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Bilder sagen mehr als 1.000 Worte: Das solltest du bei der Buchung eines Fotografen für deine Hochzeit beachten

Jedes Brautpaar wünscht sich schöne Fotos von seinem Tag. Damit man nach der Hochzeit keine bösen Überraschungen erlebt, sollte man sich nicht auf die Schnappschüsse der Gäste verlassen, sondern einen professionellen Fotografen beauftragen. Aber nicht jeder Fotograf passt auch zu jedem Pärchen. Bei der Planung, sollte man daher einige Dinge beachten.

6 Punkte, auf die man bei der Buchung eines Fotografen achten sollte

1. Früh buchen

Genau wie bei den Locations, sollte man sich recht früh in der Planung auch um den Fotografen kümmern. Meist sind diese schon etwa 9 Monate im Voraus fest gebucht. Die Suche nach dem Richtigen kann außerdem auch ein wenig Zeit in Anspruch nehmen.
 

2. Kostenpakete genau prüfen!

Manche Fotografen haben eine undurchsichtige Preisgestaltung. Daher sollte man hier genau hinschauen und immer auf versteckte Kosten achten. Wichtige Punkte, die man hinterfragen sollte sind zum Beispiel: „Ist es ein Komplettpreis?“, „Sind Dateien oder Fotos (auf Papier) schon inbegriffen?“. Ansonsten gibt es im Nachhinein böse Überraschungen. Am besten erstellt man sich im Vorfeld eine Liste mit den Leistungen die einem wirklich wichtig sind und vergleicht dann die unterschiedlichen Angebote.
 

3. Exklusivität und Verfügbarkeit abfragen

Im Vorgespräch spätestens aber bei Buchung eines Termins sollte man abklären, ob der Fotograf einem an diesem Tag auch exklusiv zur Verfügung steht oder ob dieser vielleicht noch andere Termine hat. Ist diese Frage nicht eindeutig geklärt, kann es einem passier-en, dass der Fotograf die Hochzeit dann vorzeitig verlässt um einen anderen Termin zu begleiten. Bucht man einen Stundenpaket sollte man auch abfragen, ob man die Stunden spontan am Hochzeitstag verlängern kann. Manchmal kommt ja doch schlechtes Wetter in die Quere und man muss zum Beispiel die Einzelshootings mit dem Paar verschieben. Dann kann die Zeit schnell eng werden.
 
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4. Arbeitsproben checken

Bei den Vorgesprächen sollte man sich immer “ganze Hochzeiten” zeigen lassen. Nicht nur die besten Schüsse aus jeder Hochzeit. So erkennt man die Handschrift des Fotografen und kann abwägen, ob er der Richtige für den eigenen Geschmack ist. Viele Fotografen haben eine sehr persönliche Note in ihren Fotos, bestimmte Filter oder bevorzugte Einstellungen. Natürlich kann man Einzelheiten oft mit dem Fotografen besprechen, aber der eigene Stil ist oft die Basis. Wichtig ist, dass dieser Stil auch zum Paar passt und man sich hierin wiederfindet. Manche bevorzugen zum Beispiel eher die traditionellen Motive, während andere genau damit unbedingt brechen wollen.
 

5. Sympathie ist wichtig

Nicht nur die Fotos sollte man sich gut anschauen, auch den Fotografen selbst. Wird man in den Gesprächen nicht so wirklich warm miteinander, passt es auch nicht für die Hochzeit. Denn der Fotograf ist bei vielen intimen Momenten dabei. Vor allem bei den Paarbildern möchte man ja auch die Glücksmomente einfangen, da sollte man gut harmonieren. Daher ist Sympathie und das man auf einer Wellenlänge ist sehr wichtig.
 

6. Flexibilität prüfen

Eigentlich allen Paaren ist es wichtig, dass der Fotograf auf die eigenen Wünsche eingeht und nicht nur sein Programm abspult. Auch diesen Punkt sollte man im Vorgespräch prüfen, denn auch hier gibt es große Unterschiede. Ich selbst liebe es, den ganzen Tag das Brautpaar zu begleiten. So kann man eine Geschichte erzählen und den Tag mit alles Fassetten wiedergeben. Oft entstehen so Momentaufnahmen, die dem Brautpaar selbst manchmal entgehen.

Ich persönlich mache auch immer gern ein Vorabshooting (Verlobungs-/Engagementshooting). Dabei kann man schon viel über das Paar erfahren, was ihnen gefällt, wie sie sich vor der Kamera bewegen. Für das Paar macht es das Pärchen-Shooting am Hochzeitstag nicht mehr so aufregend. Nervös sind sie schon genug. Ein Nachher-Shooting ist auch immer eine gute Lösung um den Tagesablauf entspannter zu gestalten. Man muss nicht am Tag der Hochzeit ein großes Pärchen-Shooting einplanen. Man kann genauso den Fokus am Tag der Hochzeit auf Familienfotos und Fotos von der Gesellschaft legen und dann einige Tage oder Wochen später nochmal ins Hochzeitsoutfit schlüpfen um an einer Lieblings-Location ganz besondere Aufnahmen machen, ohne Zeitdruck.

 
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Fotos: Fotogrfin Stefanie Schön von Ausdrucksstark & Schön!

AJOURE´ Redaktion
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