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Tipps für mehr Energie & Zufriedenheit

Stress und Antriebslosigkeit entwickeln sich im zunehmend hektischen Alltag zur Volkskrankheit. Und wenn der Akku der Menschen leer ist, dann prallt die Lebensfreude wie von einer unsichtbaren Wand immer wieder ab. Leider finden sich in der breiten Gesellschaft aber nur wenige, mit denen man darüber reden kann. Deshalb geben wir dir in diesem Artikel einige Tipps, mit denen du für mehr Power und Zufriedenheit in deinem Leben sorgen kannst.
 

Gedankenströme wahrnehmen

Um dein Ich stärken zu können, ist es wichtig, auch den Glauben zu haben, etwas an sich verändern zu können. Psychologen können mit wissenschaftlichen Tests bestätigen, dass der Glaube an die eigene Stärke neue Eigenschaften entwickeln lassen kann. Wenn du aber unerschütterlich davon ausgehst, dass deine Kraftlosigkeit wie festgewachsen ist, könntest du dir selbst eine Blockade auferlegen. Sich dieser Tatsache bewusst zu werden, ist der erste Schritt, um fortan ein energetischeres Leben zu führen.

Als nächste Stufe der Selbstreflexion ist es sinnvoll, eigene Gedankenströme bewusster wahrzunehmen. Das heißt nicht, dass du versuchen sollst, sie zu kontrollieren. Das nämlich ist gar nicht möglich. Doch eine pessimistische Grundhaltung wie „Mein Chef will diesen Auftrag noch heute Abend. Ich kann das niemals schaffen!” kann zu noch mehr Kraftlosigkeit führen. Ersetze diese Gedanken daher durch positive, indem du bewusst mit deinen Ängsten umgehst: „Warum mache ich mir überhaupt diesen Stress? Habe ich Angst? Wovor?” Bereits diese Reflexion kann aufgrund der geschaffenen inneren Klarheit Wunder bewirken und dir wieder mehr Energie einflößen.
 

Entspannungspausen visualisieren

Als Gegenpart zum Erfolgsdrang benötigt jeder Mensch auch Phasen, in denen er sich von jedem Leistungsdruck völlig loslöst und sich entspannt, um so seine innere Balance zu stärken. Leider werden derartige Auszeiten in der Gesellschaft oft als „verschwenderisch” abgestempelt und können so oftmals nur schwer im Einvernehmen mit dem Arbeitgeber geschehen. Das sollte dir aber egal sein. Um dich an die tägliche Entspannung zu erinnern, visualisiere sie dir im Terminkalender mit entsprechenden Worten wie „Ruhe” oder „Entspannung”. Du kannst auch einige Zettel in deiner Wohnung oder auch am Arbeitsplatz aufhängen. Wer ausgeruht ist, arbeitet nämlich auch effektiver!
 

Spontane Pausen

Du kannst fünf bis fünfzehn Minuten am Tag spontan eine Pause einlegen. Es kann sogar schon ausreichen, beim Einkauf nicht durch den Supermarkt zu sprinten, sondern vielleicht einfach einmal ruhig durch die Gänge zu schlendern. Vielleicht noch einen gesunden Salat gekauft, sorgt diese ruhige Haltung schon für mehr Zufriedenheit.
 

Tägliche Bewegung

Sicherlich hast du schon oft gehört, wie wichtig Sport ist. Dazu musst du jedoch nicht jeden Tag ins Fitnessstudio fahren. Achte einfach auf deinen Körper. Wenn du beispielsweise am Arbeitsplatz nicht mehr stillsitzen kannst, nimm dir eine kurze Auszeit und gehe für zehn Minuten an der frischen Luft spazieren. So bist du einmal nur für dich und kannst wieder neue Energie sammeln.

Wenn du dich am Tag insgesamt 15 bis 20 Minuten in der Natur aufhältst, reicht das völlig aus. Um den Stress loszuwerden, sind keine großen Entspannungsaktionen nötig – es sind die kleinen ruhigen Momente, die den Unterschied ausmachen.
 

Meditiere täglich

Keine Sorge: Du musst keineswegs ab morgen eine Stunde früher aufstehen und ausgiebige Entspannungstechniken absolvieren. Doch eine morgendliche Yoga-Einheit wie der „Sonnengruß” nimmt lediglich fünf Minuten in Anspruch und ermöglicht dir einen angenehmen Start in den Tag, weil du den Schlaf durch dehnende Bewegungen sofort aus dem Körper vertreibst und dich so empfänglich für mehr Power machst.

Bereits eine Meditation von fünf Minuten am Tag bringt dir enorme Vorteile – du kannst den Alltag entspannter erleben, weil du mehr in dir ruhst. Das führt dazu, dass du weniger schnell wütend wirst. Du entwickelst ein gutes Gespür für deine Wünsche, die du dir einfacher erfüllen und dein Leben so mehr genießen kannst. Der Geist kommt zur Ruhe und kann sich neu ordnen. Somit gehst du mit einem gestärkten Bewusstsein aus der Meditation hervor.

Es klingt irrational, doch durch das Beschäftigen mit sich selbst stärkst du dein Selbstvertrauen und deine Kreativität. Du kannst eigenständig verschiedene Energieblockaden in deinem Körper lösen, beispielsweise durch bewusstes Atmen. So kann sie besser fließen und es stellt sich wieder eine höhere Zufriedenheit ein.
 

Medienkonsum reduzieren

Der heutige Zwang unserer Gesellschaft, immer online und am Puls der Welt sein zu müssen, kann sehr kräftezehrend sein – insbesondere dann, wenn der Körper eigentlich eine natürliche Ruhepause erwartet, z.B. vor dem Einschlafen. Hier regeneriert sich der Körper und sammelt neue Energie für den nächsten Tag. Das sorgt für mehr Gelassenheit, mehr Konzentrationsfähigkeit und führt nicht zuletzt auch zu einem besseren Lebensgefühl. Gib ihm also die Ruhe, die er benötigt, indem du medialen Konsum, beispielsweise durch dein Handy oder den Fernseher, vor dem Schlafengehen beschränkst oder bestenfalls komplett vermeidest.

Tipp: Gewöhne dir regelmäßige Bettzeiten an, damit sich dein Körper daran gewöhnen kann. Sieben bis acht Stunden Schlaf sollten dabei genügend sein, damit du morgens problemlos und topfit wieder aufstehen kannst.
 

Der gesunde Egoismus

Wir sind so erzogen worden, dass anderen eine Bitte auszuschlagen und vermeintlich auf sich selbst zu achten egozentrisch ist und nicht in das Bild unserer Gesellschaft passt. Dazu gehört auch, zu jedem gesagten Wort zu stehen. Diese Fremdbestimmung kann sehr anstrengend sein. Gestehe dir daher immer auch Fehler oder eine Meinungsänderung zu. Du darfst anderen auch deine Unterstützung verweigern, wenn es dir nicht gut damit geht. Stehe zu dir selbst, ein gesunder Egoismus ist wichtig, um zufrieden sein zu können.
 

Authentizität

Unser abschließender Ratschlag an dich ist, immer echt zu bleiben. Wenn dich andere Menschen nur auf eine bestimmte Art und Weise mögen, dann wirst du langfristig nicht gesund bleiben zu können. Sich zu verstellen, Gefühle zu erzwingen und andere Emotionen wiederum klein zu halten kostet viel Energie und macht dich auf Dauer unzufrieden. Gib dich deshalb mit Menschen ab, die dich und etwa deinen Kleidungsstil so akzeptieren, wie du bist. Wenn man nicht ständig über sein eigenes Auftreten nachdenken muss, stellt sich leichter Zufriedenheit ein.

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Foto: CoffeeAndMilk / iStock.com

AJOURE´ Redaktion
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