StartLifestyleErfolg & Motivation10 Dinge, auf die du in der Fastenzeit verzichten könntest

10 Dinge, auf die du in der Fastenzeit verzichten könntest

Bald ist es wieder so weit: Am Aschermittwoch beginnt die alljährliche Fastenzeit. Ursprünglich sollte diese an das Fasten von Jesus in der Wüste erinnern, mittlerweile fasten viele Menschen jedoch auch als eine Art Auszeit von bestimmten alltäglichen Dingen. Und davon gibt es mehr als genug.

Die Fastenzeit ist ein christlicher Brauch und dauert von Aschermittwoch bis Ostern. Früher ging es bei der Fastenzeit um die Beschränkung auf eine sehr einfache Ernährung, zum Beispiel ohne Fleisch und Alkohol. Auch heute noch nutzen viele Menschen diesen Zeitraum, um auf bestimmte Lebensmittel zu verzichten. Allerdings bleibt es nicht nur bei einer bewussten Ernährung: So nehmen sich viele vor, bis Ostern auf bestimmte lieb gewonnene Dinge zu verzichten oder eine schlechte Angewohnheit vorübergehend abzulegen. Auf diese Weise richten sie ihren Blick auf das Wesentliche und lernen vieles Alltägliche wieder mehr zu schätzen.

Du willst dieses Jahr auch während der Fastenzeit auf etwas verzichten? Dann haben wir da ein paar Ideen für dich:
 

1. Alkohol

Der Verzicht auf Alkohol zählt zu den klassischen Vorsätzen. Kein Wunder: Schließlich gab es mit Weihnachten, Silvester und Karneval zuvor genügend Gelegenheiten, an denen das ein oder andere Gläschen zu viel getrunken wurde. Die Fastenzeit kommt also gerade richtig, um mal komplett auf Bier, Wein und Co zu verzichten und deiner Leber eine Auszeit zu gönnen.
 

2. Süßigkeiten

Ebenfalls typisch ist der Verzicht auf Süßigkeiten. Lasse während der Fastenzeit die Finger von Naschereien, auch wenn es schwerfällt. Dafür freust du dich an Ostern über das ein oder andere Kilo weniger.

 

3. Fleisch

Wo wir schon mal beim Essen sind: Versuche doch mal, während der Fastenzeit komplett auf Fleisch zu verzichten. Dadurch ernährst du dich nicht nur gesünder, sondern tust auch viel für das Tierwohl und die Umwelt. Denn eine vegetarische Ernährung führt zu einer geringeren Freisetzung von Treibhausgasen. Wer noch einen Schritt weitergehen möchte oder bereits Vegetarierin ist, probiert, sich bis Ostern vegan zu ernähren.

 

4. Zigaretten

Du hast dir wie jedes Jahr an Silvester vorgenommen, mit dem Rauchen aufzuhören und es wieder nicht geschafft? Dann hast du jetzt eine neue Chance: Verzichte in der Fastenzeit auf Nikotin. Und wenn alles gut läuft, hast du nach Ostern vielleicht gar kein Bedürfnis mehr nach einer Zigarette.

 

5. Fernsehen

Hier deine Lieblingsserie, da der neue Blockbuster: Wer viel fernsieht, sollte sich überlegen, zur Fastenzeit das TV-Gerät auszulassen. Auch wenn dir das am Anfang vielleicht schwerfällt, wirst du nach wenigen Tagen schon merken, dass du plötzlich viel mehr Zeit für andere Dinge hast, zum Beispiel für den Roman, den du schon immer lesen oder den Sportkurs, den du längst mal besuchen wolltest. Übrigens: Dieser „Entzug“ gilt nicht nur für das herkömmliche Fernseh-
gerät, sondern auch für Netflix und Co.

 

6. Smartphone

Hast du dich auch schon mal dabei ertappt, mitten im Gespräch mit der besten Freundin auf das Smartphone geschaut zu haben, um schnell eine WhatsApp-Nachricht zu lesen? Dann wird es höchste Zeit, dass du dein Handy mal öfter aus der Hand legst. Lasse es in deiner Tasche, wenn du dich mit Freunden oder der Familie triffst und schalte es auch zu Hause zwischendurch einfach mal aus. Du wirst sehen: So viele Nachrichten, wie du vielleicht glaubst, verpasst du gar nicht!

 

7. Social Media

Ein Grund, warum wir häufig am Computer sitzen oder mit dem Smartphone beschäftigt sind, sind die sozialen Medien. Facebook, Instagram und Co halten uns ganz schön auf Trab, indem wir täglich Neuigkeiten aus aller Welt erfahren und die neuesten Fotos liken und kommentieren. Das kann auf Dauer ganz schön anstrengend und ermüdend sein. Deshalb: Logge dich von Aschermittwoch bis Ostern nicht bei deiner Lieblingsplattform ein. Das klingt erst mal hart und kostet ziemlich viel Überwindung, aber du wirst merken, wie entspannend und erfrischend es sein kann, nicht ständig mit sämtlichen Informationen überschwemmt zu werden.
 

8. Auto

Die Deutschen lieben ihr Auto. Das geht leider auf Kosten der Umwelt. Versuche daher doch mal, das Auto in der Garage zu lassen und nimm stattdessen das Fahrrad oder den Bus. Das ist viel besser für das Klima und du sparst außerdem Spritkosten. Am Anfang mag es vielleicht gewöhnungsbedürftig sein, mit dem Fahrrad zum Supermarkt oder mit der Bahn in die Nachbarstadt zu fahren, aber eines wirst du bestimmt nicht vermissen: den täglichen Stau auf dem Weg zur Arbeit.

 

9. Plastik

Der Bund für Umwelt und Naturschutz hatte vor ein paar Jahren die Idee zum Plastikfasten. Das heißt konkret: Kaufe Joghurt und Co im Glas statt im Plastikbecher und hole dir deinen Käse an der Frischetheke ab. Klar ist das anfangs sehr ungewohnt und nicht immer leicht durchzuhalten, aber du glaubst nicht, wie viel weniger Müll du produzierst – in Zeiten des Klimawandels ein wahrer Meilenstein.

 

10. Shoppen

Hier eine neue Jeans, da ein schönes Kleid und die Lederstiefel dürfen es auch noch sein: Gehst du auch so gerne shoppen? Dann versuche doch mal, bis Ostern kein Geld für Klamotten und Schuhe auszugeben. Klingt hart? Ist es auch. Dafür kannst du dich nach Ostern über mehr Geld auf dem Konto freuen – und dich mit einer neuen Tasche oder einem Bikini für den Sommerurlaub belohnen.

 

Foto: Westend61 / Getty Images

AJOURE´ Redaktion
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