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Was Männer wirklich von uns Frauen wollen

Männer wollen Sex. Immer. Natürlich. Aber was wollen sie eigentlich außer Sex? „Da gibt es nicht mehr allzu viel“, werden zynische Stimmen sagen, die schon alles versucht haben, um den werten Herren gnädig zu stimmen. Tatsächlich gibt es das eine oder andere außerhalb des Schlafzimmers, was Männer wirklich von Frauen wollen – nur aussprechen würden sie das natürlich nie. Weil sie es oft genug selbst nicht wissen.

Männer wollen…

… dass Frauen die Geschenke für Mutter, Schwester und Tante aussuchen

Ja, es ist seine Familie und nicht unsere. Woher sollen wir wissen, was seine weiblichen Verwandten sich zum Geburtstag wünschen? Die Sache ist die: Meistens wissen es die Frauen doch, was sich andere Frauen wünschen, ob sie sich nun leiden können oder nicht. Wenn die Partnerin die weiblichen Verwandten ihres Mannes gut kennt und mag, freut er sich riesig, wenn sie ihm die Arbeit des Geschenke-Aussuchens abnimmt. Und wenn nicht, dann sollte sie es einfach für ihn tun. Er hat doch keine Ahnung von solchen Dingen, der Ärmste.

… dass Frauen ein bisschen wie die Mutti sind

Es gibt unheimliche Abgründe der männlichen Psyche wie den Madonna-Komplex. Männer trauen sich nicht mehr, mit der Frau zu schlafen, die eben ihr Kind auf die Welt gebracht hat, weil sie jetzt nicht mehr nur der sexy Vamp ist, sondern eben auch die Mama. Und Mama ist heilig. Derartiges ist glücklicherweise aber nicht der Alltag. Auch muss keine Frau es hinnehmen, den Haushalt alleine zu machen, weil er so tut, als könne er das nicht. Vielmehr geht es um die liebenswürdigen Kleinigkeiten, die seine Mutter früher gemacht hat. Brote schmieren. Ihn mit Kaffee wecken. Das beweist Liebe und muss nicht jeden Tag passieren – aber vielleicht einmal pro Woche?

… dass Frauen entspannen

Eigentlich macht er vor, wie’s geht. Abends nach der Arbeit zieht er die Schuhe aus, macht es sich auf dem Sofa bequem und chillt. Sie dagegen bereitet aufwendig Rohkost zum Abendessen zu, klaut ihm dann doch wieder die Kartoffelchips, putzt, wäscht, bügelt… natürlich ist das alles notwendig. Aber bei all dem sollte ein bisschen Zeit übrig bleiben, um sich einige Minuten neben ihn zu setzen und nicht ständig zu rotieren. Und wenn’s dafür nur Schnitzel gibt statt Selleriestangen, ist ihm das sicher egal.

… dass Frauen seine Leidenschaften akzeptieren

Ein dickes Mountainbike für einen vierstelligen Betrag? Er fährt doch mit dem Ding nur zur Arbeit – innerstädtisch! Die sündhaft teuren neuen Chromfelgen für sein Auto? Die tauscht er in einem halben Jahr doch eh wieder aus! Und dann noch die olle PlayStation, mit der er sich die nächsten paar Monate befasst, bevor auch diese wieder langweilig wird? Natürlich muss all das nicht sein und Frauen verdrehen nur noch die Augen, wenn er schon wieder sein Geld aus dem Fenster schmeißt. Aber es ist seins. Solange er dafür nicht die alltäglichen Ausgaben auf die Partnerin abwälzt, sollten diese das einfach akzeptieren. Er wird sie dafür lieben.

… dass Frauen gut aussehen

In jeder Beziehung wird es irgendwann passieren, dass sie sich das erste Mal zu Hause in der Jogginghose zeigt, wenn er da ist. Man kann sich nicht immer von der Schokoladenseite präsentieren. Er wird behaupten, ihm sei es egal, was sie anhat – ist es aber nicht. Zumindest, wenn er den Kumpels oder seiner Familie seine Frau vorstellt, kommen die Urinstinkte in ihm hervor und er will angeben. Ganz davon abgesehen schaut er seine Partnerin selbst mit ganz anderen Augen an, wenn sie einfach gut aussieht…

… dass Frauen sie loben

Es ist nett, wenn er sich an den PC setzt und die sture Kiste zum Laufen bringt. Genauso, wenn er das Wandregal anbringt oder andere Dinge erledigt, auf die die Frau wenig Lust hat. Theoretisch hätte sie das auch ohne ihn geschafft – entweder, weil sie es notfalls selbst kann oder eben jemanden anruft, der es für sie erledigt. Mit Bezahlung geht alles. Wir Frauen wissen, dass wir auch ohne Kerl lebensfähig sind. Er aber lebt von unserer Bewunderung und Anerkennung und lässt sich gerne mal loben. Je ausgiebiger, desto besser. Schließlich ist es doch auch nett, dass er uns unsere kleinen Alltags-Lästigkeiten abnimmt, oder?

Foto: Dean Mitchell/iStock.com

AJOURE´ Redaktion
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