StartPeopleInterviewsNadine Menz: „Deutschland hat so viele tolle Schauspieler!“

Nadine Menz: „Deutschland hat so viele tolle Schauspieler!“

In unserem Interview verriet uns die schöne GZSZ-Schauspielerin, wie sie mit guten und schlechten Zeiten im Leben umgeht und wie sie sich ihre bevorstehende Traumhochzeit vorstellt.
 

Ajouré: Seit bereits etwas mehr als zwei Jahren spielst du „Ayla Höfer“ in der RTL-Serie GZSZ. Wie bist du zu der Rolle gekommen?

Durch ein Casting, also auf dem ganz „normalen“ Weg.

Ajouré: Was macht dir an deinem Job am meisten Spaß?

Die Vielfältigkeit und Vielseitigkeit. Immer in neue Rollen zu schlüpfen und sich vor der Kamera neu erfinden zu können, das ist nach wie vor faszinierend. Da kann ich mich und meine Facetten ausleben und auch zeigen. Ich freue mich, unterschiedliche Rollen zu spielen, aber ebenso, wenn eine Rolle eine extreme Entwicklung durchlebt und ich diese umsetzen darf.

Ajouré: Mit wem verstehst du dich am Set am besten?

Das ist schwer zu begrenzen. Die Arbeit macht mir mit all meinen Kollegen totalen Spaß. Anne Menden und Elena Garcia Gerlach sind auch neben dem Set gute Freundinnen geworden, genau wie meine ehemalige Kollegin Rona Özkan. Mit Philipp Christopher, mit dem ich ja aktuell meinen Hauptstrang drehe, verstehe ich mich ebenfalls gut.
 

Nadine Menz

 

Ajouré: Wenn du nicht Schauspielerin geworden wärst, was würdest du jetzt stattdessen machen?

Ich hatte damals mit dem Gedanken gespielt, nach dem Abi Jura zu studieren. Der Job als Rechtsanwältin oder Richterin hätte mir sicher auch sehr viel Spaß gemacht. Und wie heißt es manchmal: Rechtsanwälte sind die besten Schauspieler (lacht).

Aber stattdessen habe ich dann die Paragraphen gegen Drehbücher getauscht – und mit dieser Entscheidung fühle ich mich sehr wohl. In Köln habe ich eine klassische Schauspielausbildung absolviert und war dann auch unter anderem noch am Lee Strasberg Institute in Los Angeles. So sehr mich die Schauspielerei auch ausfüllt – ich wollte trotzdem noch etwas anderes zusätzlich machen. Deshalb studiere ich zurzeit nebenbei Bildungswissenschaften an einer Fernuniversität. Das ist zwar sehr stressig, aber es fühlt sich sehr richtig an. Ich glaube, ein Studium wie Jura könnte ich neben der Schauspieler nicht stemmen. Außerdem war ich durch meinen Traumjob, die Schauspielerei, begrenzt in meiner Auswahl des Studiengangs, denn an einer Fernuni gibt es nicht alle Richtungen.

Ajouré: Hast du Vorbilder oder Kollegen, mit denen du unbedingt noch zusammenarbeiten möchtest?

Mein Vorbild war immer Julia Roberts. Sie hat auf jeden Fall dazu beigetragen, dass ich mich für den Beruf der Schauspielerei entschieden habe.
Es gibt viele Kollegen, mit denen ich einmal arbeiten wollen würde. Deutschland hat so viele tolle Schauspieler!

 

GZSZ Nadine Menz

 

Ajouré: Nach deinen kürzlich bei GZSZ gezeigten Sex-Szenen, wünschen sich viele deiner Fans, dass du dich für den Playboy ausziehst. Käme das für dich in Frage?

Der Playboy produziert schöne Strecken und setzt Frauen schon sehr ästhetisch in Szene. Dennoch käme das aktuell für mich nicht in Frage.

Ajouré: Wie viel Zeit hast du neben GZSZ für andere Projekte und welches Vorhaben möchtest du noch unbedingt in Angriff nehmen?

Leider habe ich momentan nicht viel Zeit für andere Projekte – mit GZSZ und meinem Studium bin ich sehr ausgelastet. Ein Ziel von mir ist es dennoch, im Bereich Film aktiver zu sein – und zur großen Leinwand würde ich sicherlich auch nicht nein sagen. Schauen wir mal, was kommt!

Ajouré: Du bist seit kurzem verlobt! Herzlichen Glückwunsch! Wie bewältigt man eine Fernbeziehung so grandios?

Vielen Dank! (lacht) Sascha und ich waren beide von Anfang an bereit, viel zu investieren und viele Kilometer zu reisen. Berlin – München ist ja jetzt auch nicht um die Ecke. Wir schaffen es trotzdem, uns fast jedes Wochenende zu sehen, auch wenn’s nur für einen Tag ist. Für immer ist das sicher keine Lösung, aber für eine begrenzte Zeit kann man das auf jeden Fall schaffen.
 

Nadine Menz GZSZ

 

Ajouré: Wie sieht deine Traumhochzeit aus und wann wird sie stattfinden?

Das steht gerade noch in den Sternen. Auf jeden Fall soll unsere Hochzeit im Sommer stattfinden und eine Trauung draußen mit den engsten Freunden und Familie fände ich schön. Ich brauche keine riesengroße pompöse Hochzeit.

Ajouré: Was sind für dich die „Guten Zeiten“ im Leben und wie bewältigst du die „Schlechten Zeiten“ am besten?

Für mich ist es immer Balsam für die Seele, wenn ich Zeit dort verbringen kann, wo schönes Wetter ist – und das natürlich mit meinen Liebsten. Ich liebe es, in der Natur zu sein. Das sind gute Zeiten für mich. Oh, und nicht zu vergessen: Reisen. Fremde Länder und Kulturen kennenzulernen, das macht mich glücklich – und bereichert obendrein noch den Horizont (lacht).

Schlechte Zeiten bewältige ich mit der Unterstützung von meinem Verlobten, meiner Familie und Freunden. In schlechten Zeiten ist es am wichtigsten, tolle Menschen um sich zu haben, auf die man sich verlassen kann.

 

Fotos: © RTL – Rolf Baumgartner

AJOURE´ Redaktion
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