StartLifestyleLiebe & Beziehung"Nichts ist los. Alles okay." Top 5 nervende Frauenangewohnheiten

„Nichts ist los. Alles okay.“ Top 5 nervende Frauenangewohnheiten

„Schaaatz?? Macht das Kleid mich fett???“ Gibt es eigentlich eine korrekte Antwort auf diese Frage? Ist nicht für jede Antwort ein anderes Fettnäpfchen vorprogrammiert? Ja, wir Frauen sind schon kompliziert. Wir wollen auf Händen getragen werden und wenn dann jemand kommt und das tut, wollen wir doch lieber selbst laufen. Womit wir die Herren dieser Welt noch zum Verzweifeln bringen, hier in einer Top-5-Liste. (Und die Antwort auf die erste Frage ist nicht „Das Kleid macht dich nicht fett, dein Fett macht dich fett.“)

„Schatz…was denkt du gerade?“

Es ist der Versuch, in die Seele des Mannes zu blicken, zu schauen, welche seine tiefsten Gefühle sind und optimaler Weise ein ewig romantisches Gespräch zwischen zwei Seelenverwandten wie aus den besten Hollywoodstreifen zu initiieren. Aber meistens (und mit meistens meinen wir eigentlich immer) geht das nach hinten los. Denn meistens denkt ein Mann gar nicht so viel. Wenn er die Frage mit einem knappen aber präzisen „Nichts“ beantwortet, dann sagt er die Wahrheit. Und dahinter steckt nichts Tieferes. …Nagut…vielleicht Fußballstatistiken.

Tratschen

„Hast du schon gehört…“ Es ist einer unserer Lieblingsbeschäftigungen: Die Gerüchteküche anheizen, Wahrheiten und Halbwahrheiten (manchmal auch komplett erfundene Stories) austauschen und so das Leben ein bisschen mehr an die uns bekannten Geschichten aus den Daily Soaps anpassen. Ist ja auch viel spannender so. Aber Mann will nichts damit zu tun haben. Etwas wissen, dass ihn in Schwierigkeiten oder peinliche Situationen bringen könnte? Dann lieber nichts wissen. Und Frauen, die lästern, sind sowieso ziemlich unattraktiv. Eine Angewohnheit, die wir lieber zügeln sollten. Nicht nur für Ihn, sondern vor allem für uns.

Meckern

„Wieso ist der Klositz wieder hochgeklappt?!“ „Warum hast du gestern nicht angerufen? Wo warst du?“ „Wieso kannst du nicht so sein wie…(hier x-beliebigen Namen einsetzen, vorzugsweise bekannte Schauspieler aus Hollywoodschnulzen, Ryan Gosling in etwa)?“ Es kennt kein Ende, das Jammern, und Meckern, und Nörgeln. Immer hätte etwas ein Ticken anders, ein bisschen besser und überhaupt viel romantischer ablaufen können. Fast kein Wunder, warum Männer früher sterben. Haben ja auch viel auszuhalten mit uns. Übrigens kann man den Klositz auch allein wieder runterklappen.

Zu viel reden

Zum Beispiel wenn der Film läuft („Hast du das gesehen?? Da, wo er blablabla…“ Ja, hat er bestimmt gesehen, ihr seht den Film schließlich zu zweit) oder während des Spiels (unqualifizierte Kommentare wie „Foul!“ oder „Das war Rot!“ lieber für sich behalten). Das ständige Plaudern und Austauschen – wir lieben es und können es selten zurück halten. Frauen reden am Tag etwa 20.000 Worte, bei Männern beläuft sich diese Zahl auf karge 7000. Deswegen ziehen sich Telefonate zwischen Frauen auch gut und gerne mal über drei bis vier Stunden, die Herren der Schöpfung belassen’s meist bei drei bis vier Silben. Mit ihnen ist nur dann zu quatschen, wenn sie absolut nichts anderes tun, ansonsten können wir es uns gleich schenken, wird nämlich alles elegant überhört („Hä? Wann hast du mir das gesagt??“).

„Schatz, was ist los mit dir?“ – „Nichts ist los. Alles OK.“

– Heißt so viel wie: „Nichts ist okay. Du hast mächtig was verbockt. Aber ich hab keine Lust dir zu sagen, was es ist.“ Und außerdem ist es sowieso schlimm genug, dass er nicht von selbst drauf kommt, worum es geht. Tja, aber ihm sagen, was uns stört…mit Sicherheit nicht. Frauen spielen dann lieber die beleidigte Leberwurst, deren Stimmung dann noch tiefer in den Keller rutscht, weil er das „alles OK“ anscheinend ernst genommen hat. Wie kann er auch nur?!

Foto top: Wenn die Freude im Haus stirbt, Gemälde von Pietro Saltini

Hien Thuy Dung
Hien Thuy Dung
Hien Thuy Dung ist ein echtes Urgestein unserer Redaktion und bringt ihre umfassende Expertise aus dem Studium der Medien- und Kommunikationswissenschaft ein. Mit ihrem Wohnsitz in der pulsierenden Metropole Frankfurt am Main hat sie den Finger stets am Puls der Zeit und ein wachsames Auge auf die neuesten Strömungen in der internationalen Modeszene und Popkultur. Ihre Artikel sind geprägt von einer tiefen Verständnis für globale Trends und digitalen Wandel, was sie zu einer unverzichtbaren Stimme in unserem Team macht. Hien Thuy Dungs Beiträge sind nicht nur informativ, sondern auch inspirierend, und spiegeln ihre Leidenschaft für die vernetzte Welt und ihre kulturellen Phänomene wider.

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