StartLifestyleLiebe & BeziehungSex-Knigge: Die Dos and Don’ts beim One-Night-Stand

Sex-Knigge: Die Dos and Don’ts beim One-Night-Stand

Ein One-Night-Stand ist eigentlich der Inbegriff des Zwanglosen und Unkomplizierten. Aber wie jede intime Interaktion bringt auch der schnelle Sex mit Unbekannten durchaus seine Tücken mit sich. Wer kennt es nicht: In der Nacht erlebst du noch die pure, zugegebenermaßen eventuell leicht angeheiterte, Leidenschaft, am Morgen danach kannst du nicht schnell genug verschwinden. Oder umgekehrt: Du hättest lieber dein Reich schon für dich alleine, aber das Mitbringsel der vergangenen Nacht schläft in deinem Bett ein – Stichwort: Half-Night-Stand. Mit unseren Dos & Don‘ts weichst du jedem Fettnäpfchen gekonnt aus. Unangenehm soll es ja schließlich für niemanden werden.

Dos beim One-Night-Stand

Etikette nicht vergessen

Na klar, es geht nur um das Eine. Aber trotzdem, oder gerade deshalb, sollte keiner seine gute Kinderstube vergessen. Freundlichkeit und Charme kommen immer gut an, auch wenn du nur Spaß für eine Nacht suchst. Am besten funktioniert eine gute Mischung aus frech und charmant. Gib dich einfach offen und natürlich. Trau dich und geh direkt in die Offensive: So kann ein ungezwungener Flirt sehr schnell zu mehr werden.

Sicherheit geht vor

Im Eifer des Gefechts kann man alles um sich herum vergessen. Eines sollte allerdings niemals in Vergessenheit geraten: Trotz Sympathie auf den ersten Blick und scheinbar guter Chemie zwischen dir und deinem Auserwählten – es ist und bleibt eine fremde Person. Deswegen niemals auf Safer Sex verzichten! So kannst du dein Abenteuer ohne Ängste genießen und hast im Nachhinein keine ungewollten Spätfolgen.

Frauenpower

Du hast einen One-Night-Stand um zu genießen und Spaß zu haben. Ohne dem Sexpartner auf den Schlips zu treten solltest du das Ganze nach deinen Bedingungen durchziehen. Lass dich zu nichts überreden – weder im Bett, noch, was das Ende des gemeinsamen Abenteuers betrifft. Du weißt was du willst, stehe ruhig dazu. Wenn du nach Hause gehen möchtest, lass dich nicht auf langatmige Diskussionen ein. Du bestimmst, wozu du bereit bist und was dir Lust bereitet.

Hemmungen? Von wegen!

Das Besondere an schnellem Sex: Du musst dir keine Gedanken machen. Alle Arten des Kopfkinos kannst du dir sparen, da es völlig egal ist, wie der andere über dich denkt. Natürlich ist es am schönsten, wenn beide sich respektieren, den Moment genießen und sich die Wege im höflichen Einvernehmen wieder trennen. Aber es gibt keinen emotionalen Ballast. Du kannst dich völlig zügellos hingeben. Problemzonen? Egal! Da kannst du auch mal Fantasien ausleben, die in einer Partnerschaft oft geheim bleiben.

Zu mir oder zu dir?

Wenn diese Frage aufkommt, ist es grundsätzlich an dir, zu entscheiden, mit was du dich wohler fühlst. Mit zu ihm zu gehen bringt allerdings einige Vorteile mit sich. Erstens kannst du einfach abhauen, wenn du genug hast und musst niemanden loswerden, der sich noch in den Laken breitmacht. Zweitens kannst du selbst bestimmen, wie viel du von dir Preis gibst. Wenn du mit zu ihm gehst, liegt es an dir, ob er je deine Adresse erfahren oder in deine Privatsphäre eintreten darf.


Don’ts beim One-Night-Stand

Feuchtfröhlicher Fauxpas

Ein kühler Drink kann einem die Zunge lockern und für Stimmung sorgen. Hast du aber mal zu tief ins Glas geschaut, solltest du nach Hause gehen – und zwar alleine. Im vernebelten Rausch ist es schwer, rationale und bewusste Entscheidungen zu treffen. Wer nicht mehr geradeaus gehen kann, sollte besser nicht in fremde Betten hüpfen. Zum einen aus Sicherheitsgründen und zum anderen, um ein böses Erwachen zu vermeiden. Dein nüchternes Selbst wird die Entscheidungen von deinem betrunkenen Selbst möglicherweise weniger begrüßen, als dir in dem Moment klar ist.

Bereue nichts

Es ist in Ordnung, offen zur eigenen Lust zu stehen. Ansichten und Weltanschauungen, die Frauen als „billig“ und dergleichen abstempeln, wenn sie ungezwungenen Spaß haben, sind längst verstaubt. Natürlich treibt sich noch der eine oder andere Chauvi herum, der dir genau dieses Gefühl geben will, mache dir dabei aber bewusst, dass der Gute nur Angst vor der selbstbestimmten Weiblichkeit hat. Die meisten Männer respektieren und schätzen heutzutage, wenn eine Frau weiß, was sie will und sich nicht ihrer Sexualität schämt.

In fremden Gewässern fischen

Um unangenehme Aufeinandertreffen zu vermeiden, sollte der Kandidat für eine Nacht nicht unbedingt aus dem Bekannten- oder gar dem Kollegenkreis stammen. Das kann im Nachhinein ganz schön peinlich werden. So kann eine ungezwungene Nacht dich noch viele Tage danach verfolgen, und das ist ja wirklich nicht Sinn der Sache. Also lieber auf die schönen Unbekannten setzen – was in deren Betten geschieht, bleibt dann auch in deren Betten.

Augen auf bei der Partnerwahl

So ganz willkürlich sollte deine Wahl für das gemeinsame Abenteuer nicht sein, auch wenn es nur für eine Nacht sein soll. Du solltest die Finger von Leuten lassen, die dir nicht wirklich zusagen. Nur weil jemand verfügbar ist, musst du nicht gleich zugreifen. Er sollte dir schon gefallen und sympathisch sein, sonst kann es am nächsten Morgen peinlich werden. Auch auf offensichtlich Vergebene solltest du dich besser nicht einlassen.

 

Fotos: Bruce Ayres / Getty Images

AJOURE´ Redaktion
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