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Healthy Hedonism: ein gesunder Trend, der glücklich macht?

Healthy Hedonism: ein gesunder Trend, der glücklich macht?

Glutenfrei, vegan, keine Kohlenhydrate nach 18 Uhr. Low Carb, Pflanzen- statt Kuhmilch, Fasten. Die Liste wäre endlos, wenn man alle Essenstrends und Diätformen der letzten Jahre aufzählt. Eines haben aber alle gemeinsam: es dreht sich ständig um Verzicht. Der neue Foodtrend “Healthy Hedonism” macht Schluss damit, denn hier hat Genuss Priorität.

Was ist Healthy Hedonism?

Hedonism (deutsch: Hedonismus) kommt vom Altgriechischen hēdonḗ und bedeutet Vergnügen, Genuss oder Lust. Hedonistisch leben bedeutet, sein Leben auf Genuss und Freiheit auszurichten und dabei Einschränkungen und Leid zu vermeiden. Doch aufgepasst: Wer jetzt denkt, jemand der sein Essverhalten auf Genuss auslegt, isst hauptsächlich Schokolade, Burger und Pasta mit Sahnesauce, liegt falsch. Denn da ist ja schließlich noch das “Healthy” (deutsch: gesund).

Healthy Hedonism bezeichnet nämlich die Verschmelzung zwischen Gesundheit und Genuss. Zumindest in Europa gibt es demnach immer noch den relativ ausgeprägten Bestandteil des Weglassens. Warum sich das nicht widerspricht ist leicht erklärt: Wer gesundheitsbewusst ist und isst, hat einfach ein größeres Verlangen nach guten und nährreichen Lebensmitteln. Du suchst selber nach individuellen Lösungen, um Gesundheit mit Genuss zu verbinden und dies nicht als Verzicht zu empfinden. Healthy Hedonism ist somit ein Lifestyle und keine Diät.

Wie funktioniert Healthy Hedonism?

Beim Healthy Hedonism gibt es keine starren Richtlinien und Werte. Stattdessen ist die wichtigste Grundlage, dass du auf dein Bauchgefühl hörst und lernst, was dir und deinem Körper wirklich guttut. Die logische Grundannahme lautet: nur weil bei dem Einen etwas funktioniert, heißt es nicht automatisch, dass es die eine goldene Regel ist, die auch bei dir Wunder wirkt. Healthy Hedonism schafft das Bewusstsein, auf den eigenen Körper zu hören. Fragen die du dir stellen solltest sind:

  • was brauche ich wirklich, was brauche ich nicht?
  • esse ich bewusst und ausgewählt?
  • wovon brauche ich viel, wovon weniger?
  • kann ich Süßes und andere kleine “Sünden” in Maßen genießen, ohne ein schlechtes Gewissen dabei zu haben?
  • haben meine Lebensmittel eine gute Qualität?
  • nehme ich mir genügend Zeit zum Essen?

All diese Faktoren machen hedonistisches Essverhalten aus. Du kannst dir selbst deine eigene Diät zusammenstellen, die sogar funktionieren kann, wenn du weder ständig auf Kalorien, noch auf den Fettanteil deiner Mahlzeiten achtest. Wer hat sich ausgedacht, dass du morgens- mittags und abends essen musst? Hedonistisches Essverhalten gibt dir nicht nur bei der Auswahl der Lebensmittel die Freiheit, sondern lässt dir auch die Wahl, wann und wo du isst. Wieso solltest du dich zum Beispiel mittags der Routine wegen zum essen zwingen, wenn du absolut keinen Hunger hast? Studien beweisen allerdings, dass Menschen mit Übergewicht ihre Kalorienaufnahme stark unterschätzen, während Untergewichtige diese meist stark überschätzen. Daher kommt das bekannte “ich kann alles essen und nehme nicht zu” oder “ich esse fast nichts und werde trotzdem dick”. Kalorienzählen schafft überhaupt erst ein Bewusstsein für Kalorien und Makronährstoffgehalte und ist daher schwer zu ersetzen. Die Frage “esse ich bewusst und ausgewählt?” impliziert also gewissermaßen, sich damit auseinanderzusetzen. Alles ist also grundsätzlich möglich, aber nur, wenn du bereits ein gewisses Grundverständnis für gesunde Ernährung hast.

gesund essen und genießen

Wo ist der Haken?

Healthy Hedonism gibt dir keine Vorgaben, keine Regeln an denen du dich festhalten kannst. Du musst alleine entscheiden, was du isst und was nicht. Das heißt gleichzeitig, du musst dir selbst vertrauen und nach Bauchgefühl entscheiden. Aufgrund des ausgeprägten Verständnisses für Gesundheit und dem Zusammenhang zur Ernährung, gelingt dies insbesondere der heutigen Generation häufig sehr gut. Das individuelle Energie-Level wird intuitiv mit dem Essverhalten in Verbindung gebracht und dieses entsprechend angepasst.

Diese Freiheit passt aber nicht unbedingt zu jedem. Healthy Hedonism hat den Vorteil, dass es bei Erfolg auch nachhaltig funktioniert. Du hast wenig Stress, machst dir weniger Gedanken um dein Essen, sparst dir Dinge wie Kalorien zählen und das schlechte Gewissen. Da es keine absoluten Verbote, Regeln und Maßstäbe gibt, hast du keinen Grund nicht durchzuhalten, wie es bei Diäten oftmals der Fall ist. Genauso, wie es Menschen gibt, denen es leichtfällt, herauszufinden, was der eigene Körper braucht, gibt es jedoch Menschen, denen genau das schwer fällt. Diese Menschen brauchen zunächst klare Regeln, Dos and Don’ts sowie Richtwerte und vielleicht auch kleine Helferchen, die sie auf den richtigen Weg bringen. Das ist keineswegs negativ oder schlechter, engt dich aber auch mehr ein. Wenn du jedoch immer nur auf dein Gefühl hörst, gibt es auch keine Erfahrungswerte bezüglich der Auswirkung. Du lebst eben nach Gefühl und keiner kann dir garantieren, dass dieses Gefühl richtig ist. Denn gleichzeitig ist die Richtigkeit hierbei offensichtlich ein individueller Maßstab, der abgesehen von Krankheiten und Nährstoffmängeln keineswegs wissenschaftlich belegbar oder bewiesen ist .

Macht Healthy Hedonism nun wirklich glücklich?

Wie erwähnt ist Healthy Hedonism sehr nachhaltig und genussorientiert. Gut geeignet ist diese Lebensart definitiv, wenn du aktuell kein bestimmtes körperliches Ziel verfolgst, sondern einfach nur gesund und glücklich leben möchtest. Andererseits ist der Trend eher nicht geeignet für Menschen, die akut an sich arbeiten möchten und merken, dass sie ohne klare Regeln auf der Stelle treten. Wenn du motiviert und diszipliniert bist und ein klares Ziel vor Augen hast, ist Healthy Hedonism wahrscheinlich nicht der beste und schnellste Weg, um dieses Ziel zu erreichen. Bei Diäten sollte dennoch niemals der Verzicht überhandnehmen. Ansonsten verfällst du schneller als gedacht wieder in alte Muster, der Jo-Jo-Effekt setzt ein und du erreichst dein Ziel nicht nachhaltig.

Die optimale Lösung ist wahrscheinlich wie immer der Mittelweg. Wieso nicht grundlegend intuitiv leben, aber trotzdem die ein oder andere Regel befolgen und Hilfen nutzen? Kleine Helfer, wie Fitness-Apps oder Uhren machen es dir leichter einzuschätzen, was dein Körper zum Gesund sein braucht.

Eine weitere Hilfestellung kann zum Beispiel auch dieser Nährstoffrechner sein https://upfit.de/naehrstoffrechner/. Damit bekommst du einen Überblick, mit welchen Nährstoffen du deinen Körper optimalerweise versorgen solltest, um dein Ziel zu erreichen oder einfach nur gesund zu leben. Dabei bleibt es dir natürlich selbst überlassen, ob du dich streng an die Vorgaben hältst oder diese lediglich als Richtwerte siehst, um dein intuitives Bauchgefühl zu bestätigen, beziehungsweise in die richtige Richtung zu lenken. Der Nährstoffrechner ist demnach der optimale Einstieg, um zu lernen, was dein Körper wirklich braucht und so das Grundverständnis für gesunde Ernährung zu erlangen.

 

Fotos: rohappy; Flaffy / stock.adobe.com

Die 13 besten Wege, um deinen Trainingserfolg zu steigern

Die 13 besten Wege, um deinen Trainingserfolg zu steigern

Du hängst deinen Trainingszielen trotz intensiven Workouts hinterher? Du trainierst schon eine gefühlte Ewigkeit ohne wirklich messbaren Erfolg? Und du verbringst endlose Stunden im Fitnessstudio oder auf der Laufstrecke und bist von deiner Traumfigur trotzdem meilenweit entfernt? Kein Zweifel: Kaum etwas bremst die sportliche Motivation so sehr wie der ausbleibende Erfolg. Hast du sogar schon ans Aufgeben gedacht und deinen Trainingsfrust schlichtweg mit deinen ungünstigen Genen erklärt? Dann ist es an der Zeit, dein Training mit erprobten Strategien in neue Bahnen zu lenken. Mit scheinbar simplen Änderungen deiner alltäglichen Gewohnheiten kannst du den Trainingseffekt bereits deutlich erhöhen und damit deinem inneren Schweinehund ein für alle Mal ein Schnippchen schlagen. Such dir unsere besten Tipps aus und fang am besten noch heute damit an!

Tipp 1:
Setze gezielt Trainingsreize.

Mit ausgedehnten Cardio-Einheiten verbesserst du zwar deine Ausdauer und die Leistungsfähigkeit deines Herz-Kreislauf-Systems, aber das Muskelwachstum bleibt dafür auf der Strecke. Möchtest du hingegen deine Fettverbrennung ankurbeln und Muskeln aufbauen, solltest du auf Krafttraining in Verbindung mit High-Intensity-Intervall-Einheiten (HIIT) setzen. Die intensive Belastung der Muskeln bringt deinen Fettstoffwechsel bestmöglich in Schwung. Das klassische Cardio-Training verlegst du am besten auf das Ende deiner Einheit.

Tipp 2:
Geh im Training an deine Grenzen.

Wenn du deine Muskeln bis an die Belastungsgrenze ausreizt, ist der Trainingserfolg garantiert. Bewährt hat sich zu diesem Zweck die Drop-Set-Technik. Dabei führst du nach deinem gewohnten Programm jede Übung so lange aus, bis du nicht mehr kannst. Jetzt stellst du ein geringeres Gewicht ein und wiederholst das Ganze – solange, bis deine Muskelkraft komplett ausgereizt ist. Wichtig: Vor einem solchen Intensiv-Programm ist das OK des Arztes Pflicht.

Tipp 3:
Such dir stetig neue Herausforderungen.

Verlangst du deinem Körper Tag für Tag das Gleiche ab, gewöhnt er sich an die Belastung und verbessert seine Leistungsfähigkeit nicht weiter. Für einen dauerhaften Trainingseffekt musst du deine Workouts daher kontinuierlich anpassen. Positiver Nebeneffekt: Die Abwechslung im Training erhöht zugleich den Spaßfaktor.

Tipp 4:
Trainiere nach Plan.

Wann habe ich eigentlich das letzte Mal meine Bauchmuskeln trainiert? Und welche Übungen sind ideal, um die Beweglichkeit zu verbessern? Mit einem Trainingsplan beugst du solchen Fragen vor. Passende Anregungen für alle Leistungsgruppen findest du im Netz.

Tipp 5:
Gib deinem Körper Zeit zur Regeneration.

„Viel hilft viel“ gilt im Sport nur begrenzt. Um Muskeln aufbauen zu können, benötigt der Körper ausreichend Zeit zur Regeneration. Für das optimale Training ergeben sich damit zwei Möglichkeiten: Du kannst zum einen deine Workouts splitten und jeden Tag unterschiedliche Muskelgruppen trainieren. Die aktuell nicht beanspruchten Muskelgruppen können sich dann regenerieren. Zum anderen kannst du einen Tag Ganzkörper-Workout mit einem trainingsfreien Tag abwechseln. Ist das Training intensiv genug, erzielst du auch mit dieser Variante ausgezeichnete Erfolge.

Tipp 6:
Schlafe ausreichend.

Zu wenig und schlechter Schlaf mindern erwiesenermaßen die Leistungsfähigkeit. Mindestens sieben Stunden ungestörte Erholung tragen erheblich zum deinem Trainingserfolg bei.

Trainingserfolge erreichen

Tipp 7:
Achte auf deine gesunde Ernährung.

Eine halbe Stunde joggen und dann erstmal eine fette Pizza zur Belohnung? Keine gute Idee. Viele Freizeitsportler überschätzen den Kalorienverbrauch ihres Trainings deutlich. Mit einer durchschnittlichen Trainingseinheit verbrennst du kaum mehr als einen Schokoriegel. Möchtest du mit dem Sport auch den Zeiger der Waage nach links verschieben, solltest du daher auf die Extraportion verzichten und dich stattdessen gesund und ausgewogen ernähren. Mit frisch zubereiteten Speisen nimmst du außerdem alle nötigen Vitamine und Mineralstoffe auf, die dein Körper braucht.

Tipp 8:
Trink ausreichend und verzichte auf Alkohol.

Zu wenig Flüssigkeit beeinträchtigt deine Leistungsfähigkeit erheblich. Nach einer Stunde Training solltest du alle 20 min circa 200 ml Wasser oder verdünnten Fruchtsaft trinken, um die Verluste durch Schweiß auszugleichen. Kontraproduktiv wirkt sich hingegen Alkohol in jeder Form aus. Das Zellgift stört den Muskelaufbau.

Tipp 9:
Iss nach dem Training viel Eiweiß.

Eiweiß ist der Baustoff für neue Muskeln! Damit dein Körper nach der Trainingsbelastung mit dem Aufbau neuer Muskeln reagieren kann, benötigt er reichlich Proteine. Nach dem Training greifst du daher am besten zu proteinreicher Kost. Neben speziellen Proteindrinks liefern etwa Magerquark, Hühnchen, Fisch und Eier reichlich Power für starke Muskeln. Für Vegetarier bieten sich vor allen Dingen Hülsenfrüchte, Nüsse, Soja, Quinoa oder Hafer an.

Tipp 10:
Trink zielgerichtet Kaffee.

Deine tägliche Koffeindosis beschränkt sich bislang auf eine Tasse zum Wachwerden am Morgen? Dann hast du die leistungssteigernde Wirkung von Kaffee noch nicht optimal ausgeschöpft. Um deine Fettverbrennung anzukurbeln und die Sauerstoffaufnahme deines Körpers zu verbessern, solltest du zusätzlich kurz vor dem Training die Kaffeemaschine betätigen.

Tipp 11:
Hab Spaß am Sport.

Leichter gesagt, als getan – aber absolut entscheidend. Wer sich nur mit einem starren Trainingsziel im Kopf abstrampelt, hält selten lange durch. Auch wenn ein bestimmtes Workout unter Umständen noch ein weniger ertragreicher wäre, solltest du daher der Sportart den Vorzug geben, die dir persönlich Freude bereitet. Schau dir möglichst viele Disziplinen an und finde den Sport, der am besten zu dir passt! Einen zusätzlichen Motivationskick verspricht darüber hinaus das Training mit Freunden. Beim gemeinsamen Workout könnt ihr euch gegenseitig beflügeln.

Tipp 12:
Motiviere dich vor dem Training.

Je geringer die Motivation, desto halbherziger das Training und desto begrenzter der Erfolg. Mit der gezielten Motivation vor dem Training beugst du daher dem verhängnisvollen Kreislauf aus nachlassender Begeisterung und nachlassender Leistung wirksam vor. Wie du am besten in die Gänge kommst, musst du für dich selbst herausfinden. Ein Blick auf die zuvor notierten Trainingsziele kommt genauso infrage wie Motivationsvideos, dein Lieblingssong oder das Foto von der noch zu engen Jeans.

Tipp 13:
Glaub an dich.

Zugegeben: Das Training ist nicht immer einfach und so manche Durststrecke lässt sich nicht vermeiden. Wenn du an dich selbst und den Erfolg glaubst und unsere Tipps beherzigst, wirst du jedoch früher oder später belohnt. Wir wünschen viel Spaß beim Training!

 

Fotos: Jacob Lund / stock.adobe.com

Entdecke die stylischen Sneaker-Trends 2019

Es geht doch nichts über schöne Schuhe und auch gegen ausgefallene Treter spricht inzwischen rein gar nichts mehr. Allen voran haben Sneaker einen besonderen Wandel durchgemacht. Standen in der Vergangenheit vor allen Dingen weiße Sneaker hoch im Kurs, heißt es jetzt: Mut zur Farbe. Doch nicht nur hinsichtlich der Sneaker-Farben hat sich der Geschmack stark gewandelt. Wir zeigen dir die Sneaker-Trends 2019, die du auf keinen Fall verpassen darfst.

Sock Sneaker

Auf den ersten Blick erwecken die Sock Sneaker den Eindruck, nur Socken zu sein. Wer dann jedoch einen Blick auf die Sohle wirft, wird eines Besseren belehrt. Dank fehlender Schnürsenkel, Klett- und Reißverschlüsse kannst du sie super schnell an- und auch wieder ausziehen. So ganz nebenbei sind sie äußerst bequem und gut kombinierbar mit Röcken und Kleidern.

Girly Sneaker

Ein bisschen weniger abgefahren als die übrigen Trends 2019, deshalb aber kein Stück unmoderner sind die Girly Sneaker. In den Farben Pink, Rosa, Gold mit Rüschen und Glitzer erhältlich machen sie ihrem Namen alle Ehre und runden den perfekten Girly-Look ab.

Sneaker mit Animal Prints

Der Leoparden-Look ist bekanntlich schon etwas längere Zeit modern und dieser Trend bleibt auch 2019 ungebrochen. Finden sich in deinem Kleiderschrank also schon Leoparden-Kleider oder Zebra-Jacken, so dürfen sich die Sneaker mit Leoparden-, Zebra- und Python-Muster gerne dazu gesellen.

Sneaker mit Animal-Print
Trend-Sneaker mit Python-Print von Cox, gesehen bei Görtz / Foto: © Görtz

High Top Sneaker und Sneaker Boots

Wie wäre es mit klassischen Sneaker Boots samt Ankle Boots? Designer wie Coach und Marques Almeide jedenfalls haben diesen neuen Trend begründet. Die Schuhe sind bequem und ideal für die Übergangszeit geeignet, weil sie weder zu warm sind, noch sorgen sie dafür, dass dir im Winter die Füße einfrieren.

Futuristische Sneaker

Schon in der letzten Saison hat sich Louis Vuitton mit dem „Archlight“-Sneaker wieder einmal einen Namen gemacht. Die futuristischen Sneaker oder auch „Zukunftssneaker“ zeichnen sich auch 2019 durch ihr auffälliges Äußeres aus: Geschwungene Sohlen, holografische Reflexionen – so manch ein Zukunftsmodell forciert Assoziationen zum Kultfilm „Zurück in die Zukunft“.

Plateau-Sneaker

Sie sind das Must-have 2019. Schon 2018 zeichnete sich die Rückkehr der in den 90ern so beliebten Buffalos ab und 2019 soll der Buffalo-Sneaker seinen erneuten Durchbruch feiern. Mit den Schuhen geht es dank extra hoher Sohlen hoch hinaus. Rihanna hat den Trend der hohen Schuhe übrigens schon vor langer Zeit wieder massentauglich gemacht.

Plateau-Sneaker
Platform-Sneaker von Buffallo, gesehen bei Görtz / Foto: © Görtz

Weiße Sneaker, aber bitte aufgepimpt!

Die jahrelang so beliebten weißen Sneaker müssen 2019 selbstverständlich nicht in die Altkleidertonne wandern. Hier ist Kreativität gefragt. Mit Glitzersteinen und bunten Bändchen aufgepimpte weiße Sneaker liegen 2019 voll im Trend.

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Retromodelle

Neben futuristischen Sneaker-Modellen und dem sockenähnlichen Schuhwerk sind die Retromodelle natürlich eine starke Konkurrenz. Wer es nicht ganz so auffällig mag, kann also auf Altbewährtes zurückgreifen, sprich auf beispielsweise Retro-Styles von Vans, Converse und Adidas. Mit diesen Modellen kannst du nichts falsch machen und sie sind zu fast jedem Kleidungsstil passend.

Ugly-Sneaker

Stell dir den Inbegriff hässlicher Schuhe vor und du wirst vermutlich ein detailgetreues Bild der Ugly-Sneaker vor deinem inneren Auge haben, denn sie sind einfach nur hässlich. Doch wer möchte schon normale Schuhe tragen? 08/15 war gestern und genau deshalb haben die hässlichen Sneaker den Sprung in die neue Kollektion 2019 geschafft.

Ugly-Sneaker
Ugly-Sneaker ADDICT von Ash, gesehen bei Görtz / Foto: © Görtz
 

Foto: alonesdj / stock.adobe.com

Glücksspiele nur für Männer? Von wegen!

Glücksspiele Frauen

In der Geschichte der Menschheit gelten Glücksspiele schon seit Jahrtausenden als echte Männerdomäne. Bereits im antiken Ägyptern gab es schon vor über 4000 Jahren Würfelspiele, die auf der Straße veranstaltet wurden und bei denen Gewinne möglich waren. Dabei galt jedoch in der Regel eine strenge Trennung nach Geschlechtern. Männer durften meistens nicht nur zu Hause, sondern auch in der Öffentlichkeit dem Glücksspiel frönen, Damen waren dagegen auf heimliche Spiele angewiesen, wenn sie nicht nur auf bestimmte Tage angewiesen sein wollten, an denen sie legal spielen durften. Bei den Römern gab es etwa das Frauenfest Bona Dea, auch bei anderen Kulturen waren solche Traditionen und Vorschriften üblich. Bei den Römern war Kaiser Nero zudem dafür verantwortlich, dass die Damen auch außerhalb solcher Feste bei Glücksspielen mitmachen konnten – in diesem Punkt war der Herrscher seiner Zeit also weit voraus.

Viele Möglichkeiten im Internet

Anders als bei den Ägyptern, den alten Römern oder anderen antiken Kulturen muss man heute seine Einsätze nicht mehr auf der Straße platzieren und darauf hoffen, dass es bei den Spielen mit rechten Dingen zugeht. Im Internet gibt es nämlich viele Möglichkeiten, um sich in seriösen beste Online Casinos zu registrieren. Genau wie bei vielen Wettbewerbern gibt zahlreiche Aktionen und Boni welche auf verlinkter Webseite verglichen werden, und welche von neuen Bestandskunden profitieren. Darüber hinaus überzeugen die Verantwortlichen mit einer sehr umfangreichen Auswahl an Spielen und einem guten Kundenservice. Das sorgt auch dafür, dass die Balance der Geschlechter wesentlich ausgeglichener als bei den Glücksspielen der Antike ist.

Am Computer oder auf dem Smartphone müssen Damen keine Hemmungen haben, wenn sie ihrer Leidenschaft für Glücksspiele frönen wollen. Die einzige Voraussetzung dafür ist natürlich, dass sie ein ausreichendes Budget für ihre Einsätze haben – dieser Punkt ist jedoch auch bei Männern die wichtigste Voraussetzung für die Teilnahme an Glücksspielen.

Poker nicht nur für Männer spannend

Ein Glücksspiel, bei dem man nicht unbedingt zuerst an Frauen denkt, ist Poker. Trotzdem waren viele Damen bei diesem Spiel erfolgreich, sogar im 19. Jahrhundert gab es im Wilden Westen viele Frauen in den berüchtigten Saloons, die sich gegen die meisten Männer durchsetzen konnten. Zu den bekanntesten Spielerinnen zählt bis heute sicher Poker Alice, der Spitzname von Alice Ivers. Sie schaffte es, mit Pokerface und der richtigen Strategie viel Geld zu gewinnen.

In einigen Nächten lagen ihre Einnahmen bei mehreren Tausend Dollar. Die erste Poker-Weltmeisterschaft für Frauen gab es allerdings erst viel später, nämlich im Jahr 1977. Seitdem haben Frauen auch bei anderen großen Turnieren immer wieder viel Geld gewonnen. In Deutschland hat sich unter andem Sandra Naujoks mit einigen lukrativen Erfolgen beim Poker einen Namen gemacht. Im Rahmen der European Poker Tour erspielte sie bereits 2009 mehr als 900.000 Euro in Preisgeldern.

Immer mehr Varianten

Durch die zahlreichen Online Casinos, die heute im Internet verfügbar sind, lohnt es sich auch für immer mehr Hersteller, die passende Software zu gestalten, die die Basis für das Portfolio von Online Casinos ist. Beim Design und bei der Programmierung konzentrieren sich die Hersteller schon heute oft auf Spiele, die vor allem Frauen ansprechen sollen, da diese in Online Casinos einen immer größeren Anteil der Kunden darstellen.

Für Frauen sind oft Spiele interessant, die nicht so aussehen wie typische Männerspiele, für die Designer ist das eine ganz besondere Herausforderung. In den nächsten Jahren werden sicher zudem viele weitere Spiele vorgestellt, die sich vor allem an die Damenwelt richten. Das ist vor allem bei den Online Slots der Fall. Ein Blick auf die Websites von großen Herstellern zeigt, dass dieser Trend zum Teil sogar schon heute existiert.

 

Foto: Eugene Grabkin / stock.adobe.com

So puscht eine entzündungshemmende Ernährung dein Immunsystem

So puscht eine entzündungshemmende Ernährung dein Immunsystem

…und lässt gleichzeitig die Pfunde purzeln

Immer mehr Menschen scheinen sich besonders im Winter von einer Erkältung in die nächste zu husten, ohne richtig gesund zu werden. Der Wechsel von warm zu kalt in den Jahreszeiten fällt manchen ziemlich schwer. Das Immunsystem leidet und du bist ständig erkältet, fühlst dich schlapp und unmotiviert.

Schuld daran sind Entzündungen, die durch unsere Ernährung zustandekommen. Keine Überraschung: Zu viel Zucker und Fett machen alles schlimmer und fördern die Entzündungen, die dadurch chronisch werden können. Erkältungen, Bronchitis, Diabetes und sogar Akne – fast jede Erkrankung lässt sich auf eine Entzündung in deinem Körper zurückführen. Doch es gibt eine gute Nachricht: Du kannst die Entzündungsrate in deinem Körper durch eine gesunde Ernährung wieder senken. Eine Umstellung deiner Essgewohnheiten wird dir also nicht nur einen schnief-freien Winter bescheren, sondern nebenbei bestimmt auch ein paar Kilos purzeln lassen.

Ursache und Wirkung von Entzündungen

Eine Entzündung ist eine Abwehrreaktion deines Körpers gegen Schadstoffe, wie etwa Bakterien. Diese verursachen Stress, der abgewehrt werden muss. Dadurch können Rötungen, Schwellungen oder ähnliches entstehen, die dir von außen signalisieren, dass dein Körper etwas bekämpft. Fieber während einer Erkältung zum Beispiel ist ein Zeichen dafür, dass dein Immunsystem die verantwortlichen Viren bekämpft. Manchmal spielt sich aber auch alles in deinem Körper ab, ohne äußerliche Anzeichen. Wenn du regelmäßig zu viel Zucker und Fett konsumierst, bringst du diese Reaktion aus dem Gleichgewicht. Denn beide Stoffe sind für unseren Körper im Übermaß schädlich. Dadurch rufen sie eine Abwehrreaktion hervor, die zu Entzündungen führt. Geht das länger so, kann es zu chronischen Entzündungsherden kommen. Fast Food, Süßigkeiten oder Softdrinks sind also bei übermäßigem Verzehr echte Immun-Killer, die dich auf lange Sicht einschränken können.

Das spricht für eine entzündungshemmende Ernährung

Eine effiziente und gesunde Abhilfe gegen zu viele Entzündungen ist also eine Umstellung deiner Ernährung. Die hilft dir nicht nur dabei, gesund zu werden, sondern unterstützt dich noch bei vielen anderen Dingen: Besserer Schlaf, mehr Energie, Gewichtsverlust und ein längeres Leben. Eine schwedische Studie hat tatsächlich festgestellt, dass sich für Männer und Frauen, die sich entzündungshemmend ernähren, die Wahrscheinlichkeit erhöht, länger zu leben.

entzündungshemmende Nahrung

Wie sieht eine entzündungshemmende Ernährung aus?

Eine entzündungshemmende Ernährung hilft uns und lässt uns weniger krank werden. Doch wie genau sieht der Speiseplan dafür aus? Was sollte man essen, wovon lieber die Finger lassen?

Ausreichend Wasser

Als erstes solltest du viel Wasser trinken. Das ist der beste Helfer für einen gesunden Körper und ein funktionierendes Immunsystem. Es hilft dabei, die Nieren und die Lymphsysteme freizuhalten und somit Entzündungen gleich im Keim zu ersticken. Nebenbei gibt es noch eine lange Liste an anderen Vorteilen viel Wasser zu trinken: Unter anderem freut sich deine Haut, du hast einen klaren Kopf und deine Muskeln sind beim Sport weniger verkrampft.

Zitrusfrüchte als Helfer

Noch besser ist es, wenn du ab und zu Zitrusfrüchte zu deinem Wasser gibst. Das gibt nicht nur abwechslungsreiche Geschmackssorten, sondern hilft deinem Körper auch dabei, Schadstoffe schneller abzustoßen. Die Vitamine der Zitrusfrüchte halten dein Immunsystem fit. Besonders effektiv sind Zitrone und Grapefruit. Bei Orangen, Kiwis und Mango solltest du aufpassen, dass sie nicht überreif sind und damit einen hohen Zuckergehalt haben.

Grün, mit großen Blättern – die besten Gemüsesorten

Für dich ist es bestimmt keine Überraschung, dass Obst und Gemüse Teil einer entzündungshemmenden Ernährung sein sollten. Doch es gibt ein paar Sorten, die speziell dafür geeignet sind, Entzündungen zu bekämpfen. Dank ihres hohen Anteils an Vitamin K sind zum Beispiel Spinat und Brokkoli, beide sogenanntes großblättriges Gemüse, besonders gute Helfer für diesen Zweck. Das gleiche Vitamin lässt sich in unserem Darm finden, der davon nie genug haben kann.
Als Faustregel kannst du dich einfach an allem satt essen, das grün ist und große Blätter hat. Dazu gehören auch Mangold, Pak Choi, Grünkohl und Co. Sie alle helfen beim Aufbau neuer Zellen und stoppen damit vorzeitig Entzündungen.

Omega-3-Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren sind der ideale Partner für den Kampf gegen Entzündungen. Sie enthalten Stoffe, die schon den Auslöser davon bekämpft. Besonders reich an Omega-3-Fettsäuren sind Walnüsse, Hanf- und Leinöl, aber auch fettige Fischsorten wie Lachs, Makrelen und Sardinen. Für dein morgendliches Müsli eignen sich Chia-Samen.

Probiotische Lebensmittel

Probiotisch heißt im Klartext: Es hilft deiner Darmflora. Die braucht nämlich ein mikrobisches Gleichgewicht, um ihren Job machen zu können. Durch ungesunde Ernährung kann das kippen und so Entzündungen begünstigen. Probiotische Nahrungsmittel wie etwa Joghurt, Kefir, Kombucha, saure Gurken oder Sauerkraut wirken dagegen an. Die bringen deine Darmflora wieder in Schwung und schmecken auch noch gut.

Netter Nebeneffekt: Die Pfunde purzeln

Eine entzündungshemmende Ernährungsweise führt nicht nur dazu, dass sich unser Körper wieder um die eigentlichen Schadstoffe kümmern kann. Sie senkt auch deinen Cortisol-Spiegel, der mit Stress in Verbindung steht. Weniger Stress bedeutet daher weniger Heißhunger. Und gesunde Lebensmittel haben noch dazu eine sehr viel geringere Kalorienzahl als Fast Food und Süßes. Mit deiner neuen Ernährung wird also mit den Entzündungen bestimmt auch die Zahl auf der Waage zurückgehen.

 

Fotos: MeganBetteridge; nblxer / stock.adobe.com

Big is beautiful: Entdecke die schönsten XXL-Ohrringe

Entdecke die schönsten XXL-Ohrringe

Opulente, übergroße Statement-Ohrringe sind der Trend schlechthin. Filigrane Schmuckkreationen fürs Ohr bleiben erst einmal in der Schatulle – jetzt darf Frau sich beim Ohrschmuck so richtig austoben. Praktisch: Für jeden Geschmack und für alle Anlässe finden sich die passenden XXL-Ohrringe.

Statement-Ohrschmuck für Fashionistas

Auf den Laufstegen, Instagram und bei den Fashionistas dominiert diese Saison das neue It-Piece: Ohrringe in Übergröße. Der Trend zur Übergröße ist nicht immer für jede Frau ein Grund zur Freude: Über unförmige XXL-Jacken und Taschen in der Größe von Familienzelten lässt sich streiten – doch an den großen Ohrringen wirst du bestimmt deine Freude haben. Denn: erlaubt ist, was gefällt, und die Auswahl ist riesengroß. So leicht war es selten, einem Outfit zu einem modischen Upgrade zu verhelfen. Nur zu schüchtern darfst du nicht sein, denn mit XXL-Ohrringen fällst du garantiert auf.

Schicker und cooler Ohrschmuck in XXL

Weiterhin beliebt ist großer Ohrschmuck im 80ies Look: Plastik, bunte Farben und asymmetrische Styles wirken frech und lässig. Auch Ohrschmuck wie breite Creolen in Hornoptik lassen Retro-Feeling aufkommen. Wenn du ausprobieren möchtest, ob der Trend was für dich ist, liegst du mit großen Creolen genau richtig: Denn diese kommen letztlich nie wirklich aus der Mode und wenn du dich für hochwertige Materialien entscheidest, wirken auch übergroße Creolen elegant. Wenn du verspielte Opulenz magst, sind XXL-Ohrringe mit Quasten genau das Richtige für dich. Die Quasten in allen Farben des Regenbogens wollen nicht nur abends ausgeführt werden, sondern sind je nach Modell auch alltags- und freizeittauglich. Bist du mehr für den natürlichen Look, gefallen dir sicher XXL-Ohrringe mit Muscheln. Die großen, teils echten Muscheln können mit Gold verziert sein und lassen Urlaubsgefühle aufkommen. Zu Strandoutfits sind große Ohrringe mit maritimen Motiven natürlich besonders passend, aber auch sommerliche Stadt-Looks kannst du damit modisch aufwerten. Wenn du es weniger verspielt magst, gefallen dir vielleicht XXL-Ohrringe mit grafischen Formen, die an Bauhaus erinnern.

Großen Ohrschmuck gekonnt in Szene setzen

Egal für welchen Style du dich entscheidest – XXL-Ohrringe betonen dein Gesicht und deine Halspartie. Sie sind wahre Eyecatcher, weswegen sie wenig Konkurrenz vertragen. Das heißt für dich, dass Halsketten und auffälliges Make-up meist Zuviel des Guten sind. Besonders gut wirkt ein XXL-Ohrschmuck, wenn du die Haare zu einem Dutt oder einem Chignon hochsteckst. Dein Make-up sollte nicht zu bunt sein, es sei denn, du willst zu 80ies Ohrringen einen leicht trashigen 80er-Jahre-Komplettlook kreieren. Wenn du anderen Schmuck zu deinen Statement-Ohrringen tragen willst, dann beachte, dass du dich nicht überdekorieren sollest. Verzichte am besten auf Halsketten und entscheide dich entweder für einen klassischen Ring oder ein eher zurückhaltendes Armband. Gekonnt wird dein Style, wenn du entweder Farbe oder Material des XXL-Ohrschmucks in deinem Outfit nochmals aufgreifst. Setze für eine elegante Wirkung auf schlichte, hochwertige Kleidung und Schmuck aus Edelmetallen wie Gold oder Silber.

XXL-Ohrringe sind wahre Eyecatcher, mit denen du alle deine Outfits – egal ob klassisch oder lässig – modisch aufwerten kannst.

Foto: Victoria Chudinova / stock.adobe.com

Entdecke die Beauty-Geheimwaffe Manuka-Honig

Entdecke die Beauty-Geheimwaffe Manuka-Honig

Wir alle lieben ihn von Kind auf: Honig. Doch bisher war das Naturprodukt nur für seine Süße bekannt. Jetzt haben Wissenschaftler einen besonderen Honig entdeckt, der wahre Superkräfte enthalten soll. Es handelt sich dabei um den sogenannten Manuka-Honig, der von dem neuseeländischen Manuka-Strauch stammt. Wir klären dich über diesen neuen Beauty-Trend auf.

Mit dem Manuka-Honig immer gesund bleiben!

Seine erste Superkraft besteht darin, dass er vor Erkrankungen schützen soll. Wissenschaftler empfehlen 1–2 Teelöffel am Tag, um sich vor allem in der Grippezeit zu schützen. Einfach den Honig in den Tee mischen oder zum Joghurt essen. Manuka besitzt eine antiseptische, desinfizierende und entzündungshemmende Wirkung. Er ist ein echter Bakterienkiller. Diese Wirkung hat der Honig der Substanz Methylglyoxal (MGO) zu verdanken. Sie ist besonders viel im Manuka-Honig enthalten. Aber auch andere Stoffe in dem Honig haben eine besonders positive Wirkung. So enthält der Honig auch reichlich B-Vitamine wie Vitamin B1, B2, B6, Pantothensäure, Nikotinsäureamid und noch viele weitere gesunde Substanzen. Auch viele gute Mineralien wie Kalzium sind enthalten. All das stärkt deinen Körper und lässt dich gesund bleiben.

Kourtney Kardashian schwört ebenfalls auf den Honig. Sie hat folgende Methode: Bei herannahender Erkältung zwei Teelöffel im heißen Wasser auflösen lassen und dazu gepresste Zitrone geben.

Manuka-Honig als Beauty-Geheimwaffe

Die vielen guten Stoffe, die der Honig enthält, machen dich nicht nur gesund, sondern lassen dich auch besser aussehen. Manuka hat viele positive Auswirkungen auf die Haut und das Haar. Er schützt die Haut vor Verschmutzung und UV-Strahlen. Außerdem fördert er die Reparatur von Schäden und Unreinheiten. Er soll auch gut gegen Pickel wirken und diesen vorbeugen. Manuka spendet der Haut Feuchtigkeit, macht sie elastisch und gibt ihr einen schönen Teint. Dem Haar und der Kopfhaut gibt der Honig ebenfalls Feuchtigkeit. Allgemein lässt der Honig fitter und gepflegter aussehen, was für viele ein Grund ist, sich dem neuen Trend anzuschließen. Auch die Hersteller haben den Trend erkannt: In vielen Beauty-Produkten findet man die Geheimwaffe.

Nachteil des neuen Trends

Der größte Nachteil des Manuka-Honigs ist wohl sein Preis. Wer sich ein wenig von dem Wundermittel kaufen möchte, muss tief in die Tasche greifen. Die große Nachfrage treibt auch den Preis in die Höhe. Für ein großes Glas des Honigs kannst du nämlich schnell bis zu 70 € zahlen. Bei der Menge an Verbrauch, den die Wissenschaftler empfehlen, wird der Manuka-Honig zu einer teuren Angelegenheit. Man muss sich schon gut entscheiden, ob es einem die Wunderkräfte wert sind.
Fest steht trotzdem, dass der Honig eine wahre Beauty-Geheimwaffe ist und echte Superkräfte besitzt.

 

Fotos: bokan / stock.adobe.com; Amazon / PR

10 geniale Tipps für ein sauberes Zuhause

10 geniale Tipps für ein sauberes Zuhause

Wer wünscht es sich nicht? Ein Zuhause, das zu jeder Zeit so gut aussieht, dass man „Schöner Wohnen“ bei sich drehen lassen kann. Vom Boden kann man essen, die Armaturen strahlen mit den Fenstern um die Wette und die frischen Blumen ergänzen die jahreszeitbezogene Deko perfekt.

Ok, wir geben es zu, solche Träume haben wir ungefähr ein halbes Jahr nach Bezug der ersten eigenen Wohnung ad Acta gelegt. Eine aufgeräumte Wohnung, Räume, in denen man sich wohlfühlt und vorzeigbare Badezimmer wünscht sich aber ein Großteil der Bevölkerung. Warum bleibt es dann bei vielen beim Wunschdenken? Ist es denn so schwierig, Ordnung zu halten oder den Putzlappen zu schwingen? Die eindeutige Antwort ist: Jein! Eigentlich ist es nicht schwer, selbst die Zeit sollte nicht der limitierende Faktor sein – vorausgesetzt man hat ein paar gute Tipps, auf die man zurückgreifen kann, wenn einem der Haushalt gerade mal wieder über den Kopf wächst. Die zehn allerbesten Tipps haben wir hier:

1.
10 Minuten reichen (am Tag!)

Ganz nach dem Motto: „Steter Tropfen höhlt den Stein“ kannst du auch deine Putzroutine designen. Wenige Minuten am Tag, dafür aber jeden Tag, helfen, dass Schmutz und Unordnung sich gar nicht erst aufstauen können.

2.
Alles hat seinen Platz

Nichts muss unaufgeräumt rumliegen, wenn es seinen Platz hat. Damit sparst du dir nicht nur lästiges Suchen, sondern behältst auch einen guten Überblick über deine Besitztürmer. Die Schublade mit den Tupperschüsseln geht kaum noch zu? Dann müssen die nächsten Tupper-Partys wohl ohne dich stattfinden.

3.
Das Bett wird JEDEN Morgen gemacht

Auch wenn es abends wieder zerwühlt wird, gewöhn dir an, dein Bett direkt nach dem Aufstehen zu machen. Die wenigen Minuten, die das in Anspruch nimmt, helfen dir beim Wachwerden und lassen dein Schlafzimmer den ganzen Tag über aufgeräumt wirken – vor allem, wenn unangekündigter Sleep-Over-Besuch kommt.

4.
Die Küche wird direkt aufgeräumt

Und zwar am besten noch während des Kochens. Überleg mal, wenn du es dir dann wohlig satt auf der Couch gemütlich machst, können die Schrecken einer verwüsteten Küche deine Gedanken nicht stören. Während du die Nudeln kochst, räum die Spülmaschine ein, während die Tomatensauce durchzieht, wisch die Arbeitsfläche sauber. All diese Handgriffe passieren so nebenher, garantieren dir aber einen entspannten Abend.

5.
In der Spülmaschine wohnt das schmutzige Geschirr

Versteht sich von selbst? Wieso lagert dann tagelang das saubere Geschirr in der Maschine? War da irgendjemand zu faul, um sie auszuräumen? Wir jetzt nicht mehr. Sobald der Spülgang beendet ist, wird die Maschine freigeräumt, damit das neue, schmutzige Geschirr uns nicht die Küche verunstaltet.

6.
Dauert es weniger als zwei Minuten? Dann tu es gleich!

Diese Regel kommt eigentlich aus der Arbeitswelt und soll überforderten Mitarbeitern dabei helfen, sich selbst und ihren Schreibtisch zu strukturieren. Im Haushalt lässt sich diese Regel aber auch fantastisch anwenden, damit kleine Erledigungen nicht zu großen Herausforderungen anwachsen.

7.
Halte deine „Abstellflächen“ frei

Gehörst du auch zu den Menschen, die Möbel als Abstellfläche benutzen? Bietet sich an und ist praktisch, kennen wir. Aber damit hören wir jetzt auf. Weder die Kopfhörer, noch die Handcreme und auch nicht das angefangene Buch kommen auf unsere Möbel. Schließlich haben sie ja alle ihren eigenen Platz.

8.
Weniger ist mehr

Minimalismus ist vom Trend zur Bewegung geworden und zeigt viel Wahres. Wer zu viel besitzt, verliert die Übersicht, die Wertschätzung für das Einzelne und natürlich auch seinen Platz! Überleg dir, wovon du dich trennen kannst, um wieder freier durchatmen zu können – physisch und psychisch.

9.
Die Becken sind deine Visitenkarte

Nein, nicht deine anatomischen Becken, sondern jene in Küche und Bad. Versuche, diese immer sauber zu halten, denn alle Reste von Essen, Zahnpasta oder Make-up führen dazu, dass auch der Rest des Raumes verwahrlost aussieht. Nach jedem Gebrauch kurz abwischen und schon stimmt das Bild wieder.

10.
Erwarte Besuch

Ob du ihn dann wirklich empfängst, bleibt dir überlassen, aber stell dir einfach immer vor, dass noch jemand zu Besuch kommt. Fühlst du dich wohl mit dem Zustand deiner Wohnung? Prima, dann enstpann dich. Gibt es doch noch etwas zu tun? Dann los, schließlich steht der Besuch gleich vor der Tür!

 

Foto: Prostock-studio / stock.adobe.com

Mit diesen Tipps machst du dein Regal zum Highlight

Mit diesen Tipps machst du dein Regal zum Highlight

Home Sweet Home – in den eigenen vier Wänden willst du dich so richtig wohlfühlen. Damit das gelingt, benötigst du die passende Einrichtung. Du gestaltest dein Haus oder deine Wohnung am besten mit hochwertigen Möbeln und einem stimmigen Farbkonzept. Für Ordnung und eine ansprechende Optik sorgt ein schönes Regal. Und wir zeigen dir, wie dein Regal mit ein paar Tricks zum Highlight deiner Wohnung wird.

Maßangefertigte Regale für die heimischen vier Wände

Beim Kauf eines Regales entscheidest du dich am besten für ein maßgefertigtes Möbelstück. So greifst du zu einem Element, das sich perfekt in die Umgebung deines Heimes einfügt. Du sparst Platz ein und kannst dich auf hochwertige Materialien und eine individuell auf deinen Raum zugeschnittene Produktion freuen. Ob schmale Ecke oder breite Wandfläche – du findest genau das richtige Element für deine Einrichtung. Enorm viel Stauraum stellt beispielsweise ein Eckregal zur Verfügung. Damit nicht alles offen herumliegt, kannst du hier auf ein maßangefertigtes Regal von setzen, das Türen und Schubladen aufweist. Mithilfe eines Regals als Raumteiler schaffst du zwei Bereiche in einem Zimmer, die funktional voneinander abgegrenzt sind. Oder du entwirfst deine Bibliothek nach Maß in den heimischen vier Wänden. Stöbere nach deinem Wunschholz und freu dich auf eine stimmige Einrichtung.

Das Regal mit Deko-Elementen aufwerten

Im Bereich der Deko-Elemente sind vor allem die Deko-Figuren ein echter Dauerbrenner. Sie sind eine einfache Möglichkeit, deinen individuellen Style darzustellen. Entscheide dich zum Beispiel für schlichte Skulpturen mit neutraler Optik oder greif zu den Modellen mit verspielten Details. Auch persönliche Erinnerungsstücke oder Andenken an unvergessliche Reisen und Ausflüge bieten sich als Deko-Figuren für das Regal an.

Lichtakzente im Regal setzen – so geht’s

Mit tollen Lichtakzenten sorgst du in jedem Raum für eine besondere Stimmung. Dabei verlässt du dich natürlich nicht allein auf die Deckenlampe. Tolle Hingucker im Regal schaffst du mit diversen Beleuchtungselementen. Schön romantisch wird es, wenn du mehrere Teelichter auf den unterschiedlichen Ebenen schön verteilst. Oder du entwirfst ein Ensemble von kleinen Lichtern auf einem Regalbrett. Urige Kerzenständer sind ein tolles Statement der Einrichtung. Setze doch auf moderne Leuchten, die einen sanften Lichtschein in deinen Räumlichkeiten werfen. Die dimmbaren Modelle lassen sich individuell an deine persönlichen Gewohnheiten anpassen. Die Lichtelemente leuchten das Innere der Regale stilvoll aus und schaffen tolle Schatten- und Lichtspiele.

Den Urban-Jungle entwerfen

Pflanzen bereichern so gut wie jede Umgebung. Was liegt also näher, als auch das Regal mit Blumentöpfen auszustatten? Wer einen grünen Daumen hat, der kann sich für Gewächse entscheiden, die Farbe in die Einrichtung bringen. Peperomien oder Efeututen sind eine gute Idee, da sie das Regal lebendig gestalten, dabei aber nur wenig Sonneneinstrahlung benötigen. Auf Nummer sicher gehst du mit Sukkulenten und Kakteen – diese Pflanzen sind extra pflegeleicht. Wechsle die Deko-Figuren und die satt-grünen Gewächse ab, um einen ansprechenden Kontrast-Look zu erzielen. Doch Vorsicht: Zu viele Kontraste wirken mitunter unruhig.

Markante Hingucker in jedem Regal

Mehr Farbe in das Regal bringst du mit einer Vase mit Blumenstrauß. Wie wäre es hier mit einem neutralen Stück in schlanker Form? Oder soll es lieber die rustikale Variante sein – die urige Vase im Retro-Style? Diese Modelle machen sich auch gut als Solostück. Auch sehr schön wirken die Fotos vom letzten Cocktailabend mit den Freundinnen. In einem kunstvollen Holzrahmen kommen die Aufnahmen toll zur Geltung. Auch das Pärchenfoto mit dem Liebsten darf nicht fehlen. Oder hast du vielleicht noch ein paar alte Familienfotos in der Bilderkiste? Damit gelingt dir ein traditionelles Deko-Element.

Boxen für mehr Ordnung in einem offenen Regal

Boxen und kleine Kartons sind als Ordnungshelfer in einem offenen Regal gerne gewählt. Dabei sind diese Elemente nicht nur ein praktischer Stauraum, sie sehen zusätzlich noch toll aus. Lose Gegenstände liegen nicht länger auf den Ablageflächen herum und Dokumente sind übersichtlich untergebracht und du findest sie auf Anhieb, wenn du sie benötigst. Sehr modern wirken die schlichten Boxen in Weiß.

DIY-Stücke für das gewisse Etwas

Um den Style abzurunden, ziehst du schöne selbstgemachte Teile heran – ganz individuell. Einmachgläser müssen nicht wie zu Omas Zeiten ausschließlich für das eingekochte Obst verwendet werden. Mit ein bisschen Strandsand und ein paar Muscheln vom letzten Badeurlaub gelingt eine schicke Verzierung. Aus Jutekordeln lässt sich spielend leicht eine Girlande basteln, die du über mehrere Ebenen des Regals hängst, um dem Möbelstück einen angesagten skandinavischen Look zu verleihen.

Foto: Christian Hillebrand / stock.adobe.com

Warum Schönheit und Erfolg immer Opfer erfordern

Warum Schönheit und Erfolg immer Opfer erfordern

Wer schön sein will, muss leiden. Erfolg heißt, über Leichen zu gehen. Von nichts kommt nichts. Jeder kennt diese Sprüche und die meisten Menschen können sie nicht mehr hören. Oder kritisieren gar das Disziplinarische, Strenge und irgendwie Konservative, das in ihnen mitschwingt. Doch es lässt sich nicht leugnen, dass Schönheit und Erfolg sich nicht von alleine und über Nacht einstellen. Für sie muss nun einmal etwas getan werden. Und sie erfordern, gerade auch von Frauen, die es beispielsweise in der harten Geschäftswelt leider oft noch schwerer haben, als Männer, eben auch bestimmte Opfer.

Was heißt es, Opfer für etwas zu bringen?

Keine Angst: Über „Leichen“ im wörtlichen Sinne des Wortes muss niemand gehen, um schön zu sein, bzw. sich schön zu fühlen oder um Erfolg zu haben. Dennoch ist eine innere Bereitschaft erforderlich, gewisse Opfer im Sinne von Abstrichen zu machen, auf Dinge zu verzichten und eventuell auch Risiken einzugehen, um große Ziele zu erreichen.

Besonders mentale Stärke und Ausdauer, Willenskraft und Durchhaltevermögen sind gefragt, wenn es darum geht, einem brennenden Wunsch nachzueifern. Wer sich sportlichen Erfolg und vielleicht ein ganz konkretes Ziel vornimmt, muss damit rechnen, dass das Training zur Herausforderung wird. Dass eine Menge Freizeit verlorengeht. Dass weniger entspannt werden kann. Und dass der Prozess zum Erfolg manchmal nicht aufregend, spannend oder gar glamourös, sondern ganz einfach nur anstrengend und hart sein wird.

Der Weg vor allem zum Erfolg kann daher oft nur zu Ende gegangen werden, wenn sich das gesamte Denken auf ein Ziel fokussiert. Wenn das Aufgeben keine Option darstellt und man die Rückschläge einstecken kann, weil man sich die Risiken, sie zu erleiden, vielleicht auch schon im Voraus bewusst gemacht hat. Wichtig ist dabei jedoch auch, nicht zu weit zu gehen und die eigene Gesundheit oder Zufriedenheit aufs Spiel zu setzen. Sonst nämlich wird das Verfolgen eines Ziels zur Obsession. Man jagt nicht mehr dem Glück nach, sondern verehrt einen falschen und vielleicht sogar gefährlichen Götzen.

Wenn das opfern ungesund wird

Gegen das schlechte Gewissen

Ungesund wird das opfern für Schönheit und Erfolg etwa dann, wenn alles, was dem Erreichen eines Ziels im Wege steht, als schädlich wahrgenommen wird. Vergisst man etwa, dass zwar das gesetzte Ziel vielleicht zunächst das Wichtigste ist, dass aber auch noch andere Eckpunkte das Leben ausmachen, kann es schnell zu einem Ungleichgewicht und zur Dysbalance kommen.

Um beim bereits oben genannten Thema Sport zu bleiben, der ein gutes Beispiel abgibt, da er von vielen Frauen betrieben wird, um „schöner“, also etwa schlanker, straffer und muskulärer zu werden und gleichzeitig Erfolge eben in diesen Belangen, aber auch im Vorankommen mit Trainingszielen zu verzeichnen: Wer viel Sport betreibt und sich klare Erfolgsziele setzt, muss nicht nur hart trainieren, sondern sich auch passend ernähren. Dennoch sind regelmäßige Pausen und Erholungsphasen sowie Ausnahmen beim Essen nicht nur erlaubt, sondern auch wichtig, um sich zu belohnen, um am Ball zu bleiben und für gesunde Abwechslung zu sorgen. Ein sofortiges schlechtes Gewissen hingegen, wenn einmal etwas getan wird, was dem sportlichen Erfolg jetzt eher im Wege stehen würde, kann wie Gift für die eigene Psyche wirken. Es gilt, sich von dem Gedanken zu befreien, dass nur Perfektion zum Ziel führt. Disziplin ist wichtig, Momente oder Stunden, in denen die Kontrolle abgegeben, der Kopf befreit und entspannt wird, sind es aber auch.

Wer also gerne Schokolade isst und vielleicht sogar einen Cheat Day in der Woche einlegt, wer mal ein Gläschen Wein mehr trinkt oder sich auch mal zwei Tage lang nur wenig bewegt, muss oder sollte besser gesagt nicht gleich ein schlechtes Gewissen haben. Dieses verhindert nur das Genießen des Augenblicks, der das Opfern wieder erträglicher macht.

Extreme und Grenzüberschreitungen

Schönheit extreme Opfer
Manche Frauen gehen soweit, sich für das Erfüllen bestimmter Schönheitsideale unters Messer zu legen. Wäre das Opfer dieses Ideals aber nicht die gesündere Entscheidung?

Deutlich schlimmer und gefährlicher als ein schlechtes Gewissen ist es, wenn das Opfern für Schönheit und vor allem für Erfolg extreme Ausmaße annimmt. Im Zuge des Selbstoptimierungswahns, der vor einigen Jahren und mit Zunahme technischer Tools, wie Fitnesstracker & Co. plötzlich explosionsartig um sich griff, sind solche Extreme und Grenzüberschreitungen keine Seltenheit mehr. Auch die großen Plattformen neuer digitaler Medien wie Instagram oder YouTube tragen dazu bei, etwa Schönheitsideale viel direkter und gleichzeitig oft unbewusster zu propagieren, als früher.

Bei vielen vor allem jungen Frauen führen der Konsum und die ständige Präsenz der digitalen Schönheit und der mittels Photoshop optimierten Oberfläche zu einem Werteverfall. Oberstes Ziel ist dann, auszusehen wie diese Influencerin oder dieser Star. Denn damit einhergehen, so die Hoffnung, muss dann auch beruflicher Erfolg oder Erfolg in einer Partnerschaft. Oder soziale Anerkennung. Und vieles mehr. Dass manche Ziele aber für den „Durchschnittsmenschen“ unerreichbar bleiben, weil die Voraussetzungen und Strukturen vielleicht einfach nicht stimmen, wird ausgeblendet oder nicht reflektiert. Oder dass es Ziele gibt, für die das Kämpfen und Opfern sich auf lange Sicht deutlich mehr lohnen würde.

Gerade auch beim Optimieren des Körpers werden häufig Grenzen überschritten, die der Sache nicht unbedingt zuträglich sind. Es ist traurig genug, dass beispielsweise im Spitzensport so extreme Opfer gebracht werden, die dem Körper nachgewiesenermaßen Schaden zufügen. So gehört das Doping etwa seit vielen Jahren einfach dazu und hat sich in manchen Bereichen fast schon zu einer Selbstverständlichkeit entwickelt. Doch auch Hobbysportlerinnen greifen immer häufiger zu Hilfsmittelchen, die das Fett schmelzen und die Muskeln wachsen lassen sollen. Bleibt es im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel kann das Ganze noch in Ordnung sein. Wird dagegen zu Pillen und anderer Chemie gegriffen, sind negative Auswirkungen auf die Gesundheit auf lange Sicht aber häufig nicht auszuschließen.

Ein noch extremerer Trend sind Schönheitsoperationen und kosmetische Eingriffe. Nicht nur kosten sie in der Regel eine Menge Geld, viele ästhetische „Korrekturen“ im Sinne der Optimierung des eigenen Aussehens können auch nicht zu unterschätzende Komplikationen nach sich ziehen. Und dennoch werden Schönheits-OPs immer beliebter und selbstverständlicher. Es scheint, als müsse die Definition der Schönheit immer wieder neu erfolgen, um die Bereitschaft zu extremen und gefährlichen Opfern einzuschränken.

Was heißt schon Schönheit?

Schönheit Opfer bringen
Wer glatte Beine will, muss dafür unter Umständen leiden. Hält sich das Opfer hierbei noch in Grenzen, ist die Frage in anderen Belangen aber mitunter auch: Ist es das wirklich wert?

Zunächst muss festgehalten werden, dass Schönheit immer subjektiv ist. Die einen mögen impressionistische, die anderen kubistische Malerei. Die einen hören Klassik, die anderen Pop. Und gegenseitig schenkt man sich unter Umständen Verachtung oder man belächelt sich zumindest. Dass es unterschiedliche Geschmäcker gibt ist gut, gesund und wichtig. Fänden alle dasselbe schön und toll, wäre die Welt wohl deutlich langweiliger, als sie es ist. Sich allerdings gegenseitig für den Geschmack auszulachen oder zu verhöhnen, ist eine gefährliche Masche, die gerade dann ungesund wird, wenn es um das eigene Aussehen geht.

So ist das gängige Schönheitsideal für viele Frauen immer noch, schlank, glatt, straff, makellos, gebräunt usw. zu sein. Die Liste lässt sich fortsetzen bis „trendig gekleidet“ und Ähnlichem. Dass diese Attribute allerdings von einer breiten Masse diktiert werden und Opfer, die für das Entsprechen der Mainstreamideale gebracht werden, nicht wirklich dem Glück nach eigenen Überzeugungen zuträglich sind, ist vielen gar nicht bewusst. Außerdem befinden sich Schönheitsideale auch immer im Wandel. Es ist letztlich aber vor allem wichtig, Schönheit für sich selbst zu definieren und diese anzustreben und dafür mitunter auch Opfer auf sich zu nehmen.

Konkret bedeutet das etwa: Schönheit kann auch heißen, Sympathie auszustrahlen. Es geht nicht immer nur um äußerliche Schönheit. Sympathie oder positive Ausstrahlung wiederum ist einem nicht in die Wiege gelegt. Manche Frauen müssen dafür kämpfen, dass man sie als sympathisch und schön im größeren Sinne wahrnimmt. Etwa indem sie an ihrer Ausstrahlung arbeiten, über ihren Schatten springen, eigene Bedürfnisse hinter die anderer stellen usw. Es gilt, abzuwägen, welche Opfer es wert sind, in Kauf genommen zu werden und welche sich vermeiden lassen, weil sie fremdbestimmten Bedürfnissen und Werten zuzuschreiben sind.

Wer Erfolg will und hat, muss mit Konsequenzen rechnen

beruflicher Erfolg Opfer bringen
Missgunst und Neid gehören leider oft dazu, wenn man beruflichen Erfolg hat. Die Bereitschaft, gute Beziehungen zu opfern, muss in diesem Fall gegeben sein.

Wenn es um die Schönheit geht, müssen häufig eigene Bedürfnisse eingeschränkt werden, um größere Ziele zu erreichen. Beim Erfolg im weitesten Sinne hingegen sind es andere Opfer, die oft gebracht werden müssen und die sich aus verschiedenen Gründen einfach nicht vermeiden lassen.

Nehmen wir das Beispiel des Erfolgs im Beruf: Hier ist nicht die Rede davon, dass eigenes Vorankommen gar nur mit dem Leid anderer einhergehen kann. Dass andere ausgebeutet werden müssen, damit man selbst profitieren kann oder Schlimmeres. Eine derartige Philosophie oder Herangehensweise mag finanziellen Erfolg produzieren können, sie endet aber häufig nicht im persönlichen Glück und erst recht nicht im reinen Gewissen.

Es geht vielmehr um Konsequenzen, mit denen man zu leben hat und die sich vor allem auch einstellen, je mehr Erfolg man hat. Nicht selten kann man selbst gegen diese Dinge nichts tun, sind doch andere für sie verantwortlich:

  • Beruflicher Erfolg geht oft mit Missgunst anderer einher. Viele sehen die Karriere als einen Konkurrenzkampf. Kollegen und Kolleginnen, mit denen man sich vorher gut verstanden hat, begegnen einen nach einer Beförderung vielleicht mit Abschätzigkeit und Respektlosigkeit. Und das nur, weil man jetzt hierarchisch über ihnen arbeitet. Gerade Frauen haben es in dieser Hinsicht und in existierenden patriarchalen Geschäftsstrukturen häufig noch immer schwer und müssen unter Umständen eine dicke Haut entwickeln.
  • Auch gehäufte Stresssituationen und Überstunden sind bei beruflichem Erfolg nicht zu vermeiden. Die Schlafstunden werden aufgrund früher Termine, Meetings usw. mitunter weniger und der Körper muss sich umstellen. Bessere Ernährung und Sport oder andere ausgleichende Tätigkeiten können notwendig werden, um die Belastungen besser durchzustehen.
  • Wer spät anfängt Karriere zu machen und noch kinderlos ist, muss den Kinderwunsch mitunter noch einige Jahre nach hinten verschieben. Denn oft erlaubt ein Job in einer wichtigen Position einfach nicht, dass man eine Weile ausfällt oder sich genug Zeit nimmt, um ein Kind angemessen großzuziehen und zu versorgen. Da solche Entscheidungen das weitere Leben bestimmen (können), gilt es natürlich abzuwägen, ob diese Opfer das angestrebte Ziel tatsächlich wert sind.

Halten wir also fest: Egal, ob es sich um die Schönheit im Äußerlichen und Inneren handelt oder um Erfolg jeglicher Art – um Opfer kommt man häufig nicht herum. Allerdings müssen diese Opfer nicht ungesunder Natur sein und vor allem müssen und sollten sie anderen nicht schaden. Die Bereitschaft, selbst auf bestimmte Dinge zu verzichten oder auch einmal ein wenig zu leiden, um hohe Ziele zu erreichen, sollte aber gegeben sein. Denn so lassen sich schwierige Phasen einfach leichter bewältigen!

 

Fotos: Gorodenkoff / stock.adobe.com; fotolia.de © LIGHTFIELD STUDIOS (#250635525), Kzenon (#207098388), diego cervo (#185535578)

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