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12 Tipps, die dein Leben vereinfachen und dich glücklicher machen

Unzufrieden, unruhig und unentschieden? Es gibt oft Phasen im Leben, in denen du dich neu orientieren musst und nicht genau weißt, was eigentlich Sache ist. Wir haben die besten Tipps zusammengetragen, wie du dein Leben einfacher machen und dich wieder rundum glücklich fühlen kannst.
 

1.
Weniger ist mehr

Viele Dinge, die in Schränken und Schubladen herumliegen, fristen dort ein trauriges Dasein. Das gilt für nie benutztes Festtagsgeschirr und energiefressende Küchenmaschinen genauso wie für die original 70er-Jahre-Hose und das leider knallenge Hochzeitskleid. Vor lauter Sentimentalität sammelt sich mit den Jahren immer mehr Ballast an. Sortiere alles aus, was nicht wirklich wichtig ist. Welches Teil passt optimal zu deinem Leben und welches hast du schon seit einem Jahr nicht mehr angeschaut? Trainiere deine Intuition und du wirst immer besser darin werden, die Spreu vom Weizen zu trennen. Mehr zum richtigen Aufräumen erfährst du übrigens in unserem „Magic Cleaning“ Artikel auf Seite 68.
 

2.
Sich vom Konsumterror befreien

Schon im Vorfeld kannst du verhindern, dass sich wieder neue Lasten anhäufen. Überlege bei jedem Kauf, ob du das Konsumgut wirklich brauchst. Eine dritte Wimperntusche, weil die Werbung noch mehr Augenaufschlag verspricht und ein weiteres Deko-Teil, nur weil es im Laden so hübsch aussieht? Einfach mal eine Nacht darüber schlafen nimmt dem Kaufimpuls meist die Dringlichkeit. Am Ende sparst du nicht nur bares Geld, sondern gewinnst ein Stück Freiheit von äußeren Zwängen.
 

3.
Ordnung schaffen

Aufräumen und Ordnen kostet auf den ersten Blick erst mal Zeit. Wenn dann aber alles an seinem Platz und schnell auffindbar ist, sparst du dir nicht nur die lästige Suche nach alltäglichen Dingen wie Schlüssel, Portemonnaie und Lippenstift, sondern reduzierst auch dein Stresslevel und sorgst für Klarheit und Freiraum. Finde deine Aufräum-Routine und genieße die neue Übersichtlichkeit, die sich auf jeden Lebensbereich auswirken wird.
 

4.
Weniger erreichbar sein

E-Mails, Skype, WhatsApp & Co – was im Beruf oft notwendig ist, kann im privaten Bereich so richtig stressen. Überall piept, summt und blinkt es. Es gehört dazu, einfach immer und überall zur Kommunikation bereit zu sein. Wirklich? Gerade in der Freizeit ist es wichtig, sich auch mal komplett zu entspannen und die Gedanken schweifen zu lassen. Ständige Ablenkung lenkt dich vom Wesentlichen ab. Also einfach mal das Handy ausschalten und eine Runde meditieren oder absichtslos durch den Wald laufen. Das tut gut.
 

5.
Die Medien- und Internet-Diät

Fernsehen und soziale Netzwerke können richtige Zeiträuber sein und einen mit Informationen nahezu überwältigen. Wer nicht ganz darauf verzichten will, kann sich beim TV auf ein paar Lieblingssendungen konzentrieren – oder gleich auf die Mediatheken der Sender ausweichen. Dann kannst du deine Lieblingsserie ansehen, wenn es in deinen Tagesplan passt. Surf-Zeiten kannst du kontrollieren und auf bestimmte Zeiträume beschränken. Mit der Zeit lernst du zu erkennen, wann eine Reizüberflutung einsetzt.
 

6.
Face-to-Face statt Facebook

Die gewonnene Zeit kannst du nutzen, etwas mit Freunden zu unternehmen, eine neue Sportart zu lernen oder mal wieder das Keyboard aus dem Keller zu holen. Nach ein bisschen Anlaufzeit lernst du, das „echte“ Leben wieder mehr wertzuschätzen. Du wirst deine Kreativität neu entdecken und dem Leben insgesamt wieder mehr Tiefe geben.
 

7.
Nobody is perfect

Alles immer 100 %ig machen zu wollen, kompliziert das Leben ungemein – denn es ist nahezu unmöglich. Es ist erleichternd, auch mal fünf gerade sein zu lassen und zu erfahren, dass als Folge nicht wirklich etwas Schlimmes passiert. Unsere wichtigsten Lektionen im Leben lernen wir oft aus unseren Fehlern. Im Beruf ist natürlich die bestmöglichste Arbeitsleistung gefragt – aber muss die Wohnung immer klinisch rein geputzt sein? Setze Prioritäten, was du im Leben wirklich brauchst und auf was du gut verzichten kannst. Und fälle schnellere Entscheidungen. Auch wenn du keine perfekte Auswahl treffen konntest – die bestmögliche tut es meistens auch.
 

8.
Schluss mit dem Aufschieben

Unangenehme Erledigungen und Aufgaben werden gerne auf die lange Bank geschoben. Anstatt jedoch dadurch Stress zu vermeiden, lauert Unerledigtes im Untergrund und bindet Energien, die dich dann noch unentspannter machen. Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen, kannst du dir zum Beispiel jeden Morgen als erstes ein schwieriges Thema vornehmen und abarbeiten. Du wirst merken, wie der Stress mit der Zeit abnimmt.
 

9.
Im Schlaf entschleunigen und Kraft tanken

Eine gute und ausreichende Nachtruhe wird oft unterschätzt. Schließlich gibt es so viel zu tun und zu erleben und manchmal erscheint es geradezu lästig, so viele Stunden im Bett zu ver(sch)wenden. Dabei werden im Traum unsere Erlebnisse aufgearbeitet und unsere Zellen regenerieren und reparieren sich selbst. Guter Schlaf ist das beste Schönheitsmittel und besser als so manche teure Schminke oder Anti-Aging-Creme. Schaffe in deinem Schlafzimmer eine entspannte Atmosphäre mit einer guten Matratze und chilliger Deko.
 

10.
Routinen verändern und neue Gewohnheiten schaffen

Einen anderen Weg zur Arbeit nehmen, mal schauen, wer noch so im Haus wohnt und statt zum Lieblings-Italiener das neue Sushi-Restaurant ausprobieren – Ungewohntes schafft neue Perspektiven und kann inspirierend sein. Und wer jeden Morgen vor der Arbeit 30 Minuten am lang geplanten Roman schreibt oder die Treppen statt den Aufzug nimmt, wird mit relativ wenig Aufwand große Veränderungen bewirken können. Wichtig sind eher Regelmäßigkeit und Ausdauer als kurzfristige, große Anstrengungen.
 

11.
„Nein“ sagen lernen

Freundlich, aber bestimmt „Nein“ sagen – das klingt so einfach, ist aber für viele eine echte Herausforderung. Vielleicht fürchtest du dich davor, nicht mehr gemocht zu werden oder Menschen vor den Kopf zu stoßen. Letztendlich bist du aber vor allem für deine eigene seelische Gesundheit verantwortlich. Dinge nur anderen zuliebe zu tun, kann verhindern, dass du deine Batterien wieder auflädst.
 

12.
Einfacher ernähren

Die beste Diät ist es, dann zu essen, wenn der Hunger kommt und genau das, was der Körper braucht. Aber jeder weiß, wie schwierig das sein kann in einer Umgebung mit einem scheinbar unendlichen Angebot an Nahrungs- und Genussmitteln. Fertiggerichte und Fast Food erscheinen erst einmal einfach und zeitsparend – erhalten aber oft Zusatzstoffe, die schlapp und träge machen. Selber kochen mit einfachen Zutaten tut nicht nur Gesundheit und Geldbeutel gut – mit etwas Übung und der richtigen Planung lässt sich sogar Zeit sparen. Es gibt gesunde Gerichte, die in Rekordzeit fertig sind. Fortgeschrittene können für mehrere Tage im Voraus kochen. Und du weißt ganz genau, was in deinem Essen steckt.
 

Foto: Westend61 / Getty Images

AJOURE´ Redaktion
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