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Schöne Nägel – Nagelmodellagen im Vergleich

Schöne Nägel gehören einfach zu einem gepflegten Erscheinungsbild dazu. Doch von weichen, dünnen, brüchigen oder gar gerillten Nägeln können wir sicher alle ein Lied singen. Darüber hinaus fehlt einem oftmals auch die Zeit und Muße sich die Fingernägel nach jedem absplittern und abplatzen neu zu lackieren. Daher ist die Idee mit der künstlichen Nagelverstärkung gar nicht mal so schlecht, wenn man sich die Zeit und den Stress sparen will – oder wenn man ganz einfach kein Händchen dafür hat. Doch Nagelmodellagen eignen sich nicht nur zur Stärkung der Naturnägel, sie bieten einem auch die Möglichkeit, seine Nägel zu einem absoluten Eyecatcher zu machen.

Stellt sich nur noch die Frage: Welche Methoden gibt es eigentlich? Damit du nicht den Überblick verlierst, haben wir dir hier einmal eine kleine Übersicht erstellt, wie du deine Nägel verschönern lassen kannst.

Wenn man sich längere Fingernägel wünscht, so lassen sich die folgenden Arten der Nagelmodellage übrigens entweder mit Tips oder mit Schablonen anwenden.

  • Bei der Tip-Modellage werden vorgefertigte Nagelspitzen auf den Naturnagel geklebt und anschließend in die gewünschte Form und Länge gefeilt, ehe sie mit dem gewünschten Material modelliert werden.
     
  • Bei der Schablonen-Modellage handelt es sich um Klebeschablonen, die um den Fingernagel herum befestigt werden, sodass man darauf mit dem gewünschten Material den Nagel modellieren kann.

 

Nagelmodellagen

 

Gel

Bei dieser Art der Modellage werden die Fingernägel mit einer Gel-Technik bearbeitet. Das dabei verwendete Gel besteht aus einem UV-Gel, welches auf den Nagel aufgetragen wird und in einem Härtungsgerät unter UV-Licht aushärtet. Diese Technik ist am beliebtesten.
 

Acryl

Bei dieser Technik werden die Nägel mit einer bestimmten Flüssigkeit, Liquid, und Acrylpulver modelliert. Zunächst wird der Acryl-Pinsel in die Flüssigkeit und anschließend in das Acrylpuder getunkt. Durch die Verbindung entsteht ein kleines Kügelchen an der Spitze des Pinsels und kann dann auf den Nagel aufgetragen werden. Im Gegensatz zu der Gel-Technik härtet das Acryl an der Luft.
 

Fiberglas

Bei der Modellage mit Fiberglas handelt es sich um eine Verbindung aus UV-Gel und eingearbeiteten Fiberglaspartikeln, die ebenfalls unter UV-Licht in einem Härtungsgerät ausgehärtet wird. Das Material lässt sich ganz dünn auftragen und bietet dennoch enorme Stabilität. Dennoch wird diese Technik heutzutage eher nur noch dafür genutzt, um eingerissene Naturnägel zu reparieren.
 

Shellac

Zunächst wird ein Basecoat aufgetragen, anschließend ein Farblack, der dann mit einem Topcoat versiegelt wird. Zum Trocknen kommen die Nägel unter eine UV-Lampe. Diese Technik ist ideal, wenn man seine Naturnägel vor absplitterndem Nagellack bewahren will, da Shellac bis zu zwei Wochen halten soll.
 

Naturnagelversieglung

Wenn man mit der Länge seiner Nägel zufrieden ist und man sie lediglich verstärken möchte, empfiehlt sich die Naturnagelversiegelung, bei der der Nagel mit einem Modellage-Gel modelliert wird. Nachdem das Gel gehärtet ist, werden die Nägel in Form gefeilt und mit anschließend mit einem Glanzgel versiegelt.
 

Fazit: Egal für welche Variante der Nagelmodellage man sich auch entscheidet – schonend ist davon keine für den Naturnagel. Es empfiehlt sich daher seinen eigenen Nägeln auch hin und wieder mal eine Pause zu gewähren und das Nagelbett zu pflegen.

 

Fotos: Click_and_Photo; Ridofranz; esolla / iStock.com

AJOURE´ Redaktion
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