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Make-up-Basics für Kontaktlinsenträger

Make-up-Basics für Kontaktlinsenträger

Ausdrucksstarke Augen gehören unbedingt zum Schminken dazu, ganz unabhängig davon, welche Trends gerade aktuell sind – oder ob deine Augen eine kleine Hilfestellung beim Sehen brauchen. Kontaktlinsen sind überhaupt kein Grund, auf ein verzauberndes Augen-Make-up zu verzichten. Zumindest, solange du ein paar grundlegende Dinge berücksichtigst. Denn ein tolles Styling verliert mehr als nur ein bisschen an Wirkung, wenn die Augen danach gereizt sind.

Kein Hindernis für den perfekten Look

Die Augenpartie verlangt meistens einen Großteil der Aufmerksamkeit, denn wie sie geschminkt ist, entscheidet für gewöhnlich darüber, ob der angepeilte Look funktioniert oder eben nicht. Entsprechend viele Gedanken machen wir uns über unser Augen-Make-up, über den perfekten Lidstrich, die perfekten Wimpern, den richtigen Eyeliner.

Aber funktioniert das auch, wenn Kontaktlinsen im Spiel sind? Die Antwort hierauf ist ein klares Ja. Die Sehhilfen stellen maximal bedingt eine Einschränkung dar. Ein tolles Augen-Make-up und die Linsen für die Korrektur von Fehlsichtigkeiten oder den Schutz vor trockenen Augen schließen sich keineswegs gegenseitig aus. Allerdings ist es hilfreich, sich an einige Regeln zu halten, damit die Stylingbemühungen nicht doch – und zwar nicht nur im übertragenen Sinne – ins Auge gehen.

Die Goldene Regel

Ohne Frage die wichtigste aller Regeln, die du beim Schminken mit Kontaktlinsen beachten solltest: Die Linsen kommen immer vor dem Make-up. Das Zurechtmachen kannst du allerdings schon vorher starten, tatsächlich ist das sogar sinnvoll, wenn du Sprays einsetzt (also Deodorant, Haarspray, Parfüm). Die sorgen ansonsten für unerwünschte Ablagerungen auf den Kontaktlinsen, was nicht nur das Sehen beeinträchtigt, sondern sich auch unangenehm anfühlt.

Bei einem Föhneinsatz können außerdem die Augen schneller austrocknen, was wiederum dazu führt, dass der Flüssigkeitsfilm, auf dem die Kontaktlinsen sonst aufliegen, fehlt. Das Tragegefühl wird so nur noch unangenehmer.

Make-up-Basics mit Kontaktlinse

Tipp: Willst du nach dem Einsetzen der Kontaktlinsen und dem Schminken der Frisur noch einmal die richtige Stabilität geben, solltest du besser die Augen während des Sprühens und einige Sekunden danach geschlossen halten, um ganz sicher zu gehen.

Umgekehrt verhält es sich mit dem Make-up, denn das sollte besser nicht unter die Kontaktlinsen geraten. Definitiv ein Hygiene-Fauxpas, den es zu vermeiden gilt. Denn schon kleine Verunreinigungen von Cremes, Pudern und ähnlichem reizen die Augen (im schlimmsten Fall bis hin zu Entzündungen) und sind darüber hinaus ein gerne genutzter Nährboden für Keime und Bakterien. Außerdem greifen selbst kleinste Partikel die Oberfläche der Linsen an, Cremes und dergleichen hinterlassen hingegen ein kaum weniger störenden, weil schwer löslichen Schmierfilm.

Schritt für Schritt zum risikofreien Augen-Make-up

So wichtig diese Goldene Regel im Alltag ist, sie ist nicht der erste Schritt, wenn das Schminken mit Kontaktlinsen ansteht. Hier erklären wir Schritt für Schritt, wie du beim Auftragen des Make-ups die häufigsten Fehler vermeiden kannst.

Schritt 1: Für sauberes Handwerkzeug sorgen

Das ist in diesem Zusammenhang wörtlich zu verstehen. Bevor es überhaupt losgeht, wasche die Hände mit einer neutralen Seife, im Zweifelsfall geht auch ein Desinfektionsmittel. Hauptsache, die Hände sind rückstandslos sauber. Das gilt übrigens genauso für das Gesicht (siehe hierzu auch Schritt 4 zum Abschminken). Wer sich nach dem Haarstyling unsicher fühlt, wiederholt den Schritt sicherheitshalber noch einmal.

Schritt 2: Die Kontaktlinsen einsetzen

Wenn Gesicht und Hände gründlich gewaschen sind, kannst du die Kontaktlinsen einsetzen. Diese wiederum sollten genauso gründlich gereinigt sein, bevor du sie benutzt.

Schritt 3: Den perfekten Look kreieren

Beim Schminken mit Kontaktlinsen musst du auf keinen aktuellen Trend verzichten, die Optik kann also immer up to date sein. Lediglich beim Auftragen sind einige Kleinigkeiten zu beachten, die zwar grundsätzlich auch für Nicht-Kontaktlinsenträgerinnen hilfreich sind, für alle mit Sehhilfen aber besonders aufmerksam ausgeführt werden sollten:

  • Eyeliner und Kajal musst du etwas vorsichtiger handhaben, vor allem entlang der inneren Lidkante solltest du auf zu viel Druck verzichten. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die für den Tränenfilm auf dem Auge zuständigen Drüsen aktiv werden und die gerade erst aufgetragene Schminke zumindest in Teilen auf die Linse transportieren. Am besten ist es daher, die Innenränder der Lider soweit wie möglich auszusparen.
  • Lidschatten ist ebenfalls möglich, das hängt aber von seiner Konsistenz ab. Wasserfester Mascara verläuft zwar nicht so leicht, streut aber möglicherweise kleinste Fasern auf die Linse ab, die in der Schminke enthalten sind. Aus dem Grund sind auch Produkte, die Glitzerpigmente enthalten, keine gute Idee, genauso wenig wie pulverartige Eyeshadows.
    Am besten funktioniert daher Lidschatten in cremiger Form.
  • Bei der Wimperntusche ist etwas Zurückhaltung gefordert, damit Farbpigmente und Bindemittel möglichst gar nicht erst in das Auge wandern. Besser nur dünn tuschen und dabei Produkte auf Wasserbasis verwenden. Das gilt übrigens auch für Gesichts- und Augencremes, hier sind alle Produkte, die zu stark fetten oder zu viel Öl enthalten, besser zu meiden.
  • Das abschließende Pudern kannst du mit Einschränkungen vornehmen: Kompaktpuder etwa erfüllt denselben Zweck, verringert aber die Gefahr, dass Puderpartikel ins Auge geraten.

Make-up-Basics für Kontaktlinsenträgerin

Schritt 4: Runter mit dem Make-up

Gerade bei Monatslinsen, die über einen längeren Zeitraum im Auge bleiben, ist es umso wichtiger, das Gesicht und die Augenpartie von Make-up-Resten zu befreien. Allerdings ist es grundsätzlich keine schlechte Idee, den Augen so viele potenzielle Reizungen zu ersparen, wie nur möglich.

Die Empfehlungen für das Abschminken sind allerdings widersprüchlich. Sowohl die Variante, bei der die Kontaktlinsen vor dem Waschen entfernt werden sollen als auch die, bei der die Linsen nicht erst herausgenommen werden müssen, lassen sich finden. Die Schwierigkeit besteht in erster Linie darin, dass bei beiden Herangehensweisen Make-up auf die Linsen gelangen könnte.

Da die aber ohnehin ebenfalls gereinigt werden müssen, ist wahrscheinlich der Weg am günstigsten, bei dem das Auge selbst am wenigsten in Mitleidenschaft gezogen wird (oder dem Rat des Berufsverbands der Augenärzte Deutschlands e.V. folgen). Hauptsache ist, dass das Abschminken sorgfältig und mit größter Gründlichkeit von statten geht. Linsen und Augen werden das zu schätzen wissen.

 
Fotos: vladimirfloyd / stock.adobe.com; fotolia.com © Knut Wiarda, vladimirfloyd

Was tun bei Pickel unter der Haut?

Was tun bei Pickel unter der Haut?

Ach ja, wer von uns kennt es nicht: Wir stehen morgens auf, schauen in den Spiegel und bekommen einen regelrechten Schock. Im Gesicht hat sich ein unschöner Pickel entwickelt. Aber es ist keiner von der harmlosen Sorte, keiner, der am nächsten Tag verschwindet, keiner, den man einfach mal schnell ausdrücken kann. Die Rede ist von einem unterirdischen Pickel. Doch was kannst du eigentlich gegen die lästigen Dinger tun, wenn sie erst einmal da sind? Und wie kannst du sie effektiv entfernen?

Was ist ein unterirdischer Pickel überhaupt?

Im Grunde genommen entstehen sie (wie jeder andere Pickel auch), weil die Poren verstopfen. Dies geschieht einerseits durch abgestorbene Hautzellen und andererseits durch übermäßige Talgproduktion. Dadurch dass die Poren nun verstopft sind, können sich die Bakterien problemlos vermehren und es entsteht eine Entzündung. Das ist das, was wir als roten, eitrigen Pickel auf der Haut wahrnehmen. Im Gegensatz zum normalen Pickel liegt die Entzündung beim unterirdischen Pickel noch weitaus tiefer; man sieht den typisch weißen, eitrigen Wundverschluss noch nicht. Stattdessen spannt die betroffene Hautstelle meist stark und ist gegenüber Berührungen sehr empfindlich. Viele nehmen einen unterirdischen Pickel als ziemlich schmerzhaft wahr.

Auf keinen Fall ausdrücken!

Auch wenn es noch so verlockend erscheint, dem grässlichen Pickel ein für alle Mal ein schnelles Ende zu setzen, solltest du keinesfalls einen unterirdischen Pickel ausdrücken. Zum einen wirst du schnell merken, dass das gar nicht so einfach ist, schließlich sitzt er ja unter der Haut. Man müsste theoretisch warten, bis er „reift“, erst dann hat man überhaupt die Möglichkeit, ihn bis auf die Wurzel auszuquetschen. Drückst du dennoch an dem Pickel herum, entzündet er sich nur noch mehr und die Bakterien verbreiten sich im umliegenden Gewebe. Somit hat man im Endeffekt nur erreicht, dass der Pickel noch größer wird und noch mehr schmerzt – also das genaue Gegenteil von dem, was man eigentlich wollte. Hab also ein bisschen Geduld und entferne den unterirdischen Pickel auf andere Art und Weise.

Teebaumöl

Teebaumöl ist DAS Wundermittel, was Pickel angeht. Es handelt sich hierbei um ein ätherisches Öl aus Australien, welches antimikrobielle Eigenschaften besitzt. Das heißt, sie sind wirksam gegen die Bakterien, die Pickel entstehen lassen, da sie deren Vermehrung erheblich verlangsamen. Teebaumöl gibt es in jeder Drogerie oder in der Apotheke in kleinen Fläschchen. Bei der Anwendung solltest du jedoch äußerst vorsichtig sein und sparsam vorgehen, es kann sonst unter Umständen sogar zu Verätzungen kommen. Gib am besten wenige Tropfen auf ein Wattestäbchen und tupfe die Lösung auf die betroffenen Stellen. Solltest du empfindliche Haut haben, kannst du das Öl mit Wasser verdünnen, so wird die Haut weniger gereizt. Alternativ kannst du das Teebaumöl auch in deine Pflegelotion mischen und diese jeden Tag auftragen.

Das Gesicht sorgfältig reinigen

Mit der richtigen Morgenroutine kannst du es nicht nur schaffen, dass der unterirdische Pickel schneller abheilt; du kannst weiteren Pickel sogar vorbeugen. PH-neutrale Waschgele, zum Beispiel mit Aktivkohle, sind bestens geeignet, um das Gesicht porentief zu reinigen und überschüssigen Talg zu entfernen. So verhinderst du ganz leicht, dass die Poren verstopfen und sich entzünden. Wichtig: Mit dem Waschgel entziehst du der Haut auch Feuchtigkeit. Zwar mag es sich im ersten Moment so anfühlen, als würde auch der Pickel ausgetrocknet werden, was schließlich auch gewollt ist, allerdings wird so die Talgproduktion nur noch mehr angeregt. Also solltest du es auf keinen Fall mit der Reinigung übertreiben und hinterher eine milde Feuchtigkeitscreme auftragen.

Zugsalbe

Zugsalbe zieht die Entzündung effektiv an die Hautoberfläche, sodass der Eiter schnell abfließen kann. Bereits nach kürzester Zeit wird der Pickel viel kleiner, bis er ganz verschwindet. Allerdings solltest du beachten, dass sich der Pickel zu Beginn deutlich verschlimmern wird. Das ist ganz normal und sogar gewünscht, denn nur so kann der Pickel an der Oberfläche abheilen. Drück den Pickel also bloß nicht zu früh aus. Bei der Anwendung solltest du so vorgehen, dass die Zugsalbe nicht auf gesunde Haut aufgetragen wird, da es sonst zu Reizungen kommen könnte. Tupfe also nur eine geringe Menge auf den Pickel.

Heilerde

Die Heilerde regt den Stoffwechsel und die Durchblutung an, saugt den Talg aus den Poren und verhindert so die Ausbreitung von Bakterien. Zuerst solltest du dein Gesicht mit warmem Wasser abspülen und die Heilerde-Maske anrühren. Dazu gibst du einfach Wasser zu dem Pulver und vermischst das Ganze, bis eine dicke Paste entsteht. Dann kannst du die Paste auf deinem Gesicht auftragen und sie einwirken lassen. Du solltest sie erst wieder mit lauwarmem Wasser abwaschen, wenn die Erde vollständig getrocknet ist. Das erkennst du daran, dass die Farbe der Erde wieder hell wird. Um einen Peeling-Effekt zu erzielen, kannst du die getrocknete Heilerde mit einem Handtuch wieder abrubbeln.

Kamillendampfbad

Mithilfe eines Dampfbads können die Poren schonend geöffnet werden und der Talg kann abfließen. Kamille hat außerdem beruhigende und entzündungshemmende Eigenschaften. Um eine Wirkung zu erzielen, solltest du ein solches Dampfbad am besten mehrmals die Woche wiederholen. Koche dafür Wasser auf und füge ein paar Tropfen Kamille hinzu. Alternativ kannst du auch einfach einen Kamillenteebeutel verwenden. Du kannst alles in einen Topf oder eine Schüssel umfüllen und dich anschließend darüber beugen. Am besten solltest du außerdem ein Handtuch über deinen Kopf und um die Schüssel legen. So entweicht der Wasserdampf nicht. Pass allerdings dabei auf, dass du den Kopf nicht zu nah an das heiße Wasser hältst, sonst könntest du dich im schlimmsten Fall noch verbrennen.

FAZIT:

Sollten all diese Tipps nicht helfen, gehst du am besten zum Hautarzt. Dieser kann dir gezielt Medikamente verschreiben und dabei auch auf Tabletten zurückgreifen, falls Salben nicht mehr helfen. Also: Nicht verzweifeln!


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Sei kein Seestern! So übernimmst du beim Sex den aktiven Part

Sei kein Seestern! So übernimmst du beim Sex den aktiven Part

Besonders beim Sex halten sich bis heute konservative Vorstellungen der Positionen von Mann und Frau. Der Mann ist der aktive Teil, der dich (mehr oder weniger gut) beglückt, während du auf dem Rücken liegst, deine Arme und Beine von dir streckst und das Liebesspiel über dich ergehen lässt bzw. hoffentlich auch genießt. Weil die Haltung des Körpers an die des Meerestiers erinnert, hat sie den Spottnamen „Seestern“ bekommen.

Warum machen Frauen beim Sex so oft den „Seestern“?

Das hat mit dem konservativen Frauenbild zu tun, das leider noch sehr weit verbreitet ist. Als Frau hast du bescheiden, zurückhaltend und etwas schüchtern zu sein, so erwartet man es zumindest von dir. Männer dagegen sind laut, energisch und voller Tatendrang. Sie sagen, was sie wollen und nehmen es sich auch. Daher sind Frauen nicht gewohnt, beim Sex aktiv zu sein. Sicher kennst du den Satz: „Eine anständige Frau macht so etwas nicht!“ Da bleiben viele Frauen lieber passiv, auch weil sie sich nicht trauen, die Initiative zu ergreifen.

Was sagen die Männer dazu?

Männer lieben beim Sex Action und Abwechslung. Wenn du nur still auf dem Rücken liegst und höchstens ab und zu leise stöhnst, ist das alles andere als Action. Die Seestern-Stellung kommt gar nicht gut an. Auf die Dauer empfinden das viele Männer sogar als abtörnend. Er bekommt den Eindruck, dass dir der Sex nicht wirklich Spaß macht, sondern zum Pflichtprogramm geworden ist. Er mag unter Umständen sogar denken, dass er dich nicht mehr richtig befriedigen kann oder du einen anderen hast. Dann brauchst du dich nicht zu wundern, dass Sex immer seltener wird und eventuell sogar vollständig ausfällt.

Die Wahrheit ist, dass Männer es mögen, wenn Frauen beim Sex nicht schlafen, sondern aktiv sind. Aktiv bedeutet in diesem Zusammenhang nicht nur, dich in deiner Position beim Sex zu bewegen, sondern ihm deutlich zu machen, was dir gefällt und was nicht und deine Lust offen zu zeigen.

Die Reiterstellung als aktiver Sex

Eine der beliebtesten Positionen beim Sex, ist die Reiterstellung. Bei der Reiterstellung liegt er auf dem Rücken und du sitzt auf ihm. Dabei kannst du ihm das Gesicht oder den Rücken zukehren. Gegenüber dem „Seestern“ hat die Reiterstellung einige Vorteile. Denn in der Reiterstellung bestimmst du das Geschehen. Er kann tiefer in dich eindringen und du gibst durch deine Bewegungen den Rhythmus vor, übernimmst also die Kontrolle. Dein Körper übt auf ihn einen unwiderstehlichen Reiz aus, wenn beim Reiten deine Brüste wippen oder sich dein Po appetitlich direkt vor seinen Augen präsentiert. Da kommt es fast zwangsläufig dazu, dass er dich berührt, küsst, streichelt und vielleicht auch ein paar Klapse gibt. Gibt es einen besseren Beweis dafür, dass er dich attraktiv findet und Spaß am Sex mit dir hat?

Davon ganz abgesehen, fördert Bewegung die Durchblutung. Das betrifft besonders den Unterleib. Wird der gut durchblutet, erhöht sich dadurch auch die Empfindlichkeit deiner erogenen Zonen. Du spürst seine Berührungen an deinen Brüsten, Scheide, Po und Oberschenkeln viel intensiver als in den Armen und Beinen. Das steigert deine Lust und auch den weiblichen Orgasmus. Vielleicht werden sogar multiple Orgasmen daraus. Wenn er merkt, dass der Sex dir gefällt, fühlt er sich in seiner Männlichkeit geschmeichelt und verspürt ebenfalls mehr Lust, als wenn du nur reglos daliegst und alles mit dir geschehen lässt.

Aktiver Sex ist noch viel mehr

Wer sagt denn, dass die schönste Nebensache der Welt nur im Bett oder auf der Couch stattfindet? Versuch doch mal, Sex im Stehen zu haben. Zieh dir ein knappes Negligee, Strapse oder einfach halterlose Strümpfe zusammen mit High Heels an und recke ihm deinen Po entgegen oder schlinge deine Arme um ihn. Welcher Mann kann diesem Anblick schon widerstehen?

Wusstest du übrigens, dass das wichtigste Sexorgan des Menschen der Kopf ist? Sei aktiv und bring sein Kopfkino zum Laufen. Die Methode heißt Dirty Talking. Für dich und ihn kann es ungeheure Lust bereiten, wenn man mal beim Liebesspiel alle Hemmungen vergisst und ordinäre Wörter benutzt.

Du wirst erstaunt sein, wie positiv dein Partner darauf reagiert und wie groß seine Lust wird. Schau dir doch auch mal gemeinsam mit ihm einen Porno an. Ob und wie es ihm gefällt, merkst du daran, wie er darauf reagiert. Du selbst kannst aus Pornos auch lernen, was alles beim Thema Sex möglich ist, und welche Positionen es noch so gibt.

Aktiver Sex stärkt die Beziehung

Es ist längst nachgewiesen, dass Langeweile und Routine die größten Feinde einer Beziehung sind. Wenn das Liebesleben allmählich zum Erlöschen kommt, ist das ein Zeichen dafür, dass nicht alles so läuft, wie es sollte. Mit aktivem Sex kannst du erfolgreich dagegen ankämpfen. Das bedeutet natürlich nicht, dass du dir dauernd etwas anderes einfallen lassen sollst. Sei einfach offen und überwinde deine Schüchternheit.

Zum aktiven Sex gehört zum Beispiel auch, dass du mit deinem Partner offen über sexuelle Dinge sprichst und ihm verrätst, was dir Lust macht und was dich abtörnt. Schließlich soll dein Kopfkino nicht nur beim Solo Sex laufen. Das gilt übrigens für beide Partner. Dein Partner denkt vielleicht, dass er alles richtig macht und der perfekte Liebhaber ist, während du in Wirklichkeit leidest oder sogar Schmerzen hast. Durch Offenheit und ein wenig Initiative wird der Sex nicht nur für ihn, sondern auch für dich schöner und eure Beziehung gefestigt. Trau dich und probiere es aus, du wirst positiv überrascht sein und in Zukunft bestimmt auch mehr Spaß im Bett haben anstatt zu schlafen!

 

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Sei kein Seestern

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Wundermittel OPC? Entdecke die Kraft der Traubenkerne!

Wundermittel OPC? Entdecke die Kraft der Traubenkerne!

OPC bekommt durch Studien immer mehr Anerkennung und so hat sich ein regelrechter Trend darum gebildet. Kein Wunder, denn die vielseitigen positiven Wirkungen auf die Gesundheit sprechen für sich.

Was ist OPC?

OPC steht für Oligomere Proanthocyanidine. Der komplizierte Name ist die Bezeichnung für einen sekundären Pflanzenstoff im Traubenkernextrakt. Es ist eines der stärksten Antioxidantien die es gibt, was OPC zu einem natürlichen Heilmittel der Extraklasse macht. Denn die antioxidative Wirkung sorgt dafür, dass Zellen, Haut und Blutgefäße gesund bleiben und halten so effektiv den Alterungsprozess auf. OPC kann also Falten, trockener Haut und einer Mangelversorgung des Gewebes entgegenwirken und als wahrer Jungbrunnen dienen. Doch das Multitalent kann noch wesentlich mehr. OPC ist ein vielseitiger Booster für deine Gesundheit und das ganz ohne lästige Nebenwirkungen. Dank des Traubenkernextraktes kannst du dir nicht nur etwas Gutes tun, du kannst auch eine Menge Geld für Beauty- und Gesundheitsprodukte sparen. Wir zeigen dir, warum das so ist.

OPC als Anti-Aging Held

Antioxidantien gibt es viele. Doch OPC ist ein richtiges Kraftpaket auf dem Gebiet. Gleich 50 Mal stärker als beim beliebten Vitamin C ist die antioxidative Wirkung des Traubenkernextraktes und ist somit Spitzenreiter der natürlichen Zellkuren. Es stärkt Zellen, repariert instabiles Kollagen, das der Haut Spannung verleiht und Falten verhindert und regt die Hautenzymaktivität an, sodass du wesentlich resistenter gegen UV-Strahlung wirst. Es verleiht dir ein ebenmäßiges, gesundes und straffes Hautbild, das dich jung und gesund aussehen lässt. Und das ganz ohne eincremen und überschminken. Mit OPC erhältst du deine natürliche Schönheit und wirst nur auf dem Papier älter.

OPC für eine umwerfend schöne Haarpracht

Wir alle lieben unsere Haare. Sie tragen einen großen Teil dazu bei, dass wir uns schön fühlen und sind Ausdruck unserer Persönlichkeit. Volles, geschmeidiges Haar fühlt sich zudem noch fabelhaft an und erhöht den Wohlfühlfaktor um ein Vielfaches. Spare dir ab jetzt stundenlange Pflege mit teuren Shampoos und Haarkuren. Denn japanische Studien haben herausgefunden, dass OPC das Wachstum der Haarfollikel im Gegensatz zu verwendeten Kontrollpräparaten um bis zu 230 Prozent erhöht. Dank des Traubenkernextraktes wird dein Haar also dicht und kräftig und die Anzahl deiner neu nachwachsenden Haare erhöht sich enorm. Doch das ist noch nicht alles: Deine geliebte Haarpracht wächst zusätzlich äußerst schnell und wird besonders lang und geschmeidig. Auch wenn du es, wie wir, vermutlich kaum fassen kannst, so vereint OPC sämtliche positiven Aspekte teurer Pflegeprodukte und übertrifft deren Wirkung nachgewiesenermaßen sogar um mehr als das Doppelte. Und das ganz ohne haarsträubende Chemie.

OPC für einen klaren Durchblick

Damit du nicht nur sehr gut aussiehst, sondern auch gut sehen kannst, sorgt OPC ebenfalls für starke und gesunde Augen. Verabschiede dich von Fingerabdrücken auf deiner Brille oder das morgendliche Einsetzen der Kontaktlinsen im Halbschlaf. OPC kann nicht nur die Augenbelastung bei langer Computerarbeit senken, sondern auch die Sehfähigkeit sowohl bei Tag, als auch bei Nacht verbessern. Durch die regelmäßige Einnahme des Traubenkernextraktes bekommst du also klare Sicht auf die wichtigen Dinge des Lebens und kannst deine Sehkraft bis ins hohe Alter erhalten.

OPC lässt PMS der Vergangenheit angehören

Müdigkeit, Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen, Rückenschmerzen. Die Tage vor den Tagen sind für viele Frauen nicht besonders amüsant. Gehörst du auch zu denjenigen, die sich vor der Periode am liebsten mit einer Wärmflasche im Bett verkriechen würden? Gewinne jeden Monat wertvolle Lebenszeit zurück und erspare dir das Wechselbad der Gefühle und abwechselndes Schwitzen und Frieren. Studien zu OPC und dem Prämenstruellen Syndrom haben ergeben, dass bereits nach viermonatiger Einnahme des Traubenkernextraktes die PMS Beschwerden bei 80 Prozent der Frauen deutlich weniger wurden. Die Studienteilnehmerinnen erfreuten sich dank OPC wieder an mehr Lebensqualität vor der Periode. Das liegt daran, dass das Extrakt harmonisierend auf Hormonhaushalt und sogar das Immunsystem wirkt.

Natürliches Produkt für natürliche Schönheit

Dies sind lediglich ein paar der zahlreichen Vorzüge, die OPC mit sich bringt. Das Traubenkernextrakt ist ein wahrer Allrounder für Schönheit und Gesundheit, der sogar wissenschaftlich belegbar ist. Wenn auch du deine natürliche Schönheit unterstützen und erhalten möchtest, dann ist OPC dein idealer Helfer.

 

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So holst du bei Gehaltsverhandlungen mehr Geld raus

So holst du bei Gehaltsverhandlungen mehr Geld raus

Denkst du dir, dass du für deine erfolgreiche Arbeit endlich mehr Geld verlangen solltest? Früher oder später tangiert sie jeden Angestellten: die Gehaltsverhandlung. Damit der Schuss für dich nicht in den Ofen geht, solltest du unsere wichtigen Tipps und Tricks beachten. Schließlich willst du, dass deine Verhandlungen erfolgreich verlaufen, oder? Argumente wie „Ich brauche einfach gerade mehr Geld, weil mein Partner arbeitslos geworden ist“ oder „Ich bringe schließlich gute Leistungen“ sind ein No-go. Deshalb solltest du dich gut vorbereiten, wenn du ins Gespräch mit deinem Vorgesetzten gehst. Unsere Tipps helfen dir sicher dabei, damit du bald mit mehr Geld in der Tasche nach Hause gehst.

1. Die Vorbereitung

Du denkst dir, dass du einfach so zwischen Tür und Angel mehr Geld fordern kannst? Du glaubst, dass du alle Argumente im Kopf hast, damit du deine Forderung durchsetzt? Pustekuchen! Die Vorbereitung ist das A und O. Neben dem Zeitpunkt der Verhandlung solltest du dir alle Argumente aufschreiben, die für die Gehaltserhöhung sprechen. Notiere dir, warum deine Arbeitskraft mehr Wert ist. Normale Leistungen erbringt jeder Mitarbeiter. Was zeichnet dich besonders aus?

Außerdem solltest du dich darauf einstellen, was dein Chef für Gegenargumente liefert. Notiere dir alles auf, was wichtig ist. Was willst du für Trumpfkarten ausspielen, wenn dein Chef sagt: „Wir haben gerade kein Geld?“

Plane für das Gespräch unbedingt ein Zeitfenster von ca. einer Stunde oder mehr ein. Es versteht sich von selbst, dass dieses Gespräch diskret und fair ablaufen muss.

2. Der Zeitpunkt der Gehaltsverhandlung

Kurz vor Ende eines Projektes

Benjamin Converse und Ayelet Fishbach von der Universität von Chicago untersuchten, wann ein Mitarbeiter die höchste Anerkennung erntet. Ist es richtig, kurz vor Zielerreichung übers Geld zu sprechen? Ja – den Höhepunkt einer Wertschätzung erreichst du, kurz bevor du eine wichtige Aufgabe zu Ende bringst. Warum? Ein Grund für diesen Zeitpunkt kann sein, dass du noch ge-braucht wirst. Schließlich ist der Erfolg zum Greifen nah, oder? Wäre das Projekt schon erfolgreich realisiert, verpufft die Wertschätzung des Chefs schnell. Klar – dann bist du ja ersetzbar. Der Wertschätzungs-Klimax bestätigt diese These.

Das Mitarbeitergespräch oder Jahresgespräch

Der Klassiker, mit dem Vorgesetzten über das Thema Gehalt zu sprechen, ist der Termin des Jahresgespräches. Hier wird es nahezu erwartet, dass der Mitarbeiter von sich aus das Thema Geld anspricht. Natürlich sollte deine Forderung durch einzigartige Leistungen belegt sein. Hast du deine Ziele der vergangenen Jahre übertroffen oder zumindest erreicht? Bist du jetzt mit anspruchsvolleren Aufgaben im Daily Business beschäftigt? Diese Argumente zählen.

Mehr Geld im blühenden Mai?

Tatsächlich ist das Frühjahr für ein Gespräch über das Gehalt der beste Zeitpunkt. Dennoch denkt der Mitarbeiter tendenziell, dass gerade am Ende des Jahres die harte Arbeit besonders belohnt wird. Warum ist der März besser als der November? Ein Grund dafür ist das Budget, das zum Frühjahr noch zur Verfügung steht. Am Jahresende ist nicht selten jeder finanzielle Spielraum, den der Chef ausschöpfen kann, längst aufgebraucht. Außerdem fragt am Ende des Jahres fast jeder Mitarbeiter nach mehr Geld. Willst du nicht von der Masse herausstechen?

Es kommt noch ein weiterer, emotionaler Grund hinzu, warum du im Frühjahr deine Gehaltserhöhung durchsetzen kannst: Die Stimmung bei den meisten Vorgesetzten ist bei Sonnenschein einfach besser. Sind wir nicht alle nur Menschen?

Der Tag und die Uhrzeit

Natürlich ist der Tag der Verhandlung nicht elementar entscheidend. Du solltest nur folgendes bedenken: Ist dein Chef ein Morgenmuffel, solltest du das Gespräch nicht am Montag um 9 Uhr ansetzen. Will dein Vorgesetzter gern am Freitag um 15 Uhr in den Feierabend starten? Dann wähle den Zeitpunkt des Gespräches am Freitagvormittag. Warum? Freitag haben die meisten Menschen gute Laune. Die beste Voraussetzung für deine Forderung nach mehr Geld, oder?

3. Diese Argumente zählen

Natürlich ist es sinnvoll, dass du dich auf deine Situation individuell einstellst. Wichtig bei deinen Argumenten ist, dass sie zu dir und der Philosophie des Unternehmens passen. Folgende Beispiele können dafür eine gute Grundlage liefern:

Du trägst erheblich zur Umsatzsteigerung des Unternehmens bei

Geht es nicht bei jeder Firma vorwiegend um den Ertrag? Natürlich – du bist daran ganz erheblich beteiligt. Wenn dein Arbeitgeber mehr Gewinn erzielt, ist das auch dein Verdienst. Genau des-halb ist das das schlagkräftigste Argument, das den Chef überzeugt. Überlege dir im Vorfeld Beispiele, wie du dem Unternehmen besonders mit deiner Arbeitsleistung geholfen hast.

Hast du einen neuen Kunden an Land gezogen? Konntest du neue, innovative Ideen in dein Dienstleistungsunternehmen einbringen und die Firma damit richtig nach vorne bringen? Je mehr genaue Beispiele du dir notierst, desto besser.

Du bist für die Kostenreduzierung mit verantwortlich

Hast du durch deine innovativen Ideen im Unternehmen etwas bewegt? Die Gründe können vielseitig ausfallen: Vielleicht hast du neue Prozesse erarbeitet oder gefördert, die Material, Geld oder Zeit einsparen? Mach dir auch hierzu im Vorfeld deine Gedanken und notiere dir diese.

Du hast dich weiterentwickelt?

Natürlich lernen wir mit den Aufgaben im Job. Dadurch verbessern wir unser Leistungsspektrum. Jede Fortbildung erfordert deinen Einsatz. Davon profitiert auch dein Unternehmen, oder? Schließlich kannst du mit deinem Know-how positiv zum Unternehmenserfolg beitragen. Eine Trumpfkarte, die du unbedingt bei deiner Gehaltsverhandlung ausspielen musst.

Du hast eine verantwortungsvolle Position

Wer mehr Verantwortung trägt, sollte unbedingt besser entlohnt werden. Natürlich wird das Aufgabenfeld meist im Stellenprofil oder im Arbeitsvertrag festgelegt.

Wenn du zum Beispiel ein neues Projekt leitest, sollte dies der Chef honorieren. Verantwortung zu tragen bedeutet, dass du dich über das normale Maß hinaus für dein Unternehmen einsetzt. Fordere eine leistungsgerechte Bezahlung, wenn du dich zum Beispiel um die Ausbildung des Azubis kümmerst. Schließlich bedeutet es auch Arbeit, diese Verantwortung zu tragen, oder?

4. Bitte nicht

Anspruchshaltung

Natürlich hast du die Gehaltserhöhung verdient. Setze jedoch deinen Chef nicht unter Druck. Sätze wie: „Ich will doch nur was mit zusteht“ sind ein Fauxpas. Klüger ist es, aus dem diplomatischen Gespräch zu lernen. Vielleicht klappt es im nächsten Jahr?

Vergleiche mit Kollegen

Sei ein Teamplayer. Vergleiche mit Kollegen sind tabu. Argumentiere mit deiner Leistung und deinen Fähigkeiten. Vergleiche können allenfalls angebracht werden, wenn eine andere Firma eine ähnliche Position mit mehr Geld honoriert.

Frust

Du hast die Gehaltsverhandlung nicht durchgesetzt? Bitte vermeide es, frustriert zu sein. Jedes Gespräch ist die Chance zur Weiterentwicklung. Wenn du diplomatisch und zielsicher deine Argumente vorgebracht hast, ist das für das nächste Gespräch ein Gewinn.

 

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Erfolgreich mit Microsoft OneNote: Tipps für mehr Produktivität

Microsoft OneNote App

OneNote ist eine Anwendung aus dem Microsoft365-Paket, mit der du deine Notizen anschaulich zusammenfassen kannst. Bisher hast du diese App vermutlich noch nicht genutzt, da der Fokus des Microsoft365-Abos meist auf Word, Excel und PowerPoint liegt. Warum du dies ändern solltest und was OneNote so besonders macht, stellen wir dir nun vor.

Organisation aller möglichen Inhalte

Mit Microsoft OneNote kannst du deine gesamten Notizen und gesammelten Informationen genau nach deinen Vorstellungen am PC zusammenfassen. Zwar gibt es schon einige Programme, die dies ebenfalls versprechen, die Umsetzung ist OneNote jedoch am besten gelungen. Durch dieses Programm musst du beispielsweise bei Vorlesungen nicht mehr deinen ganzen Schreibkram mit dabeihaben, um der Informationsflut standzuhalten. Du kannst einfach deinen handlichen Laptop mitnehmen und gleichzeitig etwas für die Umwelt tun. Deine Notizen kannst du hierbei sogar handschriftlich einfügen, falls dein Laptop eine Tablet-Funktion hat, wodurch der Schreibblock zukünftig zu Hause bleiben kann.

Durch zunehmende Rechercheanteile über das Internet kannst du dir zusätzlich doppelte Arbeit sparen und musst die Inhalte verschiedener Websites nicht mehr einzeln herausschreiben. Dies kannst du nun bequem mit OneNote organisieren und dir für alle genutzten Quellen eine übersichtliche Seite anfertigen.

OneNote organisieren

Funktionen von OneNote

Ähnlich wie alle anderen Microsoft365-Anwendungen ist auch OneNote durch ein Menü am oberen Bildschirmrand gegliedert. Im Gegensatz zu Word oder PowerPoint stehen dort nicht acht oder mehrere Menüpunkte, sondern nur vier. „Start“, „Einfügen“, „Zeichnen“ und „Ansicht“ sind die einzigen Gliederungspunkte, die benötigt werden. Daran lässt sich schon die einfache Bedienung des Programmes ableiten, da das Meiste wirklich selbsterklärend ist. Wie bei einer normalen, handschriftlichen Notiz schreibst du einfach drauf los, das grafische Aufwerten erfolgt generell meist erst später. Die Zeit dafür fehlt meist während der Erstellung einer Notiz.

Diese Funktionen haben die einzelnen Menüpunkte:

  • Die Notizen lassen sich über den Menüpunkt „Start“ anschließend ordnen, farblich hervorheben, vergrößern, verkleinern und vieles mehr. In diesem Bereich sind die Möglichkeiten ähnlich wie bei der Textbearbeitung durch Word.
  • Über den Menüpunkt „Einfügen“ kannst du dann passend zur Notiz Dateien, Bilder oder Tabellen hinzufügen, die inhaltlich dazugehören.
  • Beim Menüpunkt „Zeichnen“ kannst du dann entweder mit Tastatur und Maus oder auch handschriftlich Zeichnungen zur Notiz anfertigen. Dadurch werden die Inhalte besser hervorgehoben und verdeutlicht.
  • Der letzte Menüpunkt „Ansicht“ beinhaltet zwar kaum noch inhaltliche Optionen, lässt die Notizen aber abschließend gut überblicken. Dabei kannst du näher heranzoomen, um die Anschaulichkeit und das Textverständnis zu überprüfen.

Wie kannst du OneNote nutzen?

Die meisten Leute denken nach wie vor, dass sie Microsoft365-Programme nur am PC nutzen können. Früher war das auch so, aber diese Zeiten sind schon lange vorbei. Heute kannst du die Microsoft365-Apps auch vom Smartphone oder Tablet nutzen. Dabei entsprechen die Funktionen zwar nicht genau denen der Desktopversion, beinhalten aber das Wichtigste.

Für die Nutzung allein benötigst du kein Internet, wodurch du unabhängig von gutem oder schlechtem Netz deine Notizen jederzeit verwalten und ausbauen kannst. Erst beim Recherchieren im Internet und mit dem Einbinden von externen Links wird Internet benötigt.

OneNote planen

Synchronisieren von Notizen

Ein weiterer Vorteil an OneNote ist, dass die Notizen vom PC ganz einfach synchronisiert werden können und somit auch über das Smartphone oder Tablet nutzbar sind. Des Weiteren kannst du sie dadurch für mehrere Leute teilen, damit auch Andere eine Notiz bearbeiten können. Ob das funktioniert, ist aber vom Speicherort ihrer Notizen abhängig. Zum Speichern von Notizen mit OneNote hast du zwar mehrere Möglichkeiten, das Speichern mit OneDrive ist aber am unkompliziertesten, wenn du deine Notizen mit anderen Teilen möchtest. Hierbei können Notizen unabhängig vom Gerät und ohne gemeinsames Laufwerk geteilt und bearbeitet werden, weshalb diese Speichermethode die meistgenutzte ist.

OneNote synchronisieren und freigeben

Für was brauchst du OneNote?

Du kannst OneNote in jedem Bereich, in dem du dich besser organisieren möchtest, einsetzen. Dies kann eine Informationssammlung während eines Seminares oder einer Vorlesung sein, aber auch ein kleiner, digitaler Einkaufszettel könntest du damit anfertigen. Für jede Art von Notizen und Plänen ist OneNote perfekt geeignet.

OneNote Tipps & Tricks: Maximiere deine Notizen und Produktivität

OneNote ist ein leistungsstarkes Werkzeug, das dir dabei helfen kann, dein digitales Leben besser zu organisieren und zusammenzuarbeiten. Mit diesen Tipps und Tricks kannst du das volle Potenzial von OneNote ausschöpfen und effizient deine Notizen, Projekte und Ideen organisieren.

1. Erstelle gut strukturierte Notizbücher:

  • Beginne mit der Erstellung von Notizbüchern für verschiedene Projekte oder Zwecke.
  • Verwende Unterordner und Abschnitte, um deine Notizen ordentlich zu organisieren.

2. Nutze Tags und Kategorien:

  • Verwende vorgefertigte Tags wie “Wichtig“, “Idee” oder “Erledigt“.
  • Du kannst auch eigene Tags erstellen, um deine Notizen zu kategorisieren.

3. Schaffe visuelle Klarheit:

  • Füge Bilder und Diagramme in deine Notizen ein, um Informationen anschaulicher zu machen.
  • Wenn es hilfreich ist, zeichne oder skizziere direkt in deinen Notizen.

4. Synchronisiere überall:

  • OneNote ist plattformübergreifend und kann auf verschiedenen Geräten verwendet werden.
  • Synchronisiere deine Notizen, damit du von überall aus darauf zugreifen kannst.

5. Einfache Zusammenarbeit:

  • Teile deine Notizbücher mit anderen Personen und arbeite gemeinsam an Projekten.
  • Kommentiere wichtige Abschnitte für eine bessere Zusammenarbeit.

6. Tastaturkürzel verwenden:

  • Beschleunige deine Arbeit mit nützlichen Tastaturkürzeln. Zum Beispiel: „Strg + 1“ für Überschriften.
  • Drücke „Strg + N“ für eine schnelle neue Notiz.

7. Texterkennung nutzen:

  • OneNote kann Text in Bildern erkennen. Scanne Whiteboards oder handschriftliche Notizen, um sie in durchsuchbaren Text umzuwandeln.

8. Audio- und Videonotizen:

  • Nehme Audio- oder Videonotizen auf und füge sie deinen Notizen hinzu.
  • Ideal für Meetings oder Vorlesungen.

9. Verknüpfungen erstellen:

  • Erstelle Verknüpfungen zu anderen Notizen oder externen Websites für schnellen Zugriff.
  • Rechtsklicke auf ein Wort und wähle „Link erstellen“.

10. Suchfunktion effektiv nutzen:

  • OneNote verfügt über eine leistungsstarke Suchfunktion, um Notizen schnell zu finden.
  • Verwende Suchoperatoren wie „AND“, „OR“ oder „NOT“ für präzisere Suchergebnisse.

11. Verwende Vorlagen:

  • Nutze vorgefertigte Notizbuchvorlagen für verschiedene Zwecke, wie To-Do-Listen, Kalender oder Projektmanagement.

12. Automatisiere mit Add-Ins:

  • Erweitere die Funktionalität von OneNote mit Add-Ins, z. B. zur Integration von Aufgabenlisten oder für Diagrammerstellung.

Unser Fazit zu OneNote

Für uns ist OneNote ganz klar eine Must-have-App, da sie im Gegensatz zu vielen anderen Anwendungen auch wirklich das Leben entscheidend verbessern und vereinfachen kann. Außerdem ist sie sehr gut strukturiert und einfach verständlich.

Wenn du deine Notizen revolutionieren möchtest, ist OneNote das richtige Programm für dich und hilft dir dabei, den Überblick zu behalten. Und wie wir alle wissen ist eine gute Organisation die Grundvoraussetzung für Erfolg.

Die App bekommst du für Apple- und Android-Geräte hier:

Microsoft OneNote für Apple-Geräte downloaden

Microsoft OneNote für Android-Geräte downloaden

Die Desktop-Version bekommst du mit dem Microsoft365-Abo hier:

OneNote mit Microsoft365 nutzen

Wenn du bisher noch keine Erfahrungen mit OneNote gemacht hast, können wir diesen Workshop ans Herz legen, der dir die wichtigsten Basics näherbringt:

Fotos: monticellllo / stock.adobe.com; Google Play Store

Business-Looks: Kleider machen (schlaue) Leute

Business-Looks: Kleider machen (schlaue) Leute

Warum das richtige Business-Outfit dich schlauer macht

Stell dir vor, du hast einen Termin bei einem neuen Hausarzt und dieser macht dir mit Flip-Flops und Hawaiihemd die Tür auf. Das wirkt ziemlich unseriös, oder? Vermutlich würdest du die Praxis gleich wieder verlassen und einen anderen Arzt aufsuchen. Das Beispiel macht klar: Die Kleidung spielt eine besonders wichtige Rolle bei der Wirkung auf unser Gegenüber. Wer also professionell, intelligent und kompetent auftreten möchte, der sollte ganz genau auf die Kleidungswahl achten. Besonders im Berufsleben.

Die richtige Farbe wählen

Laut Studien wirken Menschen, die Schwarz trägen besonders seriös. Die Farbe strahlt Eleganz und Selbstsicherheit aus. Ganz im Gegensatz zu Pink, Beige oder Braun. Fast alle Befragten gaben in der Studie der Universitäten von Liverpool und Prag an, dass sie Menschen mit pinker oder brauner Kleidung auf den ersten Blick als dümmlich und wenig professionell einschätzen. Wer auffallen und im Gedächtnis bleiben will, der ist mit der Farbe Rot gut beraten. Der kräftige Farbton wirkt zudem gerade auf das männliche Geschlecht besonders attraktiv. Dunkle Blautöne strahlen Autorität aus, wirken vertrauenswürdig und zuverlässig. Vermeide dunkelblaue Kleidung aber bei kreativen Verkaufsgesprächen. Dunkelblau und Kreativität passen leider nicht zusammen.

Höheres Selbstwertgefühl

Die Kleidung hat nicht nur Wirkung auf unser Gegenüber, sondern auch auf uns selbst. Sie hat enormen Einfluss auf unsere Persönlichkeit und Selbstwahrnehmung. Wer Hosenanzug oder Blazer trägt, der hat dadurch ein höheres Selbstwertgefühl und nimmt sich wichtiger. Das Gefühl kennt du sicher noch aus deiner Kindheit. Reingeschlupft in ein bezauberndes Prinzessinnenkostüm und schon lag einem die Welt zu Füßen. In eleganter Arbeitskleidung lässt es sich zudem besser und konzentrierter arbeiten. Eine lockere Kleidung verleitet stattdessen dazu, die Dinge relaxter und in Ruhe angehen zu lassen. So können leicht Fehler passieren.

Neben all den Ratschlägen ist eine Sache aber ganz besonders wichtig: In deinem Business Look sollst du dich wohlfühlen. Nichts ist kontraproduktiver als Kleidung, in der du dich unwohl fühlst. Das merkt auch dein Gegenüber.

 

Look 1:

Sunflower Look

von Xenia Overdose

Business Look 1

Boohoo Blazer 44,90 €

ONLY Kleid ‚MAIA BALLOON MAXI DRESS‘ 49,90 €

TOMMY HILFIGER Ledergürtel ‚Oval buckle belt 3.5‘ 39,90 €

EVITA Stiefelette 240,00 €

 


 

Look 2:

Business Mix And Match Look

von Emma Heming Willis

Business Look 2

EDITED Blazer ‚Danja‘ 79,90 €

EDITED Hose ‚Justine‘ 69,90 €

PIECES Top 26,90 €

TOMMY HILFIGER Plateau-Pantolette 79,90 €

 


 

Look 3:

Business As Usual Look

von Laura Tesoro

Business Look 3

SELECTED FEMME Drapiertes Sweatshirt 59,99 €

ONLY Bluse ‚LAUREN‘ 24,90 €

VILA Hose ‚MASHA‘ 54,90 €

CONVERSE Sneaker ‚CHUCK TAYLOR ALL STAR OX‘ 69,90 €

 


 

Look 4:

Out Of Office Look

von Anne Menden

Business-Look 4

PIECES Blazer ‚ANDY‘ 49,90 €

EDITED Langarmshirt ‚Pixie‘ 29,90 €

Dr. Denim ‚Dixy‘ Skinny Jeans 49,90 €

STEVE MADDEN Stiletto-Sandale in Lackoptik ‚Stecy‘ 79,90 €

 

Fotos: PR / AboutYou

Wie dich Flohsamenschalen beim Abnehmen unterstützen können

Wie dich Flohsamenschalen beim Abnehmen unterstützen können

Die meisten Frauen haben schon die eine oder andere Diät hinter sich. Viele greifen dabei auf Nahrungsergänzungsmittel zurück. Diese helfen oft aber nicht oder schaden langfristig dem Magen. Besser ist ein natürliches Produkt – wie beispielsweise Flohsamenschalen.

Die kleinen Samen verdanken ihrer schwarzen, glänzenden Oberfläche ihren Namen. Sie sind gut für den Magen-Darm-Trakt und können dir beim Abnehmen helfen. Lebensmittelhersteller haben die Vorteile des bekömmlichen Ballaststoff-Lieferanten erkannt und bieten ihn in den verschiedensten Formen an. Ob in Müsli, Säften oder als Bindemittel für glutenfreies Backwerk, überall herrscht Flohzirkus – und das aus gutem Grund.

Wir zeigen dir, wie du die kleine Wunderwaffe am besten einsetzt. Egal, ob für ein magenschonendes Detox oder zum Abnehmen.

Ein Leichtgewicht auf dem Speiseplan

Mit nur 21 Kalorien, 1,73 Gramm Kohlenhydrate und 0,55 Gramm Fett auf 100 Gramm sind Flohsamenschalen ein echtes Leichtgewicht auf deinem Speiseplan. Auch für Diabetiker sind sie mit ihren 0,14 Broteinheiten pro 100 Gramm perfekt geeignet.

Schön und gut, denkst du jetzt wahrscheinlich – aber davon wird man doch nicht satt. Flohsamenschalen quellen im Wasser bis zum Fünfzigfachen ihrer Masse auf. Wenn du sie vor dem Kochen in ein Glas Wasser gibst, kannst du sie leicht jeder Mahlzeit beimischen. Dadurch fühlt sich dein Magen voll an, obwohl du pro Tag nur zwischen fünf und 20 Gramm zu dir genommen hast. Du wirst schneller satt und isst automatisch weniger. Es ist jedoch wichtig, die Flohsamen mit ausreichend Wasser zu konsumieren, da sie sonst den Magenschleimhäuten schaden können.

Die Samenschalen unterstützen die Verdauung, sodass Nährstoffe optimal aufgenommen werden können. Sie können aber lediglich zu einer gesunden Ernährung beitragen und sollten keine vollwertigen Mahlzeiten ersetzen. Zusammen mit einem Speiseplan, der viel Obst, Gemüse und Eiweiß enthält, sorgen die Flohsamen für einen ausgeglichenen Blutzuckerspiegel. Gelüste und Nasch-Attacken sind dadurch keine Gefahr für deine Flohsamen-Diät.

Detox mit Floh

Detox ist schon seit Längerem in aller Munde, meistens in Form von Tee. Flohsamenschalen können genauso gut beim Entgiften beziehungsweise Entschlacken helfen. Durch ihre antibakteriellen Eigenschaften wirken sie sich positiv auf die Darmflora aus. Schon wenige Gramm in Wasser aufgelöste Flohsamenschalen können dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken. Allergische Reaktionen und Unverträglichkeiten bestimmter Lebensmittel können damit gelindert werden. Auch Menschen, die an Cholesterin oder überhöhten Blutfettwerten leiden, kann eine Flohsamen-Diät helfen.

Diese positiven Effekte kommen durch die reinigende Wirkung zustande, die Flohsamen im Darmtrakt entfalten. Sie binden Giftstoffe, sodass diese durch den normalen Verdauungsvorgang ausgeschieden werden können. Innerhalb von etwa sechs Wochen fühlst du dich fitter und gesünder.

Darmreinigung ohne Abführmittel

Wer zu Verdauungsproblemen, Verstopfung oder Durchfall neigt, kennt schnell das betreffende Apotheken-Sortiment auswendig. Und das, obwohl es dem Körper schadet, dauerhaft Medikamente einzunehmen. Besonders ältere Menschen und Schwangere suchen deshalb oft dringend nach Möglichkeiten, Chemiekeulen zu umgehen.

Ein biologisches Mittel wie Flohsamen kann eine gesündere Alternative darstellen. Denn das starke Aufquellen der Samen füllt Magen und Darm und regt so ganz natürlich das Ausscheiden an. Dabei werden im Darm zurückgebliebene Reste, Giftstoffe und Bakterien mit abgetragen. Aus diesen Gründen wird der Flohsamen gerade in seinen Anbaugebieten Indien und Pakistan als Heilpflanze besonders geschätzt.

Die Flohsamenschalen werden mit viel Wasser oder Tee aufgenommen, was bei verschiedenen Verdauungsproblemen zusätzlich helfen kann. In Rücksprache mit einem Arzt ist es möglich, die Therapie von Reizdarmsyndrom, Hämorrhoiden und Analfissuren zusätzlich zu unterstützen.

Mit Flohsamenschalen zum Wunschgewicht

Umsetzen lässt sich die Diät mit Flohsamenschalen leicht. Inzwischen bieten viele Apotheken oder Reformhäuser die ganzen oder geschroteten Samen an. Flohsamenschalen haben sogar einen noch größeren Quellwert und sättigen daher stärker. Egal, welche Variante du für dich wählst: Achte darauf, genügend Flüssigkeit zu dir zu nehmen – 1,5 Liter sollten das Minimum sein. Zusätzlich wird jeder Teelöffel Flohsamenschalen in einem Glas Wasser vorbereitet. Die Wasserzufuhr ist wichtig, um keinen Darmverschluss zu riskieren. Daher ist die Diät nicht für Menschen geeignet, die gesundheitsbedingt keine großen Flüssigkeitsmengen aufnehmen können.

Du kannst Flohsamenschalen deinen gewohnten Rezepten hinzufügen oder kohlenhydratreiche Produkte durch sie ersetzen. Besonders für eine Low Carb Ernährung eignen sich die Samen. Dafür gibt es leckere Rezepte für beispielsweise Brot, Smoothies oder Säfte. Oft werden Flohsamenschalen als Porridge oder im Müsli verwendet. Das sollte allerdings die Ausnahme sein, denn Milch lässt die Samen nicht ausreichend aufquellen.

Entgiften und Entschlacken mit Flohsamen

Übergewicht, Bluthochdruck, sowie veränderte Blutfett- und Blutzuckerwerte zählen zu den häufigsten Ursachen von Herzkrankheiten. Ärzte nennen sie das ‚tödliche Quartett‘. Flohsamenschalen in deinen Ernährungsplan zu integrieren, kann helfen, deinen Darm zu reinigen und deinen Körper zu entgiften. Ebenso können sie helfen, verschiedene Krankheiten zu behandeln. Kein Wunder also, dass Flohsamenschalen in der Naturheilkunde schon lange einen wichtigen Platz einnehmen.

Zudem können sie sich unterstützen, dein Wunschgewicht zu erreichen. Die ballaststoffreichen, kalorienarmen Samen sättigen durch ihr im Wasser steigendes Volumen erstaunlich schnell. Zudem regen die Flohsamen die Verdauung an, sodass Kohlenhydrate und Fette langsamer aufgenommen werden und die Pfunde leichter purzeln. Schon nach kurzer Zeit wirst du die ersten Erfolge auf der Waage sehen.

 

Fotos: colnihko; Birgit Reitz-Hofmann / stock.adobe.com

Die richtige Ernährung in der Schwangerschaft: Was darf ich essen?

Die richtige Ernährung in der Schwangerschaft

Die Antwort: Alles was du willst! Aber willst du das wirklich?
Wir haben für dich recherchiert und herausgefunden, wie man sich während der Schwangerschaft am besten und gesündesten ernährt.

Darf ich in der Schwangerschaft eigentlich mehr essen?

Nein und ja. In den ersten Monaten kommt dein Körper prima mit deiner normalen Kalorienzufuhr zurecht, während einer Schwangerschaft kann er nämlich mehr Energie aus den Nahrungsmitteln rausholen. Erst im letzten Trimester benötigt er rund 20% mehr, das sind durchschnittlich zwischen 200 und 250kcal täglich.

Her mit Kohlenhydraten und Schluss mit Low-Carb

Spätestens wenn du schwanger bist, ist es endgültig an der Zeit, dich von Low-Carb zu verabschieden. Dein Körper braucht auch ohne Schwangerschaft Kohlenhydrate, um wirklich zu funktionieren und alle Organe voll funktionstüchtig am Laufen zu halten. Aber Kohlenhydrat ist nicht gleich Kohlenhydrat! Achte darauf, langkettige Kohlenhydrate mit einem hohen glykämischen Index zu dir zu nehmen. Die machen dich länger satt und spenden deinem Körper nachhaltig Energie. Quinoa, Vollkornprodukte, Kartoffeln oder Couscous sind tolle Alternativen zu Nudeln und Weißbrot, die du nun eher meiden solltest. Auf Zucker solltest aber am besten gänzlich verzichten! Süßigkeiten, süße Getränke und Co treiben deinen Blutzuckerspiegel in schwindlige Höhen und das ist alles andere als gesund für dein Baby, also Finger weg!

Protein

Eiweiß ist der Grundbaustoff für deine Muskeln und Organe und somit auch für dein Baby. Fisch und Huhn sind gute Eiweißlieferanten, weil sie häufig sehr wenig gesättigte Fette und einen vergleichsweise hohen Eiweißgehalt haben. Im Gegenzug solltest du rotes Fleisch lieber meiden. Wenn du Vegetarierin bist, ist Quark eine großartige Eiweißquelle für dich, als Veganerin kannst du zu Eiweiß-Pulvern aus Soja greifen. Doch Eiweiß ist auch moderat in gesunden Kohlenhydraten wie Quinoa, Bulgur oder Haferflocken enthalten. Auch Bohnen haben häufig einen hohen Protein-Gehalt. Grundsätzlich solltest du täglich ungefähr 1,5 bis 2g Eiweiß pro Kilo Körpergewicht zu dir nehmen.

Die richtigen Fette

Grob gesagt: Ungesättigte Fette sind gut für dich, gesättigte sind schlecht für dich.
Warum? Weil gesättigte Fettsäuren sich ungünstig auf deine Blutfettwerte auswirken können, was bedeutet, dass sich Fett in deiner Blutbahn ablagern und sie somit im schlimmsten Fall verstopfen könnte! Gesättigte Fette sind in allen fettreichen, tierischen Produkten zu finden, wie Schlagsahne, Schweineschmalz oder fettem Fleisch. Aber auch in Kokosöl sind gesättigte Fette enthalten, wobei dessen Auswirkung umstritten ist. Im Zweifelsfall cremst du damit lieber deinen Bauch ein und verminderst so entstehende Schwangerschaftsstreifen.

Ungesättigte Fette findest du in allen pflanzlichen Ölen wie Olivenöl, Rapsöl, in Nüssen und Samen. 25 bis 30 Prozent deiner täglichen Kalorien sollten aus Fett stammen, das sind ca. 700-800kcal.

Mikronährstoffe und Nahrungsergänzungsmittel

Während deiner Schwangerschaft hat dein Körper zwar keinen wirklich erhöhten Kalorienbedarf, aber dafür benötigt er mehr Vitamine und Mineralstoffe als gewöhnlich. Grundsätzlich kannst du diesen Bedarf abdecken, indem du fünfmal täglich eine Portion Gemüse zu dir nimmst. Eine Portion entspricht ca. der Menge, die in deine beiden Hände passt, wenn du mit ihnen eine Schale formst.

Als Salat oder Beilage ist Gemüse rasch im Ernährungsplan untergebracht. Allerdings gibt es manche Stoffe, von denen man nicht zu 100 Prozent sagen kann, ob sie durch eine regelmäßige, gute Gemüsezufuhr abgedeckt werden können. Zum Beispiel Folsäure bzw. Folat und Eisen. Rund 80 Prozent aller Frauen leiden an einem Eisen- und/oder Folat-Mangel! Dabei ist Folsäure gerade in einer Schwangerschaft für die gesunde Entwicklung des Babys unverzichtbar. Mehrere Studien haben den Nutzen von Folsäure belegt und empfehlen auch die Einnahme während der Stillzeit. Da synthetische Folsäure zum Einnehmen von manchen Personen nicht richtig in Folat umgewandelt werden kann, wird die Einnahme von bioaktivem Folat empfohlen. Weitere Infos darüber findest du auch in diesem Beitrag über Nahrungsergänzung in der Schwangerschaft.

Obst

Obst ist gut und toll und voller Vitamine, nur leider auch voller Fruchtzucker. Am besten beschränkst du deinen täglichen Obstkonsum auf zwei Stück.

Ausreichend Wasser

Das Wichtigste zum Schluss. Tausche süße Getränke und Säfte gegen ungezuckerten Tee oder Wasser und versuche, rund 3l Wasser pro Tag zu trinken! Wenn du Sport machst, dann trinke pro Stunde Sport noch einen zusätzlichen Liter, an heißen Tagen solltest du ebenfalls einen Liter mehr trinken. Das klingt unglaublich viel, aber dein Körper braucht Flüssigkeit! In den letzten Monaten deiner Schwangerschaft solltest du dann auch noch einmal 300 Milliliter mehr trinken. Prost!

 

Foto: Syda Productions / stock.adobe.com

Bringe dich mit Powerbands in Topform!

Powerbands

Powerbands sind eine echte Allzweckwaffe für das Training in deinen eigenen vier Wänden. Denn sie sind vielseitig einsetzbar und eignen sich für unterschiedlichste Übungen. Wir zeigen dir, wie du die speziellen Bänder für dein effektives Ganzkörperworkout einsetzen kannst.

Was sind die Vorteile der Powerbands?

Zunächst einmal sind die Powerbands sehr kompakt und passen daher auch problemlos in jede Tasche. Dadurch kannst du sie überall mit hinnehmen und auch unterwegs nutzen. So kannst du zum Beispiel nach der Uni mit deiner Freundin im Park ein kleines Workout durchführen, ohne dafür ein Fitnessstudio besuchen zu müssen. Zudem musst du dir keine sperrigen und deutlich schwereren Trainingsgeräte, wie zum Beispiel Hantelsets besorgen, um in den eigenen vier Wänden zu trainieren. Die Bänder nehmen nur einen sehr geringen Platz ein und lassen sich in jeder Schublade verstauen. Sie sind vielseitig einsetzbar, wodurch du unterschiedlichste Muskelpartien in der gewünschten Intensität trainieren kannst. Dadurch eignen sich die Bänder für Anfänger wie auch für erfahrene Athleten.

Sogar einige Profisportler nutzen sie für das Training und für das Aufwärmen vor unterschiedlichen Wettkämpfen. Damit stellen sie eine praktische Alternative zu Gewichten dar. Zudem kannst du mit ihnen auch diverse Cardio-Übungen intensiver gestalten. Nach einigen Einheiten wirst du merken, dass du langsam auch eine bessere Koordination bekommst. Denn viele Übungen werden auf einem Bein oder in anderen Haltungen durchgeführt, in denen du das Gleichgewicht halten musst.

Zwei Kilogramm Muskelmasse zulegen in lediglich sechs Wochen

Viele Personaltrainer nutzen die Bänder, um mit ihren Kunden unterschiedlichste Übungen durchzuführen. Angeblich soll es sogar möglich sein, bis zu zwei Kilogramm Muskelmasse in lediglich sechs Wochen zuzulegen. Hierfür muss allerdings regelmäßig (jeden zweiten Tag) trainiert werden. Die Intensität kannst du selbst bestimmen, was ein großer Vorteil der Bänder ist. Wenn du im Vorfeld noch nicht sehr häufig Sport getrieben hast, solltest du langsam beginnen. Mit der Zeit kannst du Dauer und Intensität des Trainings dann steigern.

Aufwärmen ist sehr wichtig

Wie bei nahezu allen anderen Sportarten ist auch beim Training mit den Powerbands ein intensives Aufwärmtraining ein absolutes Muss. Dadurch lassen sich Verletzungen vermeiden und die Muskeln, Sehnen und Bänder werden auf die kommende Belastung ideal vorbereitet. Hierfür befestigst du ein Band an einem möglichst stabilen Rahmen, wie zum Beispiel an einem Baum oder an einer Sprossenwand im Fitnessstudio. Ein Ende ziehst du durch die Schlaufe des anderen Endes und ziehst sie fest. Jetzt legst du Letztere um deinen Bauch und stellst dich mit dem Rücken an den Baum oder die Wand. Abschließend versuchst du, so weit du kannst nach vorne zu laufen.

Fünf einfache Übungen mit Powerbands

1. Squats

Squats mit Powerbands

Ganz normale Squats kennst du sicherlich und hast sie vielleicht auch schon einige Male durchgeführt. Mit den Powerbands kannst du die Übung deutlich intensiver und damit auch effektiver gestalten. Lege ein Exemplar kurz über deine Knie um deine Oberschenkel. Dann stellst du dich hüftbreit auf und machst eine Kniebeuge. Eventuell wirst du dazu verleitet, die Knie nach innen fallen zu lassen, da das Band von außen einen gewissen Druck aufbaut. Und genau den kannst du nutzen, um die Squats noch intensiver zu gestalten. Drücke deine Knie bei jeder Kniebeuge nach außen, sodass eine Spannung entsteht. Am Anfang reichen zehn bis fünfzehn Wiederholungen aus.

2. Donkey Kicks

Donkey Kicks mit Powerbands

Nehme den Vierfüßlerstand ein, sodass beide Knie und beide Handinnenflächen den Boden berühren. Jetzt legst du das Powerband um deine Füße und versuchst anschließend ein Bein nach oben zu drücken. Hierbei solltest du ein leichtes Ziehen in den Oberschenkeln, in den Waden und im Po merken. Nach zehn bis zwölf Wiederholungen führst du die Übung mit dem anderen Bein durch.

3. Bizeps- und Schulter-Press

Schulter-Press mit Powerbands
Nehme das Powerband im Stehen zwischen die Hände und spanne deinen Oberkörper an. Die Schultern bleiben währenddessen entspannt und die Hände drückst du nach außen und führst sie dann wieder in die Mitte zurück.

4. Trizeps Pull

Trizeps Pull mit Powerbands

Setze dich auf einen Hocker oder auf einen Stuhl oder stell dich hüftbreit auf. Jetzt führst du das Powerband hinter deinen Rücken, hältst es am unteren Ende mit einer Hand fest und ziehst es mit der anderen Hand nach oben, bis der Arm nahezu komplett ausgestreckt ist. Nach einigen Sekunden löst du die Spannung und kehrst in die Ausgangsposition zurück. Nach zehn bis zwölf Wiederholungen wechselst du die Arme.

5. V-Legs

Für diese Übung legst du dich auf den Boden, legst das Powerband um deine Knöchel und streckst die Beine senkrecht nach oben. Wichtig ist, dass der Oberkörper die ganze Zeit am Boden bleibt und nicht ebenfalls angehoben wird. Spanne deinen Bauch an und drücke deine Beine nach außen. Nach zehn Sekunden kannst du sie wieder zur Mitte führen und die Ausgangsposition einnehmen. Auch diese Übung kannst du zehn bis zwölf Mal wiederholen.

Alternativ kannst du die Übung auch mit Beinen knapp über dem Boden ausführen, um die Anspannung auf die Bauchmuskulatur zu erhöhen:

V-Legs mit Powerbands

 

Ein komplettes 20-Minuten-Workout mit den Powerbands für Zuhause zeigt dir auch die Fitness-YouTuberin Anne auf ihrem Kanal BodyKiss:

 

Fotos: VlaDee; Jale Ibrak; F8studio; Yurok Aleksandrovich / stock.adobe.com

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