StartBeautyHairOmbré – Sombré – Babylights! Der neue Haarfarbentrend

Ombré – Sombré – Babylights! Der neue Haarfarbentrend

Was war das für ein Trend! Ombré, helle Spitzen, dunkler Ansatz, es ging hier um den winzigen Unterschied von 4 bis 6 Farbnuancen im aufregenden Verlauf zwischen Haaransatz und Haarspitzen. Wer den neuesten Haartrend nicht verpassen wollte trug seine Haare genau so. Kaum hatten wir uns an den schicken, neuen Look gewöhnt, wurde auch schon der harte Ombré vom zarten Sombré abgelöst, denn nun lautete die Devise plötzlich: „Zurück zur Natürlichkeit“. Und das verlangte einen sanfteren Übergang zwischen den Haartönen. Je unmerklicher der Übergang zwischen den helleren Haarspitzen und dem dunkleren Haaransatz, desto besser. Nur 2, höchstens 3 Farbnuancen sollten es sein.

Dann gibt es noch Balayage, Highlights, Lowlights … und jetzt kommen Babylights – das neue Zauberwort der Haartrends!
 

Babylights – der angesagte Haarfarbentrend 2016

Wer trendig in den kommenden Sommer starten will darf diese neue Haarfarbentechnik aus London nicht verschlafen. Inspiriert wurde dieser Look durch die sanften und zarten Farbspiele auf Kinderköpfen, mit dem Ergebnis eines besonders natürlich anmutenden Farbverlaufs, eben so, wie bei den Kindern. Diesen schönen Effekt erreichen wir dann, wenn die Spitzen bewusst nur eine kleine Nuance heller gefärbt werden.

Der Fokus bei den Babylights liegt auf den vorderen Strähnen, die das Gesicht umrahmen. Diese werden nur 2 oder 3 Nuancen heller gebleicht, was dem Gesicht insgesamt jugendlich schmeichelt, weil das Haar dadurch optisch voller wirkt. Um die Kontraste in kontinuierliche Übergänge zu verwandeln, werden insbesondere die ersten Zentimeter am Ansatz mit einer dunkleren, warmen Braunnuance eingestrichen.
 

Wer kann Babylights tragen?

Die Haare sollten hierfür mindestens schulterlang sein, denn nur so kann der Unterschied zwischen dem Haaransatz, den vorderen Strähnen und den Spitzen in einer harmonischen Weise zur Geltung kommen. Babylights sind sowohl bei helleren als auch bei dunkleren Ausgangshaarfarben stets eine gute Wahl. Besonders gut geeignet ist dieser Look für Frauen mit sehr feinem Haar, weil die weichen Farbübergänge das Haar insgesamt voluminöser erscheinen lassen. Dickes und volles Haar wirkt mit Babylights leichter und luftiger.
 

Und wie wird’s gemacht?

Um das Ganze in ein natürliches Aussehen umzusetzen ist in der Tat Kompetenz gefragt, die du eher beim professionellen Friseur als bei deiner Nachbarin finden wirst. Natürlichkeit bedeutet hier, ein Erscheinungsbild zu produzieren, wie es auch in einem kontinuierlichen Farbübergang von der Sonne erzeugt wird. Abgesehen von der Freihandtechnik kommt in diesem Fall sehr oft wieder die Folie zum Einsatz, wobei die zu färbenden Haare akribisch abgezählt werden, denn es werden dazu stets nur jeweils 10 bis 20 Haare gebündelt, um diese dann in ihrem individuellen Ton einzufärben.

Das ist ein aufwendiger und auch zeitintensiver Service. In London, wo der Trend entstanden ist, braucht der Nobelfriseur Jack Howard (Neville Hair & Beauty) fast 75 Minuten für die Prozedur, die er sich mit £340 (umgerechnet 430 Euro) vergolden lässt. Vielleicht gar keine schlechte Idee: Kurz mal eben nach London zu reisen – in eine der interessantesten Metropolen der Welt – für einen Friseurtermin. Der Neid aller Freundinnen ist inklusive.

 

Mehr Haartrends, Pflegetipps und Styling findest du in unserer Hair Themenwelt.
 

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Fotos: instagram.com @minht520 @hairstylesbyfadi @hairbylytran

AJOURE´ Redaktion
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