizza bestellen oder in die Spätvorstellung gehen.
  • Wir haben Lust, unser Partner hat Lust, aber trotzdem passiert bei uns nichts und kommen nicht in Fahrt. Jetzt wird es besonders peinlich, denn der Partner hat es gemerkt und versucht sein Bestes. Wir fühlen uns wie eine Maschine, deren Knöpfe, Tasten und Hebel allesamt restlos ausprobiert werden.
  • Über Verletzungen mit Staubsaugern und von skurrilen Besuchern in der Notaufnahme haben wir schon gelesen. Irgendwann sind wir selber so weit. Wir machen eine Rolle rückwärts und fallen aus dem Bett. Halswirbel verletzt, muss vom Profi eingerenkt werden. Unsere Knie sehen aus, als wären wir wieder sechs Jahre alt und beim Rollschuhfahren so richtig hingefallen? Muss gleich genäht werden. Und das waren nur kleine Einblicke in das Kaleidoskop der Bett-Verletzungen. In welche Ritze ist nochmal der Schlüssel zu den Handschellen gerutscht?
  • Du erwachst. Du weißt nicht wo. Der Mensch neben dir ist ein Fremder. Ein Teil deiner Kleider ist nicht auffindbar. Der Mensch neben dir redet von Dingen, von denen du absolut gar nichts weißt. Du weißt noch nicht einmal, wie du in diese Wohnung kommst und wie du wieder nach Hause kommen sollst. Da war wohl ein Cosmopolitan zu viel.
  • Kommen wir zum Gipfel der Unlust, dem Erwischtwerden. Falls du Kinder hast, sorgen sie mit der harmlosen Frage: „Was macht ihr da?“ bereits für deinen peinlichsten Sexmoment. Auch Nachbarn, die über die Terrasse kommen, um sich Holzkohle zum Grillen auszuleihen, fallen in diese Kategorie. Von Spaziergängern im Wald überrascht zu werden, die etwas von „öffentlichem Ärgernis“ grölen, ist auch nicht einfach. Hoffentlich kennen die nicht auch noch unsere Eltern!
  • Und der Super-GAU zum Abschluss. Wir bekommen aus heiterem Himmel einen Lachanfall beim Sex. Da hilft nur eines, einfach weiterlachen, in der Hoffnung, dass unser Lachen ansteckend ist. Sag jetzt bloß nicht: „Ich lache aber nicht wegen dir“. Das glaubt dir erstens keiner und zweitens stimmt es nicht. Einfach aussitzen und weiterlachen. Auch in der Erinnerung an die Sammlung von Sexpannen, deren Zeuge wir im Laufe eines Lebens werden.

 

Foto: megaflopp / stock.adobe.com

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